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Aufstellungen von Eintracht Frankfurt und RB Leipzig sind da: Absolute Extraklasse im DFB-Pokalfinale

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Im diesjährigen DFB-Pokalfinale treffen Eintracht Frankfurt und RB Leipzig aufeinander. Bei den Aufstellungen beider Mannschaften gibt es keine Überraschungen.

Update vom 3. Juni, 18.50 Uhr: Und da ist auch die Startformation der Eintracht. Auch hier gibt es keine Überraschungen. Trainer Oliver Glasner setzt auf seine 1A-Elf: Trapp – Ndicka, Hasebe, Tuta – Max, Rode, Sow, Buta – Götze, Kamada – Kolo Muani

Update vom 3. Juni, 18.46 Uhr: Die Leipziger Aufstellung ist schon da! Marco Rose schickt folgende Elf auf den Platz: Blaswich – Halstenberg, Orban, Klostermann, Henrichs – Olmo, Haidara, Laimer, Szoboszlai – Nkunku, Werner. Keine Experimente bei RB! Es ist exakt die Startaufstellung, mit der zu rechnen war.

Update vom 3. Juni, 17.18 Uhr: Die Spannung steigt! In weniger als drei Stunden geht es in Berlin los. Wem werden die beiden Cheftrainer in ihren Startaufstellungen vertrauen?

Erstmeldung vom 2. Juni, 19.23 Uhr: Berlin – Auch wenn die Berliner Hertha in dieser Saison in ihrer Heimstätte selten überzeugen konnte, ist am Samstag im Olympiastadion wieder hochklassiger Fußball geboten: Das DFB-Pokalfinale zwischen RB Leipzig und Eintracht Frankfurt steht an. Während die Sachsen den Titel unbedingt verteidigen möchten, will die SGE nach dem Europa-League-Triumph im letzten Jahr die zweite Spielzeit in Folge mit einem Pokalerfolg krönen. Vorab lohnt sich ein Blick auf das Personal beider Mannschaften.

DFB-Pokal
Ausgetragen seit:1935 (bis 1943 als Tschammer-Pokal)
Austragungsort des Endspiels:Olympiastadion Berlin (seit 1985)
Letztjähriger Sieger:RB Leipzig (nach einem 4:2 n. E. im Finale gegen den SC Freiburg)
Rekordsieger:FC Bayern München (mit 20 Titeln)

DFB-Pokal-Endspiel gegen RB Leipzig als letzte Partie für SGE-Trainer Glasner

Für Eintracht-Coach Oliver Glasner wird es nach zwei Jahren die letzte Partie an der Seitenlinie der SGE sein. Er wird in seinem zweiten Endspiel mit den Frankfurtern, die im Finale in einem Sondertrikot auflaufen werden, wohl keine Experimente wagen und seiner üblichen 3-4-2-1 Grundordnung vertrauen.

Vor Torhüter Kevin Trapp, der die Eintracht „top vorbereitet“ sieht, sind Evan Ndicka und Tuta in der Dreierkette gesetzt. Zwischen den beiden lief beim letzten Ligaspiel gegen Freiburg Routinier Makoto Hasebe auf. Ob er auch gegen die pfeilschnellen Angreifer von RB in der Startelf steht, ist allerdings fraglich. Für ihn sprechen seine Erfahrung und seine Ausstrahlung im Abwehrzentrum. Die Alternative wäre Almamy Touré, der die Eintracht verlassen wird. Er verfügt über mehr Tempo, ist aber anders als der Japaner immer wieder für einen Patzer gut.

Eintracht Frankfurts Randal Kolo Muani (r.) könnte das DFB-Pokalfinale gegen RB Leipzig (mit Josko Gvardiol und Kevin Kampl, v. l.)
Eintracht Frankfurts Randal Kolo Muani (r.) könnte das DFB-Pokalfinale gegen RB Leipzig (mit Josko Gvardiol und Kevin Kampl, v. l.) entscheiden. © Imago / Jan Huebner

Einige Änderungen bei der Eintracht-Aufstellung im DFB-Pokalfinale gegen Leipzig

Davor wird wohl Kapitän Sebastian Rode, der gegen Freiburg geschont wurde, in die Mannschaft rücken. Er dürfte neben Djibril Sow auf der Sechser-Position beginnen. Auf der linken Außenbahn in die erste Elf stoßen wird wohl Philipp Max, den die Eintracht inzwischen fest verpflichtet hat. Er kam bereits zur zweiten Halbzeit gegen Freiburg ins Spiel und war anschließend aktiver als Christopher Lenz, den er ersetzte. Max‘ Gegenpart auf der rechten Frankfurter Seite wird wohl Aurelio Buta bekleiden.

Im offensiveren Zentrum soll Mario Götze für die kreativen Momente im Spiel der SGE sorgen. An seiner Seite wird wohl Daichi Kamada starten. Dass Jesper Lindström anstelle des Japaners beginnt, ist angesichts seiner Quirligkeit nicht ausgeschlossen. Er ist aber nach seiner langen Verletzungspause noch nicht wieder in Bestform, sodass wohl Kamada den Vorzug erhält. Außer Frage steht, wer der Eintracht durch den Pokalsieg unter anderem einen Autokorso bescheren soll: Randal Kolo Muani, der als Sturmspitze auflaufen wird.

Auch Leipzig setzt im DFB-Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt auf bewährte Kräfte

Auch Trainer Marco Rose von RB Leipzig wird im Duell mit der SGE wohl auf bewährtes Personal setzen. Die Sachsen stehen bereits zum vierten Mal innerhalb der letzten fünf Jahre im Endspiel in Berlin. Verzichten muss Rose dabei auf Abwehr-Juwel Josko Gvardiol. Der Kroate fehlt wegen eines Platzverweises im Halbfinale gegen Freiburg rotgesperrt. Für ihn wird wohl Lukas Klostermann in die Innenverteidigung in der Leipziger Viererkette rücken. Er spielte bereits beim letzten Ligaspiel gegen Schalke.

Auf der Rechtsverteidigerposition hat Benjamin Henrichs wohl die Nase vorne vor Mohamed Simakan. Offensiv richten soll es vor den Sechsern Konrad Laimer und Amadou Haidara aller Voraussicht nach das eingespielte Quartett aus Dani Olmo, Dominik Szoboszlai, Timo Werner und Topscorer Christopher Nkunku. Vor allem auf ihn werden, neben seinem Landsmann Kolo Muani, die Blicke gerichtet sein. (wuc)

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

Eintracht Frankfurt: Trapp – Ndicka, Hasebe, Tuta – Max, Rode, Sow, Buta – Götze, Kamada – Kolo Muani

RB Leipzig: Blaswich – Halstenberg, Orban, Klostermann, Henrichs – Olmo, Haidara, Laimer, Szoboszlai – Nkunku, Werner

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