Wetter in Deutschland: Es wird noch mal richtig warm - doch dann rutschen die Temperaturen in den Keller

Ein Ausläufer von Hurrikan Dorian mischt das Wetter in Deutschland auf. Die gute Nachricht: Bevor die Temperaturen abstürzen, wird es warm.
- Meteorologisch befinden wir uns nun im Herbst.
- Der September startete entsprechend regnerischer und kühler. Besonders nachts ist es nun deutlich kälter geworden.
- Gegen Mitte/Ende September erwartet uns ein sonniger Altweiber-Sommer mit Hitze-Comeback.
- Auch zwei Ex-Hurrikane nehmen Einfluss auf unser Wetter - darunter ein Ausläufer von Dorian.
Update vom 12. September, 6.40 Uhr: Die kommenden Tage werden nach dem verregneten Wochenstart wieder etwas sonniger in Deutschland - dank des Ex-Hurrikans Dorian. „Die Luft erwärmt sich tagsüber auf Höchstwerte von teils knapp über 20 Grad - perfektes Sport- und Ausflugswetter“, sagte Meteorologe Adrian Leyser vom Deutschen Wetterdienst (DWD). Altweibersommer vom Feinsten - und am Montag soll sogar der Hochsommer zurückkommen. Doch dann droht ein Kaltluftvorstoß.
Laut DWD wird das Wochenende noch einmal richtig sommerlich. Er werden Höchstwerte erwartet. Und auch das Wetter in Deutschland im Oktober wird vielversprechend.
Ex-Hurrikan Dorian erreicht heute Deutschland und wirbelt das Wetter durcheinander
News vom 11. September 2019: Der Dorian-Ausläufer erreicht am Mittwoch Deutschland - doch schlimme Auswirkungen müssen wir nicht befürchten. Zwar wird es in Norddeutschland, wo der Ex-Hurrikane Deutschland zuerst erreicht, im Tagesverlauf frisch und regnerisch, aber andernorts in Deutschland dafür sonnig. An der Nordsee sind allerdings Sturmböen möglich, ansonsten bringt der Dorian-Ausläufer aber warme Luft nach Deutschland, berichtet wetter.com. Der Dorian-Ausläufer zieht später auch über das Rheinland.
Besonders freundlich wird es dagegen im äußersten Südwesten sowie rund um Berlin und in Brandenburg. Dort werden 23-24 Grad erreicht.
Der Herbst zeigte sich bislang nicht von seiner besten Seite, doch nun könnten warme Temperaturen tatsächlich viele Sonnenstunden versprechen. Lesen Sie außerdem, wie das Deutschland-Wetter Ende Oktober wird.
Wetter: Ex-Hurrikan Dorian erreicht Deutschland - seine Auswirkungen könnten hier spürbar sein
Update 10. September 2019: Am Mittwochvormittag ist es soweit: Ex-Hurrikan Dorian, der auf den Bahamas schlimme Verwüstungen angerichtet hat, trifft auf den Nordwesten Deutschlands. Aber mittlerweile ist aus Dorian nur noch ein Wolkenwirbel und ein großes Tiefdruckgebiet geworden. Dementsprechend bringt der Hurrikan-Ausläufer aber noch viel Wind, Bewölkung und auch Regen mit. Die Temperaturen erreichen unter dieser Front nur um die 16 Grad, ansonsten 20 bis 24 Grad.
Anders die Wetterlage im Südwesten Deutschlands. Hier klettern die Temperaturen in den kommenden Tagen auf bis zu 27 Grad! Aber: Ex-Hurrikan Gabrielle ist ebenfalls auf dem Weg zu uns und erreicht Deutschland aus Süden. Die Warmfront bringt ebenfalls gebietsweise Regen mit. Ansonsten wird freundlich und warm - eben Altweibersommer.
Wetter in Deutschland: Tornado am Starnberger See
Update vom 10. September, 10.03 Uhr: Ein besonderes Naturschauspiel gab es nun am Starnberger See zu beobachten. Eine 40 Meter hohe Wasserhose lässt Augenzeugen fassunglos zurück, wie Merkur.de* berichtet. Das unfassbare Bild gibt es hier zu sehen.
