Kleinkinder getötet: Arme Mutter hat nur einen Wunsch

Nachdem der Mann vor einigen Tagen seine Tochter (2) und seinen Sohn (1) erstochen haben soll und anschließend einen Suizidversuch unternahm, ist der Vater nun auf der Intensivstation gestorben. Seine Leiche wurde obduziert. Das Ergebnis ist eindeutig.
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Update vom 27. März, 12.43 Uhr: Die Frau aus Bielefeld plagen nach dem Tod ihrer beiden Kinder finanzielle Engpässe. Ihr Ehemann, der die Tochter und den Sohn auf dem Gewissen hat, war offenbar spielsüchtig. Nun leidet die Mutter unter ernsten Geldproblemen. In die gemeinsame Wohnung in Bielefeld wird sie wohl keinen einzigen Schritt mehr setzen. Trotzdem hat sie einen großen Wunsch. Die Frau aus Bielefeld möchte für ihre toten Kinder einen Grabstein kaufen. Um ihr diesen Vorhaben zu ermöglichen, sammelt die Hilfsorganisation Weißer Ring jetzt Spenden.
Bielefeld: Kleinkinder getötet - Leiche des Vaters obduziert
Update: 22. März, 7.04 Uhr. Bielefeld - Die polizeilichen Untersuchungen im Falle der beiden getöteten Kinder in Bielefeld stehen möglicherweise vor dem Aus. Der Vater, der verdächtigt wurde seine Tochter (2) und seinen Sohn (1) erstochen zu haben, ist tot. Nun wurde seine Leiche obduziert. Die Mediziner stellten bei ihm Organversagen fest. Die Mordkommission "Ziegel" geht weiterhin davon aus, dass er verantwortlich für den Tod der Kleinkinder ist.
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Bielefeld: Kleinkinder erstochen - Familienvater im Krankenhaus gestorben
Update: 20. März, 13.41 Uhr. Bielefeld – Der Beschuldigte, der am 10. März seine beiden Kinder mit einem Messer erstochen haben soll, ist nun auf der Intensivstation gestorben. Der Vater hatte nach der schrecklichen Tat versucht sich umzubringen. In einem Krankenhaus in Bielefeld erlag er nun seinen schweren Verletzungen.
Der Vorfall in der Ziegelstraße in Bielefeld bewegt die Menschen. Helfer haben sich inzwischen zusammen getan. Sie wollen der hinterbliebenen Mutter helfen. Deshalb sammeln sie Spenden.
Bielefeld: Nach Tötung der Kinder – Helfer spenden für die Mutter
Update: 18. März, 11.42 Uhr. Bielefeld – Vor acht Tagen soll der Familienvater seine Tochter (2) und seinem Sohn (1) die Kehle durchgeschnitten haben. Anschließend versuchte er sich selbst zu töten. Seitdem liegt der Mann auf der Intensivstation in einem Krankenhaus in Bielefeld. Die beiden Kleinkinder werden am Montag beerdigt.
Zwei Unternehmer sind von der schrecklichen Tat geschockt. Aber sie wollen der Mutter der toten Kinder unterstützten. Deshalb wurde jetzt von Umut Oban (31), Bilal Mert (33) und Boxchampion Emin Atra eine große Spendenaktion in Bielefeld ins Leben gerufen. Die Helfer wollen 30.000 Euro zusammen bekommen. Das Geld soll später an die Opferschutz-Organisation Weißer Ring gehen. Auch Sie können der Frau helfen, indem Sie spenden:
- Hilfsorganisation Weißer Ring
- IBAN DE68 5505 0120 0000 3434 34
- Bei Verwendungszweck "Bielefeld 10.3.19" angeben
Die Ermittler aus Bielefeld gehen davon aus, dass die Frau sich von ihrem Mann trennen wollte. Weil der Beschuldigte befürchtete, dass er das Sorgerecht für seine Kinder verlieren könnte, soll er die beiden getötet haben. Einen Haftbefehl gegen den Familienvater gibt es noch nicht, da dieser im künstlichen Koma liegt.
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Bielefeld: Vater soll Tötung am Telefon gestanden haben
Update: 14. März, 13.39 Uhr. Bielefeld – Als der Familienvater am Sonntagmittag bei der Feuerwehr Bielefeld anrief, waren seine Kinder vermutlich schon tot. Am Telefon soll er bereits gestanden haben, seine Tochter und seinen Sohn erstochen zu haben. Der Verdächtige befindet sich weiterhin auf der Intensivstation und ist nicht vernehmungsfähig. Die Ermittlungen der Mordkommission dauern an.
Bielefeld: "Für euch" – Vater kündigte Tötung offenbar an
Update: 13. März, 9.38 Uhr. Bielefeld – Die Ermittler stellten jetzt die Tatwaffe in der Wohnung an der Ziegelstraße sicher. Mit einem scharfen Werkzeug soll der Verdächtige seinen Kindern die Kehle durchgeschnitten haben. Das Mädchen und der Junge überlebten den Angriff nicht. Um welchen Gegenstand es sich genau handelt, gaben Polizei und Staatsanwaltschaft Bielefeld nicht bekannt. Man wolle die laufenden Ermittlungen nicht gefährden.
Der Zustand des Vaters ist unverändert. Er liegt weiterhin auf der Intensivstation in einem Krankenhaus in Bielefeld und kann nicht zu den Vorwürfen befragt werden. Die Mutter soll sich vor der schrecklichen Tat von ihrem Mann getrennt haben. Seine Tochter (2) und seinen Sohn (1) durfte er aber weiterhin sehen. Dies nutzte der Beschuldigte offenbar aus, um sie umzubringen.
Laut Polizei Bielefeld liegt gegen den Familienvater keine Anzeige wegen häuslicher Gewalt vor. Fest steht aber offenbar, dass die Mutter große Angst vor ihm hatte. Kurz bevor der Mann die Tat begangen haben soll, stellte er in den sozialen Medien ein Bild online. Dazu schrieb er "Für euch". Nach dem Blutbad soll er versucht haben, sich selbst das Leben zu nehmen.

