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Eintracht-Bilanz mit Plus von 350000 Euro

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Der Eintracht Frankfurt hat im Geschäftsjahr 2013/14 einen Jahresüberschuss von rund 350 000 Euro erwirtschaftet.

Dieses Ergebnis präsentierte der im Präsidium für die Finanzen zuständige Vizepräsident Thomas Förster am Sonntag auf der Mitgliederversammlung in der Wolfgang-Steubing-Halle am Riederwald.

Das Vereinsvermögen sei dadurch auf rund 735 000 Euro gestiegen. Die Verbindlichkeiten seien hingegen von etwa 13,5 Millionen Euro auf etwa 10,5 Millionen Euro reduziert worden. Der Verein befinde sich zwar «nach wie vor in einer schwierigen Lage», sei aber auf einem guten Weg. «Wir haben noch nicht alles, aber vieles erreicht», sagte Förster. Die den Verein belastenden Steuernachforderungen liegen nach Angaben von Förster bei 3,8 Millionen Euro. Davon seien allerdings bereits 2,7 Millionen Euro beglichen worden.

Der Vizepräsident griff den Präsidentschaftskandidaten Reiner Schäfer heftig an. «Herr Schäfer wollte den Präsidenten Peter Fischer diskreditieren, aber er hat den Verein beschädigt. Und dafür gehört er abgestraft», sagte Förster. Die Vorwürfe von Schäfer seien «unredlich und dumm» gewesen. Schäfer hatte unter anderem von «Misswirtschaft» gesprochen.

Auch Sylvia Schenk von Transparency International Deutschland wurde von Förster kritisiert. «Unseren Verein mit der FIFA und Herrn Blatter zu vergleichen, ist peinlich», sagte der Vizepräsident. Schenk hatte für die Versammlung unter anderem einen Antrag gestellt, wonach die Aufwendungen für das Präsidium offengelegt werden sollen. Förster griff diesem Antrag auf der Versammlung vor und erklärte, dass Präsident Fischer für seine Tätigkeit in Tochtergesellschaften des Vereins monatlich 4000 Euro bekomme. Hinzu kämen 9000 Euro an Auslagen pro Jahr.

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