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Eintracht Frankfurt beobachtet offenbar Tormaschine in Belgien

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Von: Johannes Skiba

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Paul Onuachu führt die Torschützenliste in Belgien an. Eintracht Frankfurt soll ein Auge auf den Nigerianer geworfen haben.

Frankfurt – Das Transferfenster ist nur noch wenige Tage geöffnet. Laut des nigerianischen Transferportals owngoalnigeria.com könnte es aber nochmal spannend bei Eintracht Frankfurt werden. Demnach ist die SGE am nigerianischen Stürmer Paul Onuachu interessiert, wie auch The Sun Nigeria berichtet.

Der 2,01-Meter-große Stürmer steht aktuell in Belgien bei KRC Genk unter Vertrag . Dort hat er in der laufenden Saison in 18 Spielen 14 Tore erzielt. Im Durchschnitt erzielt der Angreifer alle 80 Minuten einen Treffer. Da scheint es nicht allzu verwunderlich, dass Genk laut des Berichts eine Ablösesumme zwischen 12 und 15 Millionen Euro aufruft.

Aktuell kein Platz im Kader für einen vierten Mittelstürmer bei Eintracht Frankfurt

Der aktuelle Kontrakt von Onuachu, der offenbar zu Eintracht Frankfurt wechseln möchte, läuft noch anderthalb Jahre. Daher wird von den Belgiern offenbar ein Transfer im Winter bevorzugt, da der Nigerianer im Sommer als dann 29-jähriger Profi mit nur einem Jahr Restvertrag eine niedrigere Ablösesumme generieren würde. Aus Sicht von Eintracht Frankfurt ist ein Wechsel im Winter unwahrscheinlich. Mit Randal Kolo Muani, Rafael Santos Borré und Lucas Alario befinden sich aktuell drei zentrale Stürmer im Kader der SGE.

Genk s Paul Onuachu celebrates after scoring during a soccer match between KRC Genk and Sporting Charleroi, Friday 04 No
Stürmer Paul Onuachu (28) von KRC Genk ist in dieser Saison on fire. Bereits 14-mal traf der Nigerianer in der belgischen Liga und ist damit aktuell Führender der Torjägerliste. © Eyckens/imago

Besonders das Spielerprofil von Alario und Onuachu ähneln sich besonders, wenngleich Letzterer stärkere Abschlüsse außerhalb des Strafraums vorweisen kann. Ohne einen Abgang von einem der drei Angreifer wird die Eintracht Onuachu nicht verpflichten. Während ein Winter-Wechsel von Kolo Muani gänzlich ausgeschlossen ist, wurden die beiden Südamerikaner hingegen zuletzt mit einer möglichen Rückkehr zu River Plate nach Buenos Aires in Verbindung gebracht. In Anbetracht der Glanzvorstellung von Borré zum Jahresauftakt der Bundesliga gegen Schalke 04 sowie der lobenden Worte von Oliver Glasner und Markus Krösche zum Verhalten und zur Form des Angreifers scheint auch ein Wechsel des Kolumbianers nicht mehr stattzufinden. Auch Alario, der erst im Sommer kam, möchte Frankfurt nicht verlassen.

Ersetzt Onuachu im Sommer Eintracht Frankfurts Topscorer Kolo Muani?

Ein denkbares Szenario wäre ein Transfer im Sommer. Denn dann könnten für Shootingstar Kolo Muani die internationalen Interessenten Schlangestehen. Ein Abgang des Franzosen und die dadurch generierten Transfereinnahmen würde Eintracht Frankfurt zwangsläufig reinvestieren. Dann käme ein Wechsel von Paul Onuachu zur SGE eher in Frage. Zusätzlich wäre die Ablösesumme für den Nigerianer dann etwas niedriger als die aufgerufenen 12 bis 15 Millionen Euro. (jsk)

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