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Dragoslav Stepanovic hat klare Meinung zu Dejan Joveljic

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Von: Melanie Gottschalk

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Dejan Joveljic ist bei Eintracht Frankfurt schon wieder auf dem Abstellgleis.
Dejan Joveljic ist bei Eintracht Frankfurt schon wieder auf dem Abstellgleis. © Jan Woitas/dpa

Dejan Joveljic steht bei Eintracht Frankfurt wieder auf dem Abstellgleis. Dragoslav Stepanovic hat eine klare Meinung, warum das so ist. 

Frankfurt - Viele Fans von Eintracht Frankfurt sahen in ihm schon den nächsten Jovic, Experten schwärmten von dem jungen Serben. Die Rede ist von Dejan Joveljic, der im Sommer 2019 für rund vier Millionen Euro von Roter Stern Belgrad zur Eintracht wechselte. Doch bisher konnte er sein Können noch nicht unter Beweis stellen.

Dejan Joveljic bei Eintracht Frankfurt wieder auf dem Abstellgleis

Im Winter verlieh Eintracht Frankfurt den 21 Jahre alte Serben deshalb nach Belgien, zum RSC Anderlecht, wo er Spielpraxis sammeln sollte. Doch nur wenige Wochen nach seinem Wechsel wurde in Belgien aufgrund der Corona-Krise die Fußball-Saison abgebrochen. Joveljic hat deshalb seit März kein einziges Spiel bestritten.

Der 21-Jährige gehört aktuell – zurück bei Eintracht Frankfurt – erneut zu der Trainingsgruppe, mit denen Eintracht-Trainer Adi Hütter zunächst offenbar nicht intensiv arbeiten will. Das betrifft auch Lukas Farnberger, Jabez Makanda, Nils Stendera, Yannik Brugger, Marijan Cavar und Felix Wiedwald.

Dragoslav Stepanovic ist sich sicher: „Es war zu früh“

Eintracht Frankfurt könnte über eine erneute Leihe von Joveljic nachdenken, damit er – ähnlich wie Daichi Kamada vor zwei Jahren – noch Zeit zum Reifen hat. Das denkt auch Ex-Trainer Dragoslav Stepanovic. Er brauche viele Einsätze als Anschubhilfe, sagt er gegenüber der „Bild“. „Es war zu früh, ihn schon in die Bundesliga zu holen“.

„In Serbien hat er gerade erst 21 Mal in der Ersten Liga gespielt. Und seine elf Tore geschossen, wenn Roter Stern Belgrad haushoch überlegen war und schon in Führung lag“, sagt Stepanovic weiter. Deshalb ist eine Leihe sicher eine gute Option. Denn aktuell müsste Joveljic an Bas Dost, Goncalo Paciencia und André Silva vorbei – und das dürfte momentan schwierig für den 21-Jährigen werden.

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