Nach Pyro-Aktionen von Fans in Berlin: Geldstrafe für Eintracht Frankfurt

Eintracht Frankfurt muss wegen unsportlichen Verhaltens mancher Fans in Berlin am 8. Dezember 2018 nun tief in die Tasche greifen.
Frankfurt - Nach Pyro-Aktionen in Berlin wird es teuer für die Adler: Das Sportgericht des DFB hat Eintracht Frankfurt im Einzelrichterverfahren wegen unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 24.000 Euro belegt.
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Deswegen gibt es die Strafe: Das Urteil betrifft das mehrfache Abbrennen von Pyrotechnik vor und während des Bundesligaspiels bei Hertha BSC am 8. Dezember 2018. Eintracht Frankfurt hatte dem Strafantrag des DFB-Kontrollausschuss im Vorfeld zugestimmt. Das Urteil ist damit rechtskräftig.
Auch Geldstrafe für die Eintracht nach Randale in Rom
Die Eintracht war vor drei Wochen nach der wiederholten Randale seiner Fans in der Europa League von der Kontroll-, Ethik- und Disziplinarkammer der Europäischen Fußball-Union (UEFA) mit einem Zuschauer-Ausschluss auf Bewährung und einer Geldbuße von 80 000 Euro bestraft worden. Während des letzten Gruppenspiels am 13. Dezember bei Lazio Rom (2:1) hatten Gäste-Fans im Olympiastadion Böller, Bengalos und Raketen auf gegnerische Fans, Polizisten und Ordner geworfen. Einzelne Randalierer hatten zudem versucht, in den Innenraum einzudringen.
(dpa/red)