1. Startseite
  2. Deutschland

Kurioser Polizeieinsatz: ‚Faschingsbär‘ flieht sturzbetrunken nach Unfall

Kommentare

Fahrer flieht betrunken von Unfallstelle.
Fahrer flieht betrunken von Unfallstelle. © dpa (Symbolbild)

Kurioses erlebt die Polizei fast täglich – doch über manche Vorfälle staunen selbst erfahrene Polizisten nicht schlecht. So zum Beispiel, wenn ein ‚Bär‘ von der Unfallstelle flieht.

Weikersheim - Am Sonntag (24. Februar) will ein 21-Jähriger gegen 23:35 Uhr mit seinem Auto über die Fußgängerbrücke am Bahnhof in Weikersheim (Main-Tauber-Kreis) fahren. Doch er bleibt mit seinem Wagen stecken und kommt nicht mehr weiter. Das berichtet HEIDELBERG24*.

Als die Polizei eintrifft, findet sie nur noch ein verlassenes Auto in einem 30 Grad-Winkel auf der Treppe zur Brücke vor. Vom Fahrer fehlt jede Spur. Zeugen berichten schließlich, dass sie einen ‚Faschingsbären‘ beobachtet haben, der geflüchtet ist, nachdem er mit seinem Wagen nicht mehr weitergekommen ist.

Oft gelesen: Kapitän findet Leiche am Mannheimer Neckarufer!

Mann in Bärenkostüm flieht vor Polizei

Die Streife fährt zur Halteradresse und findet den Vater des 21-Jährigen vor. Doch noch während des Gesprächs mit dem Vater bekommen die Polizisten die Information, dass der ‚Bär‘ wieder an der Unfallstelle sei. Sie eilen dort hin und siehe da: Mehrere Menschen versuchen gerade den Wagen von der Brücke zu ziehen. Reißen sogar die Stoßstange des Autos ab!

Es hilft nichts: Der Mann im Bärenkostüm muss einen Alkoholtest machen, der knapp 2,2 Promille anzeigt! Daraufhin wird ihm eine Blutprobe entnommen. Seinen Führerschein ist der 21-Jährige erst einmal los!

Neben einer Anzeige für den Sohn muss auch sein Vater mit einer Anzeige rechnen, denn der hat versucht, die Polizisten daran zu hindern zur Unfallstelle zurückzukehren.

Mehr Nachrichten von HEIDELBERG24*:

Heidelberger Tierpfleger will bei „Wer wird Millionär?“ richtig abräumen

Schockierende Ergebnisse der Lkw-Kontrolle auf A5 und A6: Jeder zwölfte Fahrer betrunken!

*HEIDELBERG24 ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.

jab/pol

Auch interessant

Kommentare