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Tragödie in Brandenburg: Mann tötet Frau und schießt auf Nachbar - Neue grausame Details

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Der mutmaßliche Täter ist mit seinem Fluchtauto gegen eine Wand gefahren.
Der mutmaßliche Täter ist mit seinem Fluchtauto gegen eine Wand gefahren. © picture alliance/dpa / Julian Stähle

Werder (Brandenburg): Ein Mann soll am Montag (11. Mai) eine Frau ermordet haben. Jetzt sind erschreckende Hintergrundinformationen ans Licht gekommen.

Update vom 14. Mai, 10.35 Uhr: Zwei Tage nach dem grausamen Mord im brandenburgischen Werder kommen immer mehr Details ans Licht.

Wie bild.de berichtet, hatte der mutmaßliche Täter bereits Tage zuvor sein späteres Opfer samt den gemeinsamen Kindern massiv bedroht. Dem Bericht nach soll der Mann bereits am 18. April, als die Familie noch gemeinsam in Potsdam lebte, die Kinder (11 und 14 Jahre alt) und Frau mit einer Waffe bedroht haben.

Weiter heißt es, dass die Polizei damals eine Schreckschusspistole sichergestellt hatte. Scheinbar wollte sich das spätere Opfer von dem Mann trennen. Die Polizei soll damals eine sogenannte „Gefährderansprache“ gehalten haben.

Wie bild.de weiter berichtet, soll der Mann am Tat-Abend (11. Mai) mit Blumen in das Haus gegangen sein, in dem die Mutter mit den Kindern mittlerweile lebte. Demnach wollte er sich vergeblich versöhnen und zückte dann ein Armeemesser. Nachdem er dann den Kopf seines Opfers in den Gartenteich drückte, versuchte neben dem Besitzer des Hauses auch sein 14-jähriger Sohn, die Tat zu verhindern. Dieser berichtete demnach anschließend der Polizei, dass der Täter mit der Schreckschusspistole auch auf ihn geschossen habe. Nach der Tat krachte der Mann mit seinem Wagen in die Wand eines Industriegeländes.

Werder (Brandenburg): Augenzeuge berichtet Details

Update vom 12. Mai, 21.40 Uhr: Nach dem Drama in Brandenburg dringen immer mehr Details eines grausamen Verbrechens ans Licht. Wie ein Nachbar nun gegenüber der Bild äußerte, erlebte er den tödlichen Streit fast hautnah mit.

Er erklärte gegenüber der Zeitung, wie sich die Tat abgespielt haben soll. „Zuerst hat er sie am Küchentisch von hinten gestochen“, schildert er. Nach ihrer Flucht aus dem Haus habe der mutmaßliche Täter die eigene Ehefrau dann in den Teich geworfen. „Ich wollte helfen, da hat er auf mich geschossen“, berichtet der Nachbar weiter. „Dann hat er sie runtergedrückt.“

Werder (Brandenburg): Nachbar wollte Frau retten - Sohn alarmierte Notruf

Mit einem weiteren Nachbarn soll der Augenzeuge dann versucht haben, die Frau aus dem Teich zu ziehen und sie zu reanimieren. Der 15-jährige Sohn habe den Notruf alarmiert, wie die Bild weiter schreibt. Die Reanimationsversuche schlugen fehl, der Notarzt konnte nur noch den Tod der 40-Jährigen feststellen.

Währenddessen gibt es auch zum Surfer-Drama in den Niederlanden neue Erkenntnisse. Fünf Menschen starben.

Werder (Brandenburg): Kaltblütiger Mord im Garten: Neue Details bekannt

Update vom 12. Mai, 12.50 Uhr: Nun gibt es neue Details zum brutalen Mord in Werder. Wie bild.de berichtet, soll der mutmaßliche Täter gegen 19:20 Uhr, etwa eine Stunde nach seiner Tat am Montagabend (11. Mai), absichtlich auf einem nahen Industriegelände gegen die Hauswand gefahren sein. 

Die Kinder der Toten, die mit ihrer Mutter im Haus lebten, sollen nach Angaben der Zeitung vom Landkreis in Obhut genommen worden sein. 

Werder (Brandenburg): Mann tötet Ehefrau und zerschellt bei Flucht mit Auto

Erstmeldung vom 12. Mai 2020: Werder/Havel - In Brandenburg ist es am Montagabend (11. Mai) zu einer brutalen Gewalttat gekommen, bei der eine 40-jährige Frau ums Leben gekommen ist. Ihr 64 Jahre alter Mann soll nach einem Streit mehrfach gewaltsam auf sie losgegangen sein. Anschließend soll er nach Angaben der Polizei versucht haben, die Frau in einem Teich zu ertränken. Trotz sofortiger Wiederbelebungsmaßnahmen der Rettungskräfte ist die schwerst verletzte 40-jährige Ehefrau noch auf dem Grundstück des Hauses verstorben.

Werder (Havel)/Brandenburg: Nach heftigem Streit - Mann ertränkt Ex-Frau in Teich

Demnach soll die Frau mit ihren Kindern vorübergehend in das Haus gezogen sein, in dem die brutale Tat schließlich ihren Lauf nahm. Wie TAG24 berichtet, habe die Getötete den Umzug veranlasst, um mit ihren Kindern nicht mehr beim Vater zu leben, so das Portal. „Die Kinder und die Frau wohnten hinten im Haus bei mir vorübergehend, weil sie nicht mehr beim Vater sein wollten", sagte der Besitzer des Hauses, in dem die Tat geschah gegenüber TAG24. Er habe die Tat erst bemerkt, nachdem der Mann die Frau an den Teich gezogen hatte. Demnach hatte der Täter sein Opfer zunächst mit einem Messer bedroht, woraufhin die Frau in Richtung des Teichs geflüchtet sei.

Mord in Werder (Havel)/Brandenburg: Mann tötet seine Ehefrau - dann flüchtet er

Wie der Besitzer des Hauses dem Portal gegenüber weiter berichtet, soll der mutmaßliche Täter die Frau dann in den Teich geschmissen haben, woraufhin er der Frau zur Hilfe geeilt sei. Wie es weiter heißt, soll der Angreifer dann auf den Helfer geschossen haben und währenddessen sein Opfer im Teich ertränkt haben. Weiter berichtet das Portal, dass der mutmaßliche Täter schließlich mit einem Auto geflüchtet sei, nachdem er dem Besitzer des Hauses mit Messer und Schusswaffe gedroht habe.

Werder (Brandenburg): Mann ertränkt seine Frau - dann kracht er mit Fluchtauto gegen eine Wand

Nachdem die Polizei nach ihm gefahndet hatte, wurde der Gesuchte schließlich schwer verletzt in seinem Auto gefunden - er war gegen eine Hauswand gefahren. Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht, die Ermittlungen laufen. Wie Tag24 berichtet, soll die Ehefrau einen neuen Liebespartner gehabt haben. 

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