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Neue Erkenntnisse zum Tod von Carrie Fisher

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Carrie Fisher starb am 27. Dezember 2016.
Carrie Fisher starb am 27. Dezember 2016. © dpa

Knapp sechs Monate nach dem Tod der US-Schauspielerin Carrie Fisher hat die Gerichtsmedizin weitere Einzelheiten zur Todesursache bekannt gegeben.

Los Angeles - Demnach führten Schlafapnoe - eine Atemstörung, bei der nachts der Atem aussetzt -  und andere Ursachen zum Tod der „Star Wars“-Darstellerin, wie US-Medien am Freitagabend (Ortszeit) berichteten. Auch eine Herzerkrankung und die Einnahme von mehreren Drogen seien festgestellt worden, wie die „Los Angeles Times“ aus der Mitteilung zitierte. Demnach legten sich die Gerichtsmediziner nicht auf eine konkrete Todesursache fest.

Fishers Tochter, Billie Lourd, reagierte am Freitag auf den Befund. „Meine Mutter hat ihr ganzes Leben lang gegen Drogensucht und psychische Erkrankungen angekämpft“, teilte Lourd der US-Zeitschrift „People“ mit. Fisher haben offen darüber gesprochen. Letztendlich sei sie daran gestorben, sagte die Tochter.

Fisher, die in der „Star Wars“-Saga als Prinzessin Leia berühmt wurde, war am 27. Dezember im Alter von 60 Jahren gestorben, nachdem sie wenige Tage zuvor während eines Flugs von London nach Los Angeles einen Herzstillstand erlitten hatte. Ihr Tod erhielt eine zusätzlich dramatische Weiterung, als ihre 84-jährige Mutter Debbie Reynolds einen Tag nach ihrem Tod einem Schlaganfall erlag.

Der Britische Schauspieler Peter Mayhew ist im Alter von 74 Jahren gestorben. Seine bekannteste Rolle spielte er in Star Wars.

dpa

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