Schlafplatz gesucht: Randalierer tut wirklich alles, um in die Zelle zu kommen

Die meisten Menschen freuen sich in der Regel, wenn sie eine Polizeiwache wieder verlassen dürfen. Nicht so dieser Mann, der wirklich alles versuchte, um ein Zimmer für die Nacht zu ergattern.
Bremen - Einen Vorfall wie diesen erlebt auch die Polizei in Bremen nicht alle Tage. In der Nacht auf den 26. Dezember meldete sich ein 48-jähriger Mann an der Wache der Bundespolizei am Bremer Hauptbahnhof und forderte einen Übernachtungsplatz in den Diensträumen. Und damit sollte das Theater erst richtig beginnen, wie nordbuzz.de* berichtet.
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Bremen: Randalierer am Hauptbahnhof zieht alle Register
Denn mit den Hinweisen auf alternative Übernachtungsmöglichkeiten in Bremen gab sich der Mann so gar nicht zufrieden. Stattdessen schlug er mehrfach gegen die Tür der Polizeiwache und beleidigte die Beamten mit diversen Schimpfworten.
Bremen: Polizei hat mit Randalierer jede Menge Arbeit

Als er in der Folge damit begann, die Ventilkappe am Reifen eines Streifenwagens abzuschrauben um die Luft herauszulassen, wurde der 48-Jährige aufgegriffen. Dabei spuckte er einem Bundespolizisten ins Gesicht. Bei der Überprüfung der Personalien kam heraus, dass der Mann zwar eine Wohnung in Bremen hat, allerdings keinen Haustürschlüssel.
Polizei Bremen schickt Randalierer in psychiatrisches Krankenhaus
Nachdem er sich beruhigt hatte, wurde er mit einem Platzverweis entlassen. Sein Ziel hatte der Mann damit offensichtlich aber nicht erreicht. Um doch noch eine "behördlich organisierte Übernachtung" zu erzwingen, legte sich der Mann in Bremen auf den Bürgersteig - und wurde schließlich im Rettungswagen wegen weiteren Randalierens unter polizeilicher Begleitung in ein psychiatrisches Krankenhaus eingeliefert. Ermittlungen wegen Beleidigung und Körperverletzung dauern an.
*nordbuzz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.
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