Eintracht: Neuzugang für unter zwei Millionen Euro wohl fix
Eintracht Frankfurt wird den bisher von der PSV Eindhoven Philipp Max wohl fest verpflichten. Der Außenverteidiger ist zum Schnäppchenpreis zu haben.
Frankfurt - Eintracht Frankfurt besitzt einen ausgeglichenen Kader, der keine größeren Schwächen aufweist. Markus Krösche, Sportchef der SGE, leistete im vergangenen Sommer ganze Arbeit und verstärkte die Mannschaft von Trainer Oliver Glasner punktuell. Einzig das Personal auf der Position des Linksverteidigers genügte in der Hinrunde nicht den höchsten Ansprüchen. Luca Pellegrini, der per Leihe von Juventus Turin an den Main wechselte, enttäuschte und konnte sich nicht durchsetzen.
Eintracht Frankfurt: Kaufpflicht bei Max
Im Winter war die Zeit bei Eintracht Frankfurt für den Italiener bereits vorbei, denn die Leihe wurde abgebrochen. Pellegrini zog es zurück nach Italien zu Lazio Rom. Durch den Abgang des 24-Jährigen war ein Kaderplatz vakant und Krösche machte sich auf die Suche nach einem geeigneten Ersatz. Fündig wurde er beim PSV Eindhoven. Philipp Max, ehemaliger Bundesligaspieler des FC Augsburg, wurde per Leihe verpflichtet und sollte über die linke Seite Dampf machen.
„Als sich die Möglichkeit mit der Eintracht ergeben hat, musste ich nicht lange überlegen. Ich wollte das unbedingt machen. Ich bin den Verantwortlichen in Eindhoven sehr dankbar, dass sie so gesprächsbereit waren. Für mich ist das jetzt eine überragende Situation“, sagte der 29-Jährige kurz nach seinem Wechsel zu Eintracht Frankfurt im Gespräch mit dem Pay-TV-Sender Sky.

Eintracht Frankfurt: Max wird zum Schnäppchen
Die Leihe von Max läuft bis Sommer, anschließend greift eine Kaufpflicht für Eintracht Frankfurt, die mit der PSV Eindhoven ausgehandelt wurde. Zwar müssen dafür Bedingungen erfüllt werden, die aber so niedrig sind, dass es mit ziemlicher Sicherheit zur festen Verpflichtung kommen wird, wie Sky berichtet. Die Summe, die die SGE auf den Tisch legen muss, beläuft sich auf unter zwei Millionen Euro - Philipp Max wird also zum echten Schnäppchen für die Adler.
Seit seinem Wechsel zu Eintracht Frankfurt stand der 29-Jährige in allen fünf Bundesligaspielen in der Startelf und durfte auch im Hinspiel des Achtelfinales in der Champions League gegen den SSC Neapel und im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den SV Darmstadt 98 ran. Eine Torbeteiligung gelang ihm bislang aber noch nicht.
Unterdessen steht die wechselhafte Leistung des Frankfurter Verteidigers Evan Ndicka sinnbildlich für die gesamte Mannschaft beim Spiel in Wolfsburg. (smr)