Eintracht Frankfurt gewinnt in Helsinki und qualifiziert sich für K.o.-Phase
Eintracht Frankfurt gewinnt am 4. Spieltag der Conference League bei HJK Helsinki und hat sich damit bereits für die K.o.-Phase qualifiziert.
- Conference League: HJK Helsinki gegen Eintracht Frankfurt 0:1 (0:1)
- Eintracht Frankfurt für Zwischenrunde qualifiziert
- Der Live-Ticker zum Nachlesen.
ENDE: Das Spiel ist aus. Eintracht Frankfurt arbeitet sich zu einem 1:0-Sieg bei HJK Helsinki und ist damit bereits für die Zwischenrunde der Conference League qualifiziert. Die Mannschaft von Trainer Dino Toppmöller spielte eine starke erste Hälfte, ließ nach dem Seitenwechsel aber deutlich nach. In der Schlussphase wackelte die SGE, rettete die knappe Führung aber über die Zeit.
Aufstellung HJK Helsinki: | Mäenpää - Peltola, Tenho, Halme, Ollila - Soiri, Lingman, Kanellopoulos, Keskinen - Hostikka, Bandé |
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Aufstellung Eintracht Frankfurt: | Trapp – Buta, Smolcic, Pacho, Nkounkou – Skhiri, Götze, Larsson – Dina-Ebimbe, Marmoush, Chaibi |
Tore: | 0:1 Chaibi (31. Minute) |
94. Minute: Trapp mit der nächsten Parade! Die Eintracht wackelt plötzlich. Noch zwei Minuten.
92. Minute: Dickes Ding auf der Gegenseite! Ein Seitfallzieher verfehlt das Gehäuse von Kevin Trapp aber knapp.
92. Minute: Konter der Eintracht, Aaronson wird von Hauge geschickt, Baum läuft mit, Aaronson macht es aber selbst und verzieht.
90. Minute: Die Nachspielzeit beträgt fünf Minuten
89. Minute: Elias Baum, Top-Talent aus der U19 der Eintracht, wird eingewechselt und feiert damit sein Debüt auf europäischer Bühne.
86. Minute: Derzeit passiert auf dem Platz nicht viel, was gut ist für die Eintracht. HJK kommt nicht in gefährliche Abschlusssituationen, die SGE kann den Gegner weit genug vom eigenen Tor fernhalten.
81. Minute: Die letzten zehn Minuten brechen an. Schafft es die Eintracht, die knappe Führung über die Zeit zu bringen?
77. Minute: Buta unterbindet einen Konter und sieht die erste Gelbe Karte der Partie.
77. Minute: Die Eintracht wird wieder offensiver und drängt auf den zweiten Treffer.
73. Minute: Im Parallelspiel steht es zwischen PAOK und dem FC Aberdeen übrigens 2:2 – ein perfektes Ergebnis für die SGE.
69. Minute: Der Ball liegt im Tor der Eintracht, der Treffer zählt aber nicht. Es war offenbar Abseits. Ganz großes Glück für die SGE!
66. Minute: Eintracht Frankfurt wartet ab und zeigt sich offensiv immer seltener. Ohne den zweiten Treffer könnten die Finnen mit einer Aktion ausgleichen. Nicht ungefährlich für die Gäste.
61. Minute: Plötzlich muss Trapp sein ganzes Können zeigen, um den Ausgleich zu verhindern. Die Eintracht hat in den letzten Minuten deutlich nachgelassen.
60. Minute: Die Gastgeber werden mutiger, gefährliche Chancen hatten sie aber weiterhin nicht.
55. Minute: Chaibi wird optimal freigespielt und taucht frei vor Mäenpää, der pariert den Schuss aber. Das war die große Chance zum Doppelpack. Der Pass kam von Marmoush, der zurück auf dem Feld ist.
53. Minute: Der Ägypter steht wieder. Offenbar hat er Schmerzen an der Hand. Die Eintracht spielt zunächst in Unterzahl weiter.
51. Minute: Marmoush liegt angeschlagen am Boden und muss behandelt werden. Das wäre bitter, wenn der Angreifer sich verletzt hat.
49. Minute: Die erste Ecke im zweiten Durchgang segelt in den Strafraum, Chaibi findet aber keinen Abnehmer vor dem gegnerischen Tor.
46. Minute: Weiter geht es mit der zweiten Hälfte.
Halbzeit: Eintracht Frankfurt führt zur Pause völlig verdient mit 1:0 bei HJK Helsinki. Die Gastgeber sind deutlich unterlegen und kam nur kurz vor der Halbzeit zu gefährlichen Vorstößen. Kevin Trapp musste noch kein einziges Mal eingreifen. Mit einem zweiten Treffer könnte diese Partie bereits entschieden sein.
42. Minute: Helsinki traut sich nun öfters nach vorne, was für die Eintracht Räume eröffnet.
39. Minute: Chaibi mit einem Traumpass auf Marmoush, doch sofort ist die Fahne des Schiedsrichterassistenten oben.
36. Minute: Es läuft für Eintracht Frankfurt nach Plan. Die SGE führt und dominiert das Spiel gegen limitierte Finnen. Ein zweites Tor könnte heute Abend schon die Vorentscheidung bedeuten.
31. Minute: TOOOOOR für die Eintracht! Chaibi mit einem Treffer Marke „Tor des Monats“! Der Neuzugang schlenzt den Ball aus 16 Metern in die lange Ecke – unhaltbar für Mäenpää.
27. Minute: Erste Ecke für HJK. Plötzlich fliegen Gegenstände aus dem Gästeblock und treffen den Spieler der Finnen. Das wird ein Nachspiel für Eintracht Frankfurt geben.
