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Mysteriöser Wiederholungstäter überwältigt Männer - dann Horror-Taten in Kellern

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Eine mysteriöse Überfallserie hält die Hauptstadt Berlin in Atem. Ein Unbekannter drängt junge Männer in ihre Keller, was er dann mit ihnen macht, könnte aus jedem Horror-Film stammen.

Berlin - „Aktenzeichen XY“* lässt grüßen: In Berlin schlägt seit Jahren ein mysteriöser Unbekannter zu - zuletzt am 29. Februar. Jetzt wendet sich die Berliner Polizei* an die Öffentlichkeit, um den Täter zu finden*. Dieser soll seinen männlichen Opfern bis zu deren Wohnung gefolgt sein, diese an der Haustür überrascht haben und dann in den Keller gedrängt haben. Dort soll der Unbekannte seine Opfer dann fotografiert haben, nachdem sie die Augen verbunden bekamen und sich hinknien mussten. 

In Berlin: Überfall auf Junge Männer wie im Horrorfilm

Was im ersten Moment wie eine Szene aus einem Horrorfilm klingt, hat sich seit 2015 zum dritten Mal in der Hauptstadt ereignet. Die Opfer seien demnach immer zwischen 22 und 28 Jahren alt. Die Polizei sowie die Staatsanwaltschaft ermitteln unter anderem wegen Körperverletzungen, Freiheitsberaubungen und Nötigungen.

„Aufgrund der Art und Ausführung der Tat und den Täterbeschreibungen wurden die Taten möglicherweise von demselben Mann begangen“, so die Polizei. Der erste Überfall ereignete sich am Donnerstag, den 9. April 2015 in der Teupitzer Straße. Die nächsten beiden fanden in relativer Nähe* zueinander statt: Am Freitag, den 29. Dezember 2017 in der Nossener Straße und der aktuellste Fall am Samstag, den 29. Februar 2020 in der Louis-Lewin-Straße.

Mysteriöse Überfälle in Berlin: Angriffe auf junge Männer

Der mutmaßliche Täter soll zwischen 20 und 40 Jahre alt und 1,80 bis 1,85 Meter groß sein. Zudem soll er hochdeutsch sprechen und von einer kräftigen Statur sein. 2017 habe er schwarze Handschuhe mit einem Knochenmotiv getragen, 2020 eine auffällige Camouflage-Jacke. 

Haben sie diesen Mann schon einmal gesehen?
Haben sie diesen Mann schon einmal gesehen? © Polizei Berlin

Hinweise bitte an den Polizeiabschnitt 63 in der Heinrich-Grüber-Straße 35 in 12621 Berlin-Kaulsdorf unter der Telefonnummer (030) 4664-663701, über die Internetwache der Berliner Polizei oder an jede andere Polizeidienststelle. 

Im Mittelpunkt der letzten „Aktenzeichen XY“-Sendung standen diesmal nicht nur die Kriminalfälle. Eine Polizistin im Studio zog unbeabsichtigt alle Aufmerksamkeit auf sich.

Nach dem Tod eines Berliners Pastors geht die Polizei von Tötung aus. Nun wurden erste Ermittlungsdetails bekannt. Mit Fotos fahndete die Polizei nach einem mutmaßlichen Serien-Vergewaltiger. Dank Hunderter Hinweise konnte der Mann nun offenbar identifiziert werden. Zwei Männer hatten im April 2020 einen Spätkauf in Berlin überfallen. Sie bedrohten den Verkäufer mit einer Machete.

Ein bedrückender Vorfall ereignete sich in Erfurt. Ein kleines Kind suchte offenbar im Schlafanzug nach Hilfe.

*tz.de ist Teil des deutschlandweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks

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