Update vom 10. September, 9.34 Uhr: Kaum ist der meteorologische Herbst eingeleitet, fehlt von der Sonne fast jede Spur. Seit Tagen lassen kühle Temperaturen und Dauerregen große Gebiete Deutschlands frieren. Nun kommt vom Deutschen Wetterdienst noch eine Warnung hinzu, denn vor allem in den frühen Morgenstunden ist von nun an auch mit Nebel zu rechnen. Vor allem an der Küste aber auch in Bayern muss mit eingeschränkter Sicht am Morgen gerechnet werden.
An der Küste muss demnach jedoch nicht nur mit Nebel gerechnet werden, mit der Wetterwarnstufe zwei wird dort auch vor heftigen Sturmböen gewarnt. „Es treten Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis 70 km/h (20m/s, 38kn, Bft 8) aus westlicher Richtung auf. In exponierten Lagen muss mit Sturmböen um 75 km/h (21m/s, 41kn, Bft 9) gerechnet werden“, heißt es bei dwd.de. Ab Mittwoch soll es dann jedoch besser werden, die Sonne dürfte gebietsweise mit bis zu 25 Grad überraschen.
Wetter: Noch Kälte und Dauerregen - doch besondere Wetterlage bringt Hitze zurück
Update vom 9. September, 9.35 Uhr: Kühle Temperaturen und Dauerregen einerseits - Altweibersommer mit Temperaturen von über 20 Grad andererseits. Vor allem an Anfang der Woche gibt es noch Regen im Osten- und Nordosten, aber auch im Norden sowie an der Küste. Dort sind auch eventuell Sturmböen und kühle Temperaturen zu erwarten, wie wetter.com berichtet. Gerade in Bayern war das Wochenende verregnet - die neue Woche startete mit rund 13 Grad relativ kühl, dazu regnete es.
Ab Mitte der Woche soll es aber besser werden, vor allem am Mittwoch setzt sich im Süden die Sonne durch - mit bis zu 24 Grad. Während es zwar im Norden ein paar Wolken gibt und vereinzelt zu Regen kommen kann, bleibt das die Ausnahme. Am Donnerstag sind in südlichen Gegenden sogar bis zu 25 Grad möglich. Und gegen Mitte und Ende September erreichen uns aktuellen Prognosen zufolge sogar wieder Temperaturen von bis zu 30 Grad - Wetterexperten sprechen von einem Bilderbuch-Altweibersommer. Der Begriff wird dann verwendet, wenn eine gleichmäßige Witterung auftritt. Dann also, wenn oftmals im September der Sommer warm ausklingt - eine Wetterlage, die zudem durch ein stabiles Hochdruckgebiet gekennzeichnet ist.
Video: Ex-Dorian macht sich auf den Weg nach Deutschland
Der Spätsommer zeigt nochmal was er so kann. Während es in Westeuropa heftigen Regen gibt und der Ex-Hurrikan Dorian in Island ankommt, breitet sich über Deutschland Hochdruck aus und die Temperaturen steigen.
Wetter in Deutschland: Stellenweise Dauerregen möglich - Vorhersagen schwierig
Update vom 9. September, 6.51 Uhr: Es werden starke Regenfälle in Deutschland erwartet, wie der Deutsche Wetterdienst berichtet - vereinzelt ist sogar Dauerregen angesagt. Am Montag besteht hier vor allem im Osten und Nordosten Gefahr: Bis zu 30 Liter Wasser können dort demnach innerhalb von sechs bis zwölf Stunden vom Himmel fallen. Allgemein sind genaue Vorhersagen im Moment jedoch schwierig. Der DWD begründet dies mit dem hohen Luftdruck über Osteuropa, zum Atlantik und dem tiefem Luftdruck über den Alpen und im Süden. Solche Temparatur- und Druckgegensätze verursachen Regen - und normalerweise mehr Wind, als das aktuell der Fall ist. Da der Wind eher „flattert“, kann nicht genau festgelegt werden, wo und wie viel Regen genau fallen wird.
Wetter in Deutschland: Wetterdienst warnt vor Dauerregen und Gewitter
Update vom 8. September: Das Wetter am heutigen Sonntag bleibt unerfreulich. Von der Unwetterzentrale warnt vor Gewitter und Dauerregen: „Der Sonntag bringt bei uns in der #UWZ einiges an Arbeit. In der Westhälfte sind in labil geschichteter Luft und aufgrund leicht konvergierender Strömung ein paar #Gewitter möglich und im Südosten kommt dank Vb-Tief #Hans #Dauerregen auf.
