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Ehemaliger SGE-Star Luka Jovic erneut gescheitert

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Seit seinem Weggang von Eintracht Frankfurt läuft es für Luka Jovic alles andere als rund.
Seit seinem Weggang von Eintracht Frankfurt läuft es für Luka Jovic alles andere als rund. © Giuseppe Maffia/imago

Bei Eintracht Frankfurt wurde Luka Jovic zum Star, seit seinem Wechsel zu Real Madrid läuft es nicht mehr. Nun steht er wohl auch beim AC Florenz vor dem Aus.

Frankfurt – Eintracht Frankfurt und Luka Jovic galten einstmals eine große Liebesgeschichte. Am Main gelang dem heute 25-Jährigen in der Saison 2017/18 der Durchbruch, großen Anteil daran hatte der damalige Trainer Niko Kovac. In seiner zweiten Spielzeit bei der SGE gehörte er dann gemeinsam mit seinen Sturmpartnern Ante Rebic und Sebastien Haller der sogenannten Büffelherde an, gemeinsam erzielten sie 41 Tore in der Bundesliga und 16 in der Europa League.

Im Sommer 2019 hieß es dann Abschied nehmen, Jovic verschlug es zu Real Madrid, die ihn für die Rekordablösesumme von über 60 Millionen Euro holten. Die Erwartungen waren hoch – entsprechend auch der Druck. Der junge Stürmer konnte damit offenbar nicht umgehen, leistete sich abseits des Platzes mehrere Fehler, auf dem Platz kam er kaum zum Zug. Zu groß war die Konkurrenz bei den Königlichen.

Eintracht Frankfurts ehemaliger Stürmer auch beim AC Florenz vor dem Aus

Nach einer sechsmonatigen Leihe bei Eintracht Frankfurt in der Saison 2020/21 und einer weiteren bitteren Spielzeit 2021/22 entschied sich Real Madrid im vergangenen Sommer dafür, den Stürmer ablösefrei gehen zu lassen. Desillusioniert wechselte Jovic zum AC Florenz in die italienische Serie A. Doch auch dort läuft es wieder einmal nicht für den 25 Jahre alten Stürmer. Denn wie der Gazzetta dello Sport berichtet, möchten die Fiorentina Jovic ebenfalls wieder loswerden.

Der Grund: Der ehemalige Stürmer von Eintracht Frankfurt verdient in Italien angeblich rund drei Millionen Euro, entsprechende Leistungen wurden von ihm aber auch erwartet. Die konnte er bisher nicht liefern, in 16 Spielen traf er lediglich dreimal. Zu wenig für einen Stürmer, der zum Stammpersonal gehören möchte.

Luka Jovic eckt beim AC Florenz an – Trainer unzufrieden

Laut Gazzetta dello Sport soll auch der Trainer des AC Florenz, Vincenzo Italiano, alles andere als zufrieden mit Jovic sein. Er soll sogar bereits mit der Klubführung gesprochen und um einen Wechsel Jovics im Winter gebeten haben. Muss der Stürmer also abermals nach einem neuen Verein suchen?

Das Problem: Es dürfte schwierig für den AC Florenz werden, den Stürmer innerhalb der nächsten zwei Wochen loszuwerden und einen neuen Offensivmann zu holen. Dazu kommt, dass der Wechsel von Madrid nach Italien zwar ablösefrei über die Bühne ging, die Königlichen im Falle eines Weiterverkaufs von Jovic aber 50 Prozent der Transfereinnahmen erhalten. Somit steckt Florenz in einer Zwickmühle, wie es weitergeht, ist offen. (msb)

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