Kritik prallt an Sarah Palin ab

Juneau - Die frühere US-Vizepräsidentschaftskandidatin Sarah Palin bedient sich mit Vorlieber einer martialischen Sprache, wenn sie sich öffentlich äußert. Die Kritik daran lässt sie allerdings kalt.
Mit Rücksichtnahme auf verbale Feinheiten gibt sich die frühere US-Vizepräsidentschaftskandidatin Sarah Palin nicht ab. In einem Facebook-Eintrag über das nationale College-Basketball-Turnier schrieb sie über “starke Waffen“ und “schwere Geschütze“, die beim Sturm auf den Korb nötig seien. Sie rief die Mannschaften auf, “akkurat zu feuern; setzt euch hohe Ziele und denkt daran, dass es Blut, Schweiß und Tränen kostet zu siegen“.
Sarah Palins politischer Werdegang in Bildern
Die Spieler sollten “niemals zurückweichen, statt dessen: LADET DURCH!“ Ähnliche Formulierungen hatte sie zuletzt verwendet, als sie Kritik an der von US-Präsident Barack Obamas Demokraten durchgesetzte Gesundheitsreform übte. Die Demokraten kritisieren Palin dafür, dass sie sich in einer Zeit derart martialisch äußert, in der Abgeordnete wegen der Gesundheitsreform Gewaltdrohungen erhalten haben. Palin hat die Vorwürfe zurückgewiesen und ihre Gegner als “politisch korrekte Sprachpolizei“ bezeichnet.
DAPD