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Orkan Sabine bringt Kachelmann in Rage - Wetter-Experte schimpft wie ein Rohrspatz

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Jörg Kachelmann
Jörg Kachelmann © dpa / Tobias Hase

Wetter-Experte Jörg Kachelmann hat sich auf Twitter über die Berichterstattung über Sturmtief Sabine ausgelassen und mit einigen Vorurteilen aufgeräumt.

München - Jörg Kachelmann ist natürlich auch mittendrin, in der Berichterstattung über Orkan Sabine*. Das Sturmtief ist auch für ihn Thema Nummer eins. Wen wundert das? Niemanden. Doch während Kachelmann Rekordzahlen mit seinem Portal kachelmannwetter.com schreibt, schimpft er auch wie ein Rohrspatz auf die Berichterstattung und die wilden Theorien, die im Netz herumschwirren. 

Jörg Kachelmann über Sturmtief Sabine: „Ist KEIN Monsterorkan“

Der Wetter-Experte hat in den letzten 24 Stunden sein Twitter-Profil mit Informationen und Analysen zu Sabine* zugetackert. Jedoch versucht er auch immer wieder mit Vorurteilen aufzuräumen, die es ins Internet geschafft haben. Kachelmann schreibt: „Sabine ist KEIN Monsterorkan, kein Lothar, aber ein anständiger Wintersturm, den man mit den üblichen Vorsichtsmaßnahmen überleben kann: WEG VON BÄUMEN und anderem flugtauglichen Dingen. Man muss nicht zu Hause bleiben, wenn man an freier, baumloser Prärie wohnt.“ 

Übrigens: Auch ein Pilot geriet wegen Sturmtief Sabine am Montag in Rage. Nach einer Nervenkitzel-Landung am Flughafen München* wollte er sich erstmal einen „starken Drink“ genehmigen. 

Sturmtief Sabine: Kachelmann schimpft - „Man kann und sollte Sturm auch genießen“

Dann fügt er über Sturm* Sabine an: „Man kann und sollte Sturm auch genießen, wenn in Windrichtung nichts ist, was einem um die Ohren fliegen kann. Man muss dafür einfach bei Trost sein, dann ist es ein tolles Erlebnis - aber nicht im Dunkeln machen!“. Oft zeigt Kachelmann auf, dass es auf seiner Seite die realistische Berichterstattung über das Sturmtief gebe. Er schreibt auch immer wieder die Bezeichnung: „klickschlampesken Vollpfostenjournalismus“. Denn das Wording „Monsterorkan“ gefällt ihm ganz und gar nicht. 

Er beschwert sich auch über die Klima-Verschwörer, die meinen, dass Sturmtief Sabine* ein Resultat des Klimawandels sei und widerlegt das. „Sabine mit dem Klimawandel in Verbindung bringen zu wollen, ist abseitiger Unsinn. Man kann nicht den Jetstream totsagen und es dann auch wieder doof finden, wenn er wieder da ist. Der Klimawandel macht wegen der schneller warm werdenden Polarregionen eher weniger Stürme“, so Kachelmann. 

Nicht nur Kachelmann, sondern auch merkur.de* berichtet über den Sturm Sabine. Deutschlandweit kämpft der Zugverkehr mit den Unannehmlichkeiten, in weiten Teilen des Landes fallen auch Schulen aus. Auch eine Boeing nutzte Sabine aus und stellte einen Rekord auf

ank

*Merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen Digital Redaktionsnetzwerks

*tz.de ist Teil des bundesweiten Ippen Digital Redaktionsnetzwerks.

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