Chris Brown - nach Konzert in Florida verhaftet

Chris Brown (29), der Ex von Rihanna, ist am Donnerstag nach einem Konzert in Florida verhaftete worden, wie US-Medien berichten.
West Palm Beach - Der US-Rapper Chris Brown hat erneut Scherereien mit der Justiz. Nach einem Auftritt in West Palm Beach im Bundesstaat Florida am Donnerstagabend (Ortszeit) wurde er wegen mutmaßlicher Körperverletzung kurzzeitig festgenommen, wie die örtliche Polizei mitteilte. Der 29-Jährige kam gegen Hinterlegung einer Kaution von 2000 Dollar (1700 Euro) dann wieder auf freien Fuß.
Nähere Angaben zu den gegen Brown erhobenen Vorwürfen machte die Polizei nicht. Die auf Promi-News spezialisierte Website "TMZ" berichtete, er sei wegen eines mehr als ein Jahr zurückliegenden Vorfalls festgenommen worden. Der Rapper soll demnach im April 2017 in einem Nachtclub in Tampa einem Fotografen ins Gesicht geschlagen haben.
Brown hatte in den vergangenen Jahren immer wieder Ärger mit der Justiz. Erst im Mai war er von einer Frau aus Los Angeles wegen einer mutmaßlichen Vergewaltigung auf einer seiner Partys verklagt worden. Sie sei nach einem Konzert gezwungen worden, zu der Festivität in Browns Haus mitzukommen und dann dort mehrfach von dem Rapper Lowell Grissom vergewaltigt worden, führte die Frau an.
2009 war Brown von einem kalifornischen Gericht wegen des Angriffs auf seine damalige Freundin, die R&B-Diva Rihanna, zu fünf Jahren Haft auf Bewährung und 180 Tagen gemeinnütziger Arbeit verurteilt worden. Im Februar 2017 entschied ein Gericht, dass er sich wegen mehrerer Gewaltausbrüche nicht mehr einer anderen Ex-Freundin, dem Model Karrueche Tran, nähern dürfe.
Im Jahr 2009 hatte US-Sänger Chris Brown seine damalige Freundin Rihanna während einer Autofahrt geschlagen. In einer Dokumentation offen hat er sich zu seiner Prügelattacke geäußert, wie tz.de* berichtet.
afp
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