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Charlène von Monaco verrät: Darin unterscheiden sich ihre Zwillinge Jacques und Gabriella

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Ungewohnt offen spricht Charlène von Monaco über ihre Zwillinge, deren Persönlichkeiten sich schon erahnen lassen. Die überraschenden Erkenntnisse einer Mutter.

Monaco – Am 10. Dezember 2014 brachte Charlène von Monaco (45) erst Prinzessin Gabriella (8), und um 17:06 Uhr Prinz Jacques (8) zur Welt. Während zwischen „normalen“ Geschwistern eher zwei Jahre liegen, sind es bei den Grimaldi-Nachfolgern nur zwei Minuten. Gemeinsam erobern Charlènes und Alberts (65) Sprösslinge als zweieiiges Geschwister-Duo seitdem die Welt und geben trotz ihres unterschiedlichen Geschlechts doch ein sehr ähnliches Bild ab.

Wie groß die Unterschiede sind, wissen ihre Eltern am besten. Die Fürstin sprach in einem Interview mit Monaco Matin ungewohnt offen über die typischen Charaktereigenschaften ihrer Kinder.

Charlène: „Jacques ist zurückhaltender als seine Schwester, aber sehr aufmerksam“

Mit fast neun Jahren scheint sich eine gewisse Persönlichkeitsstruktur gefestigt zu haben. Prinzessin Gabriella wirke bei öffentlichen Veranstaltungen oft entspannter als ihr Bruder, stellt das französische Nachrichtenjournal fest und konfrontiert die Landesfürstin mit der Frage, ob Erbprinz Jacques etwas zurückhaltender sei, worauf Charlène zustimmt: „Das ist wahr. Gabriella ist ziemlich spontan, sie hat ein gewisses Selbstvertrauen. Jacques ist sehr zurückhaltend, aber sehr aufmerksam“, gibt die Fürstin ihre mütterliche Sicht wieder.

Weiter verrät sie: „Ich glaube, dass es in diesem Alter das Vorrecht der Jungen ist, wo Mädchen vielleicht ausdrucksstärker sind. Sie ergänzen sich gewissermaßen und erobern ihre Umgebung nach und nach“. Sie seien aber noch jung und entwickelten sich von Tag zu Tag weiter, berichtet die gebürtige Südafrikanerin voller Stolz. Auf die Frage, ob beide Kinder die Vorliebe für den Sport teilen würden, die ein starkes Band zwischen dem Souverän des Landes und der ehemaligen Olympionikin ausmacht, gibt die Fürstin die Antwort, die als Sportschwimmerin naheliegt.

Zwillingsforschung

Zweieiige Zwillinge sind sich genetisch so ähnlich wie Geschwister, die nacheinander ausgetragen werden. Dennoch ist zu beobachten, dass mehr gleichgeschlechtliche zweieiige Zwillingspaare geboren werden. 

Bei zweieiigen Zwillingen ist die Ähnlichkeit so wie bei ganz normalen Geschwistern. Ihre genetische Übereinstimmung beträgt durchschnittlich 50 Prozent. Was sie jedoch besonders macht: Sie wachsen anders als normale Geschwister parallel auf.

Wissenschaftler sind sich weitestgehend einig: Die Beziehung zwischen Zwillingsgeschwistern ist eine besondere, wenn auch nicht immer einfache.

Zwillinge sind schon in den ersten Lebensmonaten rund um die Uhr zusammen. Ob sie wach sind oder schlafen, sie sind zu zweit. Zwillinge machen ihre Entwicklungsschritte gemeinsam. Anders als „normale“ Geschwister haben sie ständig den gleichen Horizont und teilen die Erfahrungen miteinander.

Tanzen und Kampfsport sind unterschiedliche Interessen der Grimaldi-Kinder

Wie unterschiedlich Zwillinge bei aller Ähnlichkeit trotzdem sind, weiß Mama Charlène am besten: Im Interview mit Monaco Matin kommt sie darauf zu sprechen (Fotomontag).
Wie unterschiedlich Zwillinge bei aller Ähnlichkeit trotzdem sind, weiß Mama Charlène am besten: Im Interview mit Monaco Matin kommt sie darauf zu sprechen (Fotomontag). © Villard Pierre/Imago

„Das erste, was mir und meinem Mann wichtig erschien, war, ihnen das Schwimmen beizubringen, damit sie keine Angst vor Wasser hatten. Heute fühlen sie sich sehr wohl und oft ist Albert bei Wasseraktivitäten mit ihnen im Wasser, so wie wir es diesen Sommer getan haben“, berichtet die Zwillingsmama und spielt damit auf ihre Sommerferien auf der Luxus-Jacht „Avantage“ an, in denen Charlène und Albert vor der Küste Korsikas entspannte Urlaubstage mit ihren Zwillingen Jacques und Gabriella bei Bootsausflügen, Tauchgängen und Landausflügen verbracht hatten.

Doch auch jenseits des Schwimmsports schlummern ein paar unterschiedliche Vorlieben in den Geschwistern. „Generell hat Gabriella eine Leidenschaft für Hip-Hop-Tanz. Jacques trainiert Taekwondo“, zählt die Fürstin auf. Es gehe aber darum, ihnen eine gute Ausbildung, Selbstvertrauen und eine glückliche Kindheit zu ermöglichen. „Ich möchte sie nicht unbedingt zur intensiven Ausübung einer Sportart drängen. Der Fürst und ich waren olympische Athleten. Es ist eine Entscheidung, die sehr anspruchsvoll ist und eine ständige Schulung erfordert, die Vorrang vor der Kindheit haben kann“, gibt Charlène ihre Sicht als ehemalige Profisportlerin wieder.

Jetzt wurde die Entscheidung des Fürstenpaares von Monaco bekannt gegeben, die Zwillinge in unterschiedlichen Klassen unterzubringen. Verwendete Quellen: monacomatin.mc

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