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Horror-Abend: Nach Discobesuch ausgeraubt - Polizei fahndet mit diesem Party-Foto nach den Verdächtigen

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Von: Martina Lippl

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Polizei Düsseldorf Fahndung Foto
Die Polizei Düsseldorf fahndet mit diesem Foto nach den Tatverdächtigen. © Polizei Düsseldorf

Es ist ein typisches Party-Foto: Vier Leute posieren lässig für einen Schnappschuss. Allerdings hat die Polizei Düsseldorf die Aufnahme veröffentlicht - für eine Fahndung.

Düsseldorf - Mit einem Party-Foto fahndet die Kripo Düsseldorf (NRW) nach vier mutmaßlichen Verdächtigen. Die zwei Männer und zwei Frauen sollen einen 55-jährigen Mann in Düsseldorf nach dem Besuch einer Disco gemeinsam ausgeraubt haben.

Düsseldorf: 55-Jähriger lernt junge Frau in Disco kennen

Das Opfer lernte die vier bislang unbekannten Tatverdächtigen in einem Club am 13. Januar 2019 in der Düsseldorfer Altstadt kennen. Dabei sei der Mann einer der verdächtigen Frauen, laut Angaben der Polizei, zuerst „näher“ gekommen. Gemeinsam beschlossen die beiden dann in die Wohnung des 55-Jährigen zu fahren noch etwas zu trinken. Die Freunde der jungen Frau schlossen sich an. Zu fünft fuhren sie zwischen 3 und 4 Uhr mit dem Taxi zu der Adresse des Opfers. Nach dem Genuss eines Getränks setzte die Erinnerung aus, so die Polizei. Offenbar hatte das Quartett dem 55-Jährigen K.o.-Tropfen verabreicht.

Düsseldorf: Mann nach Disko-Besuch ausgeraubt 

Der Düsseldorfer wachte erst gegen 14 Uhr in seinem Bett wieder auf. Sein Smartphone, eine Uhr und ein Umschlag mit 14.000 Euro Bargeld waren verschwunden.

Düsseldorf: Polizei sucht mit Party-Foto nach Tatverdächtige 

Um Hinweise zu den Tatverdächtigen zu erhalten, wendet sich die Polizei Düsseldorf nun mit dem Party-Foto an die Öffentlichkeit: „Wer kennt die auf dem Foto abgebildeten Personen und kann Hinweise zu deren Identität, deren Aufenthaltsort oder einer möglichen Tatbeteiligung geben?“ 

Zeugen können sich unter der Rufnummer 0211 8700 bei der Polizei Düsseldorf melden.

Die Berliner Polizei fahndet mit Fotos aus einer Überwachungskamera nach drei jungen Männern.

Albtraum K.o.-Tropfen: „Plötzlich war ich weg“ - Opfer berichten

Eine Münchnerin ist überzeugt, 2013 mithilfe von K.o.-Tropfen vergewaltigt worden zu sein, berichtet tz.de*. Das Verfahren wurde jedoch mangels Erfolgsaussichten eingestellt.

Das Nachtleben kann für Frauen gefährlich sein: Was als gemütlicher Kneipen-Abend im Glockenbachviertel in München geplant war, endete für eine 23-Jährige im Delirium, so tz.de*.

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ml

*tz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes.

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