25. Minute: Die Statistik spricht eine klare Sprache. Acht Torschüssen der SGE steht nur ein einziger von Helsinki gegenüber.
23. Minute: Nach längerer Zeit mal wieder ein Angriff der Finnen, ein Querpass rauscht durch den ganzen Strafraum, findet aber keinen Abnehmer.
20. Minute: Die Eintracht kommt dem ersten Treffer immer näher. Dieser scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Helsinki steht äußerst defensiv und igelt sich um den eigenen Straftraum ein.
15. Minute: Buta spielt am Strafraum einen Doppelpass mit Mario Götze, kommt anschließend aber nicht mehr schnell genug an den Ball. Helsinki-Keeper Mäenpää schnappt sich das Spielgerät.
11. Minute: Eintracht Frankfurt reißt das Spiel immer mehr an sich und schnürt die Gastgeber in deren Hälfte fest. Das sieht bisher stark aus, was die Mannschaft von Cheftrainer Dino Toppmöller hier zeigt.
7. Minute: Was für eine Chance für die Eintracht! Nach einem artistischen Versuch von Skhiri, der an den Pfosten geht, wird es wild im Strafraum der Gastgeber. Mehrere Spieler versuchen den Ball über die Linie zu stochern, Helsinki schafft es aber, den Gegentreffer irgendwie zu verhindern.
4. Minute: Erste Freistoßsituation für die Gastgeber. Der Ball segelt in den Frankfurter Strafraum, die SGE-Defensive hat aber keine Probleme die Flanke zu klären.
1. Minute: Anpfiff in Helsinki, die Eintracht spielt ganz in Schwarz zunächst von links nach rechts.
Update, 18.43 Uhr: Die Mannschaften betreten den Rasen. In wenigen Augenblicken geht es los in Helsinki.
Update, 18.32 Uhr: Eintracht Frankfurt benötigt hier und heute einen Sieg, um die Hoffnungen auf den Gruppensieg am Leben zu halten. Mit Platz eins in der Vorrunde würde die SGE die Zwischenrunde umgehen und sich direkt für das Achtelfinale des Wettbewerbs qualifizieren.
Update vom 9. November, 18.36 Uhr: Die Aufstellung von Eintracht Frankfurt ist da. Folgende Elf läuft in Helsinki auf: Trapp – Buta, Smolcic, Pacho, Nkounkou – Skhiri, Götze, Larsson – Dina-Ebimbe, Marmoush, Chaibi.
Erstmeldung: Helsinki/Frankfurt – Eintracht Frankfurt will im zweiten Spiel der Conference League gegen HJK Helsinki den zweiten Sieg holen und damit einen Schritt näher an die K.o.-Phase kommen. Im Duell mit den Finnen ist die SGE großer Favorit, darf die Truppe aus Skandinavien aber keinesfalls unterschätzen – trotz des klaren Hinspiels.
Eintracht Frankfurt zu Gast in Helsinki
„Ich erwarte, dass wir genauso konzentriert an die Aufgabe herangehen wie in den vergangenen Wochen, das Hinspiel ausblenden und dem Gegner mit maximalem Respekt begegnen. Dann heißt es für das Spiel: Feuer frei“, sagte Eintracht-Cheftrainer Dino Toppmöller auf der Pressekonferenz vor der Partie gegen HJK Helsinki.
„In Helsinki wird es kein Selbstläufer. Letztes Jahr hat hier die AS Rom nur knapp 2:1 gewonnen. Die sind zu Hause nicht leicht zu besiegen. Allein deshalb müssen wir auf der Hut sein. Wir streben den ersten Platz an, entsprechend müssen wir den nächsten Schritt gehen und den Gegner ernst nehmen“, so der SGE-Coach weiter, der auf Tuta und Koch verzichten muss und bei der Aufstellung überraschen könnte.

Das Spiel in Helsinki wird auf Kunstrasen stattfinden. „Wir machen uns beim Abschlusstraining ein Bild vom Kunstrasenplatz und möchten uns schnellstmöglich an die Umstände gewöhnen. Wir haben gezeigt, dass wir auf engem Raum Kurzpassspiel und auch lange Bälle hinter die Kette beherrschen. Am Ende müssen die Jungs im Spiel selber das Gefühl entwickeln, was das bessere Mittel ist. Wir ändern an unserer Herangehensweise nichts, weil wir ohnehin immer alle Elemente verlangen“, erklärte Toppmöller.
Eintracht Frankfurt will nächsten Conference-League-Sieg
Mittelfeldspieler Ansgar Knauff stört es nicht, dass es gegen HJK auf einem Kunstrasenplatz geht: „Es ist wichtig, das Abschlusstraining hier zu haben, um uns an die Umstände zu gewöhnen. Es gilt einfach, die Bedingungen anzunehmen. Es spielt keine Rolle, wo und gegen wen wir antreten.“
Nicht mit dabei ist Jessic Ngankam. Dino Toppmöller nannte den Grund für das Fehlen des Stürmers: „Wir hatten zuletzt extrem wenig Trainingszeit und Nacho hat es auch gut gemacht. Wir haben uns zusammengesetzt und es als sinnvoll erachtet, diese, nächste und die Woche vor dem Spiel nach der Länderspielpause gegen Stuttgart zu nutzen, um den Leistungszustand von Jessic zu optimieren. Er hat das angenommen und hat heute mit unserem Athletiktrainer Markus Murrer sowie Lucas Alario und Philipp Max in Frankfurt eine gute Einheit absolviert.“ (smr)