Tweet
Für den Beginn der neuen Woche sagt der DWD noch keine große Besserung voraus. Dicke Wolken hängen über dem Osten und Südosten und es regnet teils kräftig. Bei Regen werden es nur 14, ansonsten 16 bis 19 Grad.
Wetter in Deutschland: Ausläufer von Hurrikan „Dorian“ zieht auf Europa zu
News vom 7. September, 13 Uhr: Ein erneuter Wetterwechsel steht uns Mitte der kommenden Woche bevor - und indirekt ist dafür Hurrikan Dorian verantwortlich. Meteorologe Paul Heger von wetter.com erklärt, dass Ausläufer des Hurrikans über die US-Ostküste in die Westwind-Zone Richtung Europa übergehen werden. Das wird voraussichtlich Anfang bis Mitte der neuen Woche für Sturm bei den britischen Inseln und Norwegen sorgen.
Für Deutschland wird das wahrscheinlich aber einen positiven Effekt haben, da der „Ex-Hurrikan“ dann warme Luft ansaugt, das Azoren-Hoch damit stützt und Tiefdruckgebiete verdrängt. Aber: Es „kann“ sich theoretisch auch anders entwickeln - für diesen Fall würden uns kräftige Sturmgebiete drohen.
Doch der Experte von wetter.com betont das „kann“ in dieser Variante und ist überzeugt davon, dass die „ruhigere, sonnigere und wärmere Variante“ viel wahrscheinlicher ist. Die ganze Vorhersage von wetter.com im Video können Sie hier sehen.
Am Wochenende wird es dagegen schon recht herbstlich in vielen Landesteilen. An den Alpen fiel sogar schon Schnee. Das Portal wetter.net sagte ein „Ekel-Wochenende“ voraus.
Wetter in Deutschland: Zehn Zentimeter Schnee - und das Wochenende wird richtig ekelhaft
Update vom 7. September: Kaum mehr als 20 Grad und immer wieder Schauer: Das Wochenende wird herbstlich. Am Alpenrand bleibt es unter dichten Regenwolken sogar nur bei 11 bis 14 Grad, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag in Offenbach vorhersagte. Am wärmsten werde es noch rund um Berlin mit knapp über 20 Grad. Vor allem im Süden regnet es immer wieder. Auf längere sonnige Abschnitte können sich dagegen der Norden und die Mitte Deutschlands freuen, dazwischen muss mit Schauern gerechnet werden.
Wetter in Deutschland: Zehn Zentimeter Schnee
News vom 6. September: 16.57 Uhr: Zehn Zentimeter Schnee sind am Freitagmorgen schon auf der Zugspitze liegen geblieben. Wem davon die Sommer-Stimmung noch nicht vergangen ist, dem könnte sie nun von kalten Sturmböen davongetragen werden. Über die Küste hinweg soll kalte Meeresluft nach Deutschland strömen, wie der Deutsche Wetterdienst berichtet.
Mit bis zu 85 km/h pfeift der Wind den Besuchern der Nordsee heute um die Ohren. Die stürmischen Böen, die weniger stark an der Ostsee vorüberziehen, sollen in der Nacht auf Samstag nachlassen.
Am Freitagabend werden noch einzelne Gewitter in Deutschlands Norden einschlagen und Starkregen mit sich bringen. Bis zu 20 Liter Regen sollen innerhalb einer Stunde pro Quadratmeter fallen. Bis zum Samstagmorgen könnten so einige Keller in Schleswig-Holstein volllaufen. Vereinzelt schließt der DWD Starkregen mit mehr als 30 Litern pro Quadratmeter in 3 bis 6 Stunden nicht aus.
Update vom 6. September 2019, 6.16 Uhr: Glücklich darf sich fühlen, wer im August so richtig Sonne getankt hat, denn das zweite Septemberwochenende wird größtenteils Wolken und Regen bringen. Wie der Deutsche Wetterdienst meldet, kann in den nächsten Tagen nur vereinzelt mit heiteren Abschnitten gerechnet werden. Größtenteils bleibt der Himmel aber bedeckt und die Höchstwerte werden die 20-Grad-Marke voraussichtlich nur kaum überschreiten, gerade in Alpennähe muss immer wieder mit teils länger anhaltenden Schauern gerechnet werden. Die Schneefallgrenze sinkt auf 1800 Meter.
