Die Sucht des Steven Spielberg

Frankfurt/Main - Er ist einer der bekanntesten Regisseure der Welt. Nun hat Steven Spielberg zugeben, nicht ohne eine ganz spezielle Droge auszukommen. Seine Familie mutiert dann quasi zum Dealer.
US-Regisseur Steven Spielberg (“Der weiße Hai“, “Schindlers Liste“) wird ungenießbar, wenn er längere Zeit keine Filme machen kann. Er halte es kaum aus, wenn er gerade einmal keine Idee habe und auch nicht drehe, sagte der 65-Jährige der “Frankfurter Rundschau“ (Montagausgabe). “Meine Familie ruft dann oft mein Studio an, fragt: Bitte, habt ihr nicht irgendein Projekt, das er verfilmen kann?“ Lange Zeit habe er gedacht, dass es im Leben nichts Wichtigeres als Filme gebe. Erst mit der Geburt seines ersten Kindes habe sich das geändert.
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2011 wurden gleich drei Spielberg-Filme fertig. Dass er meist von einem Filmprojekt zum nächsten übergehe, liege in seiner Natur. “Ich bin ein Rastloser. Ich muss mich immer bewegen, kann nicht stillstehen. Ich bin wie ein Hai.“
dapd