"Prinzessin Leia" wird zur Kummerkasten-Tante

London - Mit der "Krieg der Sterne"-Saga wurde sie als Rebellen-Prinzessin weltberühmt. Jetzt hat Carrie Fisher eine neue Rolle: Sie gibt anderen Menschen Lebenstipps. Was sie dazu befähigt:
Von der Rebellen-Prinzessin Leia zur Kummerkastentante: Die durch ihre Rolle in den ersten "Star Wars"-Filmen bekannt gewordene US-Schauspielerin Carrie Fisher übernimmt eine Ratgeber-Kolumne in der britischen Tageszeitung "The Guardian". In ihrem ersten Beitrag versprach die 59-Jährige am Freitag, auf der Grundlage eines "Lebens voller Tiefschläge und Unfälle" Rat zu geben.
Die durch die "Star Wars"-Filme in jungen Jahren berühmt gewordene Fisher hatte sich in den vergangenen Jahren in Interviews zu einer bipolaren Störung sowie Medikamenten- und Kokainsucht bekannt und gestanden, dass sie auch bei den Dreharbeiten zu "Das Imperium schlägt zurück" Kokain geschnupft habe.
In der Vergangenheit hatte der "Guardian" bereits andere Prominente für seine Ratgeber-Rubrik verpflichtet, darunter etwa die kanadische Sängerin Alanis Morissette.
Carrie Fisher: 'Seit 40 Jahren Prinzessin Leia'
afp