Auf der Zugspitze, Deutschlands höchstem Berg, fiel in der Nacht zum Freitag Schnee. Zehn Zentimeter blieben liegen. In den kommenden Tagen dürfte noch mehr dazukommen.
Mit Schnee im übrigen Bayern ist so schnell nicht zu rechnen, doch kühl und regnerisch wird es dennoch. Bleibe es am Samstag vielerorts noch trocken, sei besonders am Sonntag in vielen Teilen des Freistaats mit Regen zu rechen. Die Temperaturen steigen dabei nicht über 20 Grad. Am wärmsten wird es am Untermain in der Region um Aschaffenburg. In Alpentälern könnten die Temperaturen auf bis zu 10 Grad fallen.
Wetter-Wechsel in Deutschland: Abkühlung auf 3-4 Grad nachts in Mittelgebirgen - Bodenfrost an Alpen
Update 5. September, 15.15 Uhr: Der meteorologische Herbst hat am 1. September begonnen - und auch bei den Temperaturen beginnt sich der Sommer nach sonnigen Tagen zu verabschieden. In den kommenden Tagen werde es wechselhaft und unbeständig sein, so die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes (DWD). „Das bedeutet nicht, dass es die ganze Zeit und überall regnet“, beruhigte die Meteorologin Magdalena Bertelmann. Es gebe immer wieder trockene und teils auch sonnige Phasen.
Gerade in den Nächten soll es aber merklich frischer werden. „Bodenfrost ist aber höchstens in den Alpen zu erwarten“, sagte die Wetterexpertin. In den Mittelgebirgen könne die Lufttemperatur zwar nachts auf drei bis vier Grad sinken, der Boden sei nach den langen Sommermonaten aber noch erwärmt. So schnell werde es dort noch keinen Frost geben.
Wetter in Deutschland: „Ekel-Wochenende“ steht bevor
Update 4. September, 20.40 Uhr: Das war‘s wohl mit dem Sommer! Tief Ferdinand kommt und bringt uns Herbstwetter. Das Wochenende erwartet uns mit frischen Temperaturen, viel Regen und sogar Schnee in den Alpen! „Die Nacht zum Freitag kann sogar verbreitet Bodenfrost bringen. Am Samstag, Sonntag und Montag kann es in den Alpen ab 1300 bis 1500 Metern Höhe kräftig schneien“, erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterportal wetter.net.
Das sind wahrlich grausige Aussichten. Das Wetterportal wetter.com spricht gar von einem nassen „Ekel-Wochenende“ mit herbstlichen Temperaturen. Nichts als für Outdoor-Aktivitäten, eher etwas für die Couch.
Am Freitag soll es laut wetter.com wenigstens noch in der Mitte Deutschlands recht freundlich sein, Regenwolken nur im Norden und Süden. Die Temperaturen zwischen 14 Grad an den Alpen bis 21 Grad in Hessen. Sogar nur bis zu 11 Grad erwartet wetter.net! Wohlgemerkt alles tagsüber ...
Samstag wird es ebenfalls frisch - nur etwa 12-14 Grad im Süden Bayerns, maximal 23 Grad immerhin noch in Brandenburg laut wetter.com. Aber auch im Südwesten und Norden kühlt es auf rund 14-17 Grad ab. Verbreitet wird es trüb und regnerisch - die Schneefallgrenze sinkt laut wetter.com auf bis zu 1500 Meter. Also ist tatsächlich Schnee drin in den Alpen!
Am Sonntag regnet es im Süden kräftig, in höheren Lagen schneit es. Auch andernorts ist es eher regnerisch oder trüb. Die Temperaturen fallen auf 10 Grad an den Alpen, ansonsten unter 20 Grad im restlichen Land. Nur in Sachsen bleibt es mit 22 Grad noch angenehm warm.
Wetter in Deutschland: Heftiger Temperatursturz - und jetzt kommt es noch schlimmer
Update vom 4. September: Zum Wochenende soll das Wetter richtig ungemütlich werden. Nicht nur die Temperaturen fallen, sondern auch der Regen wird Einzug halten. Das betrifft insbesondere Teile Norddeutschlands und die Alpen-Regionen. Wie wetter.de berichtet, können bis zum Beginn der kommenden Woche Regenmengen von bis zu 60 Litern pro Quadratmetern fallen. In der Landesmitte sollen maximal 30 Liter pro Quadratmeter fallen.