Bielefeld: Wollte der Familienvater ein neues Leben beginnen?
Update: 13.55 Uhr. Bielefeld – Einen Tag vor der schrecklichen Tat war der Verdächtige offenbar beim Friseur. Dieser verpasste ihm eine Kurzhaarfrisur. Der Familienvater soll zuvor angekündigt haben, dass er einen Neubeginn wolle.
Von beruflichen und familiären Veränderungen sei die Rede gewesen. Vermutlich befand sich der 41-Jährige in finanziellen Schwierigkeiten. Der Mann liegt immer noch auf der Intensivstation und ist nicht vernehmungsfähig. Die Beamten gehen aber davon aus, dass er für den Tod seiner Kinder verantwortlich ist.
Bielefeld: Neue Details zum Familiendrama bekannt geworden
Update: 12. März, 11.38 Uhr. Bielefeld – Bei den Anwohnern der Ziegelstraße herrscht nach der schlimmen Tat Fassungslosigkeit. Einige von ihnen legten vor dem Wohnhaus Blumen nieder und zündeten Kerzen an. Am vergangenen Sonntagmittag starben dort zwei Kleinkinder.
Eine Krise in der Beziehung zwischen Mutter und Vater könnten zu dem Drama in Bielefeld geführt haben. Der Mann soll kurz vor dem Tod seiner Kinder aus der gemeinsamen Wohnung geflogen sein. Möglicherweise hat er die Frau mehrfach geschlagen. Immer wieder seien Polizisten zum Einsatz gekommen sein, berichtete die NW. Die Ermittler geht davon aus. dass er das Mädchen und den Jungen getötet hat.
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Bielefeld: Obduktion abgeschlossen – Ergebnis eindeutig
Update. 16.08 Uhr. Bielefeld – Nach dem Tötungsdelikt am vergangen Sonntag wurden die toten Körper der Opfer untersucht. Jetzt ist das Obduktionsergebnis da. Die beiden Kinder starben an ihren Schnittverletzungen. Zu der Tatwaffe gibt es bislang keine Informationen. Die Ermittler der Mordkommission "Ziegel" vermuten, dass der Vater die Tat begangen hat. Der Mann versuchte sich anschließend umzubringen. Er liegt aktuell nach wie vor im Krankenhaus. Sein Zustand sei weiterhin kritisch, so die Polizei Bielefeld. Er ist derzeit bewusstlos. Deshalb konnten ihn die Beamten noch nicht zum Tatmotiv befragen. Vorbestraft ist der 41-Jährige nicht.
Bielefeld: Familienvater nach Notoperation außer Lebensgefahr
Update. 13.41 Uhr. Bielefeld – Am Montagmittag sollen die Leichen der beiden Kinder obduziert werden. Das Mädchen und der Junge waren am Sonntag tot in einer Wohnung gefunden worden. Die Ermittler verdächtigen den Familienvater.
Der Mann soll seine Tochter und seinen Sohn umgebracht haben. Danach rief er bei der Feuerwehr Bielefeld an und gab an sich nun selbst das Leben zu nehmen. Mit lebensgefährlichen Verletzungen kam es in ein Krankenhaus. Der Gesundheitszustand des 41-Jährigen sei inzwischen stabil.

