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Junge gerät ins Straucheln, dann fährt Straßenbahn ein - Mitschüler müssen Tragödie mit ansehen

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In Braunschweig ist es zu einem furchtbaren Unfall gekommen. Ein Junge stolperte offenbar, bevor ein Zug einfuhr. Seine Mitschüler mussten die Tragödie mit ansehen.

Braunschweig - Schreckliche Tragödie in Braunschweig: An einer Haltestelle ist ein elfjähriger Junge am Donnerstag von einer Straßenbahn erfasst und tödlich verletzt worden

Nach ersten Erkenntnissen lief der Schüler in einer Gruppe, kam ins Straucheln und geriet dann unter die langsam einfahrende Bahn, wie ein Polizeisprecher am Abend sagte. Zur Bergung des toten Jungen musste ein Kran der Feuerwehr die Stadtbahn anheben.

Zahlreiche Mitschüler wurden Augenzeugen des Unfalls an einer stark befahrenen Kreuzung, die anschließend weiträumig abgesperrt wurde. 

Nach Angaben des Einsatzleiters vor Ort standen mehrere Kinder unter Schock, vier Schüler wurden in ein Krankenhaus gebracht. Auch der Straßenbahnfahrer wurde seelsorgerisch betreut.

Braunschweig: Kind stirbt bei schrecklichem Unfall - Mitschüler müssen alles mit ansehen

Die genauen Umstände des Unfalls waren zunächst unklar. Möglicherweise seien die Grundschüler auf dem Weg zu einem nahe gelegenen Schwimmbad gewesen oder von dort gekommen.

In München kam es ebenfalls zu einer Tragödie, wie tz.de* berichtet. Dabei wurde ein Mann in einer Papierpresse getötet

*tz.de ist Teil des deutschlandweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks

dpa

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