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"Eddie the Eagle“: Hollywood-Star Hugh Jackman zu Gast in München

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Hugh Jackman (v.l.), Iris Berben und Taron Egerton in München. © dpa

München - „Eddie the Eagle“ war Publikumsliebling der Olympischen Winterspiele 1988 im kanadischen Calgary. Nun wurde die kurze und sportlich wenig erfolgreiche Karriere des exzentrischen Briten verfilmt. Zur Premiere kam Hollywood-Star Hugh Jackman nach München.

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Eddie The Eagle. © dpa

Roter Teppich für „Wolverine“-Star Hugh Jackman: Der Australier stellte am Sonntag in München die Komödie „Eddie the Eagle“ über den exzentrischen Skispringer Eddie Edwards vor. Edwards war bei den Olympischen Winterspielen 1988 in Kanada angetreten, obwohl er erst zwei Jahre zuvor mit dem Skispringen angefangen hatte. Der 24-Jährige wurde zum Publikumsliebling von Calgary und bekam den Beinamen „The Eagle“ (der Adler), auch wenn er nur den letzten Platz belegte. Im Film spielt Jackman den Trainer, der den völlig unerfahrenen Briten auf die Olympischen Winterspiele vorbereitet.

Hugh Jackman traute sich nicht von der Sprungschanze

Jackman hat seit den Dreharbeiten allergrößten Respekt vor Skispringern. „Ihr seid verrückt. Was ihr leistet, ist unglaublich“, sagte der Australier in München. Jackman hatte während des Drehs kurz überlegt, selbst einen Sprung zu wagen. „Aber in dem Moment, in dem ich oben auf der Schanze stand, dachte ich nur: oh nein.“

Auch der echte Eddie war nach München gereist. 1988 bei den Spielen in Calgary hatte der exzentrischer Skisprung-Neuling großes Aufsehen erregt. Das Publikum liebte ihn und verpasste ihm den Beinamen „The Eagle“, der Adler. „Ich war verrückt“, sagt Eddie heute. „Aber ich hatte einen Riesenspaß.“

Zur Galavorführung in München kamen neben Jackman auch Edwards selbst, ebenso wie sein Darsteller Taron Egerton („Kingsman: The Secret Service“) und die Schauspielerin Iris Berben („Miss Sixty“). In Deutschland startet „Eddie the Eagle - Alles ist möglich“ am 31. März im Kino. Der Film wurde zu großen Teilen in Garmisch-Partenkirchen gedreht. Fünf Tage lang diente das Olympia-Skistadion als Kulisse.  

dpa

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