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„Achterbahnwetter“ verhilft Sommer zum Comeback – Experte prognostiziert Hitze

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Nach Tagen voller Regen steht eine Wetterwende bevor. Es wird wieder deutlich wärmer. Und auch für den September gibt es gute Nachrichten.

München – Es ist so weit: Am Donnerstag (31. August) endet der meteorologische Sommer. Nach kühlen, grauen und regnerischen Tagen wird für den Beginn des Septembers wieder ein Anstieg der Temperaturen erwartet. Das sommerliche Wetter kehrt also zurück – es besteht die Aussicht auf einen Altweibersommer.

Wetterumschwung in Deutschland – „Achterbahnwetter“ bringt den Spätsommer

Ein Wetterumschwung in Deutschland steht bevor, insbesondere im Süden. „Wem es aktuell zu kühl und nass ist, der kann sich auf das Wochenende freuen“, erläuterte Diplom-Meteorologe Dominik Jung dem Wetterportal wetter.net. „Vor sieben Tagen haben wir in München fast 35 Grad gemessen, vor zwei Tagen waren es nur noch 13 Grad und starker Dauerregen, am Wochenende werden es dann wieder 27 Grad und Sonnenschein sein.“

Für die erneut ansteigenden Temperaturen, seien warme Luftströmungen aus Nordafrika verantwortlich. Eine extreme Hitze sei derzeit jedoch nicht zu erwarten. „Es sieht nach ein paar schönen Spätsommertagen aus, die wir gerne noch mitnehmen“, so Jung.

Runde Strohballen liegen zum Abtransport bei blauem Himmel mit wenigen Wolken auf einem Feld
In Deutschland könnte der Spätsommer die Temperaturen wieder nach oben bringen. © Bernd Weißbrod/dpa

„Sommer kommt zurück“ – Experte verspricht hochsommerliche Temperaturen zum Wochenende

„Der Sommer kommt zurück nach Deutschland“, so Jung. Die Temperaturen werden im Durchschnitt zwischen 25 und 30 Grad liegen. Am Oberrhein könnten sogar Temperaturen bis zu 32 oder 33 Grad erreicht werden. Bis zum Wochenende wird es stufenweise wärmer – und ab Samstag (2. September) spürbar wärmer, mit Temperaturen zwischen 21 und 30 Grad. Laut aktuellen Vorhersagen könnten die Temperaturen im September eine Weile bestehen bleiben. „Der Spätsommer scheint es in Deutschland zu versuchen“, so der Wetterfachmann. Dabei hatten zuletzt Unwetter in Teilen der Bundesrepublik gewütet.

„Hin und Her“ – klare Wettertendenz noch nicht ganz absehbar

Es ist ungewiss, über welchen Zeitraum das warme Wetter anhalten wird. „Für Details ist es noch zu früh“, gab Jung zu bedenken: „Das ist ein Hin und Her. Das müssen wir in den nächsten Tagen noch genauer betrachten.“

In den vergangenen Tagen war es vor allem nass und kühler. Dennoch war der diesjährige Sommer einer der wärmsten seit dem Jahr 1881. Vor allem die Monate Juni und Juli des laufenden Jahres waren ziemlich warm.

Für diesen von der Redaktion geschriebenen Artikel wurde maschinelle Unterstützung genutzt. Der Artikel wurde vor Veröffentlichung von Redakteurin Kai Hartwig sorgfältig überprüft.

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