Der Temperaturrutsch wird sich in den Alpen besonders stark zeigen. Tagsüber wird nicht einmal mehr die 20-Grad-Grenze erreicht. Mit zum Teil weniger als zehn Grad Celsius liegt die Temperatur in einigen Teilen dann in der Nacht unter dem langjährigen Durchschnitt. Das bedeutet zugleich, dass nachts die Schnellfallgrenze auf 1500 bis 1800 Meter sinkt, wie wetter.de meldet.
Am vergangenen Wochenende wurden noch Temperaturen von 35 Grad Celsius erreicht.
Video: Deutschland-Wetter - Vorhersage vom 08. bis 10. September
Wetter in Deutschland: Vorboten des Herbstes
Update vom 3. September: Kleine Verschnaufpause bis Mittwoch, tagsüber wird es noch sehr angenehm warm, aber ab Donnerstag müssen wir uns dann von sommerlichen 25 Grad, ja sogar von 20 Grad, verabschieden. Von Mittwoch auf Donnerstag gibt es nochmal einen richtigen Temperatursturz und es wird spürbar kühler.
Wetter in Deutschland: Heftiger Temperatursturz
News vom 2. September: 10.48 Uhr: Ob wir uns angesichts des aktuellen Temperatursturzes auch endgültig vom Sommer verabschieden müssen? Ein Blick auf den Hundertjährigen Kalender zeigt einen ersten Trend, wie der September wettertechnisch weitergeht.
Update vom 2. September 2019, 8.44 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst hat eine amtliche Warnung vor Dauerregen an den Alpen herausgegeben, wie am Montagmorgen auf der Homepage dwd.de zu lesen ist. Dieser wird voraussichtlich bis in die Nacht zum Dienstag anhalten. Innerhalb von 24 Stunden könnten 30 bis 50 Liter pro Quadratmeter fallen.
Über weite Teile Deutschlands macht sich eine dicke Wolkendecke breit. Die Temperaturen steigen nach Angaben der Meteorologen nur noch auf maximal 17 bis 24 Grad, im Bergland sowie bei Dauerregen im Süden sind Höchstwerte von nur 14 bis 18 Grad zu erwarten.
Video: Trotz Abkühlung kaum Regen - nächstes Hoch im Anmarsch
Wetter in Deutschland: Heftiger Temperatursturz
18.44 Uhr: Pünktlich zum meteorologischen Herbstanfang kühlt es in der Nacht zum Montag in Deutschland mächtig ab, teilweise hat es nur noch 8 Grad. Im Süden setzt Dauerregen ein, der auch zu Beginn der kommenden Woche weiter anhält. Der Rest Deutschlands ist zwar freundlich sonnig, jedoch nicht mehr ganz so warm mit rund 20 Grad, an den Alpen sogar nur 14 Grad. Erst gegen Mitte der Woche unternimmt der Sommer noch einen letzten Versuch. Es sollen sogar nochmal bis zu 27 Grad drin sein, wie Wetter-Experte Alban Burster in der 3-Tage-Vorhersage auf wetter.com verrät.
Am Abend Unwetter am Alpenrand erwartet
Update vom 1. September, 15.30 Uhr: Noch strahlt die Sonne größtenteils über Deutschland. Doch das soll sich im Laufe der nächsten Stunden drastisch ändern. Unwetter und Starkregen werden erwartet. Auf dem Satellitenbild des deutschen Wetterdienstes sieht man bereits die ersten Gewitter im Osten, die zurzeit im Erzgebirge lokal heftigen Starkregen bringen. Am Abend sollen sie am Alpenrand in Dauerregen übergehen. Dort besteht derzeit Warnstufe 2: „Warnung vor markantem Wetter“.
Im September soll es nach dem erneut zu heißen Sommer „normal“ weitergehen, wie wetter.de voraussagt: „Insgesamt zeigt der September dann kein extremes Gesicht mehr.“ Er startet jedoch nach dem letzten hochsommerlichen Wochenende im August mit einem Temperatursturz von über 10 Grad. Nur noch Werte um die 20 Grad werden dann in Deutschland erwartet.
Doch eine Sache macht dennoch Sorgen: Es bleibt weiterhin viel zu trocken. Der Sommer 2019 war insgesamt extrem niederschlagsarm.
In Brasilien sorgte eine gigantische Wolke für Panik.
*merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.