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Rosenmontagsfest des Kölner Karnevals wegen Ukraine-Konflikt abgesagt

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Ein Persiflagewagen für den Rosenmontagszug mit dem Motiv „Putins Spielchen“, auf dem sich eine Putin-Figur eine neue Sowjetunion zusammenbaut, steht in der Wagenbauhalle.
Ein Persiflagewagen für den Rosenmontagszug mit dem Motiv „Putins Spielchen“, auf dem sich eine Putin-Figur eine neue Sowjetunion zusammenbaut, steht in der Wagenbauhalle. © Federico Gambarini/dpa

Angesichts der Eskalation in der Ukraine sagen die Karnevalisten in Köln das Rosenmontagsfest ab. Stattdessen ist eine Friedensdemonstration geplant.

Köln – Wegen des Kriegs in der Ukraine hat das Festkomitee Kölner Karneval das für Montag (28.02.2022) geplante Rosenmontagsfest mit einem Umzug im Rheinenergiestadion abgesagt. Stattdessen werde man eine Friedensdemonstration mit Persiflage-Wagen auf Plätzen in der Kölner Innenstadt organisieren, sagte am Donnerstag ein Sprecher des Festkomitees der Deutschen Presse-Agentur.

Das Rosenmontagsfest war als corona-gerechter* Ersatz für den Rosenmontagszug gedacht. Der Kölner Rosenmontagszug sollte dabei durchs Fußballstadion ziehen. (dpa) *hna.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

Aufgrund der Ukraine-Krise ändern viele TV- und Radiosender kurzfristig ihr Programm. Das betrifft auch die Karneval-Berichterstattung. Örtlichen Medien reagieren verschieden.

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