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Eintracht hat zu wenige Spieler für BVB-Duell – „Ein Kaderplatz bleibt frei“

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Von: Sascha Mehr

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Eintracht Frankfurt trifft in der Fußball-Bundesliga auf Borussia Dortmund und muss auf mehrere Leistungsträger verzichten.

Frankfurt - In der Fußball-Bundesliga steht der 29. Spieltag an und Eintracht Frankfurt benötigt dringend Punkte, um sich erneut für einen internationalen Wettbewerb zu qualifizieren. Die Champions League-Ränge scheinen fast schon außer Reichweite zu sein, aber im Kampf um die Europa League ist die SGE dabei. Viele Ausrutscher wird sich die Mannschaft von Trainer Oliver Glasner aber nicht mehr erlauben können.

NameOliver Glasner
Alter48
VereinEintracht Frankfurt
FunktionCheftrainer

Eintracht Frankfurt ist zu Gast bei Borussia Dortmund

„Wir sind mittendrin im Kampf um Europapokalplätze und haben einige direkte Vergleiche. Das, was Fußballdeutschland wollte, ist eingetreten: Es ist in jedem Tabellenbereich spannend. Wir werden alles dafür geben, am Ende zu den Top sechs zu zählen“, sagte Glasner selbstbewusst.

Die Aufgabe am kommenden Spieltag ist aber alles andere als einfach, denn es geht zu Borussia Dortmund, die sich im Kampf um die deutsche Meisterschaft befinden. „Dortmund ist eine sehr gute Mannschaft, die gerade zu Beginn 2023 einen unglaublichen Lauf hatte. Zuletzt waren die Leistungen wechselhafter. Sie haben viel Qualität und sind heimstark. Trotz allem wird es Zeit, wieder einen Sieg einzufahren“, so Glasner auf der Pressekonferenz vor der Partie.

Oliver Glasner, Trainer von Eintracht Frankfurt.
Oliver Glasner, Trainer von Eintracht Frankfurt. © IMAGO/Jürgen Kessler

Definitiv keine Option für das Duell im Ruhrpott ist Abwehrchef Evan Ndicka. „Neben Lindström, Smolcic und Jakic ist Ndicka auch raus. Er kann momentan aufgrund von Schmerzen in der Hüfte nicht trainieren. Aktuell ist nicht an Mannschaftstraining zu denken. Toure hat Teile vom Training mitgemacht“, bestätigte Glasner.

Eintracht Frankfurt: Ndicka fällt aus

„Bei Almamy müssen wir abwarten – ansonsten bleibt ein Kaderplatz frei. Gebuhr wird wie Gladbach im Kader sein, weil wir hinten ein bisschen auf dem letzten Zacken laufen. Der letzte Zacken hat es gegen Gladbach defensiv hervorragend gemacht“, so der Österreicher weiter. Viele Ausfälle dürfen in der Defensive also nicht mehr hinzukommen.

Eine Einsatzgarantie für das Spiel bei Borussia Dortmund sprach Glasner auf der Pressekonferenz aus: „Chris Lenz ist erfahren und ein Leader, der viele Jahre Bundesliga spielt. Er wird wieder in der linken Innenverteidigung beginnen.“ Trotz der Ausfälle rechnet sich die SGE Chancen aus. „Die Mannschaft hat in der Vergangenheit bewiesen, dass sie, auch wenn niemand damit rechnet, da sein kann. Wir sind in der Lage, in Dortmund zu gewinnen“, gibt sich Glasner optimistisch. (smr)

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