Bielefeld: Kleinkinder getötet – War es der eigene Vater?
Erstmeldung: 11. März, 12 Uhr. Bielefeld – Der 41-Jährige wird beschuldigt am Sonntagmittag seine Tochter und seinen Sohn getötet zu haben. Die Tat ereignete sich in der Ziegelstraße. Gegen 13.15 Uhr meldete sich der Vater dann bei der Feuerwehr Bielefeld. Am Telefon sagte der Mann, dass er sich etwas antun wolle. Umgehend wurden Polizei und Notarzt alarmiert, wie owl24.de* berichtet.
Die Beamten fanden ihn blutüberströmt in einem Flur vor der Wohnung. Außerdem entdeckten die Einsatzkräfte die Leichen seiner Kinder (1 und 2 Jahre). Der 41-Jährige war nicht mehr ansprechbar und wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus nach Bielefeld gebracht. Dort wurde er notoperiert. Er schwebt in Lebensgefahr.
Hinweis: Haben auch Sie Selbsttötungsgedanken, erhalten Sie bei der Telefonseelsorge rund um die Uhr Hilfe. Auch eine anonyme Kontaktaufnahme ist möglich. Die Telefonnummern lauten: 08001110111 oder 08001110222.

Bielefeld: Mutter der Kinder geschockt
Die Frau des türkischen Mannes war zum Tatzeitpunkt nicht zu Hause. Sie wurde inzwischen von der Polizei über den Tod ihrer Kinder informiert. Ein Seelsorger kümmert sich um die Mutter. Diese kommt vorerst bei Verwandten unter. Wie ihre Tochter (2) und ihr Sohn (1) aus Bielefeld zu Tode kamen, steht derzeit noch nicht fest.
Nach Familiendrama in Bielefeld: Mordkommission ermittelt
Die Ziegelstraße musste während des Einsatzes komplett gesperrt werden. Die Polizei Bielefeld leitete den Verkehr um. Auch ein Hubschrauber war vor Ort. Das Mädchen (2) und der Junge (1) wiesen laut WDR2-Informationen schwere Schnittverletzungen auf. Einige Beamten waren nach dem Anblick der toten Kinder nicht mehr einsatzfähig.
Sieben Ermittler wurden beauftragt das Tötungsdelikt lückenlos aufzuklären. Die Mordkommission soll die Hintergründe des schrecklichen Vorfalls ermitteln. Gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Bielefeld arbeiten die Polizisten rund um dir Uhr. Am Montagvormittag sollen die Leichen der beiden Kinder untersucht werden.

In Bielefeld kam es zu einem schweren Unfall. Der Verkehr der Linie 3 musste vorübergehend eingestellt werden, wie owl24.de* berichtet.
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