Eintracht Frankfurt nimmt einen Punkt aus Freiburg mit

Am 17. Spieltag der Fußball-Bundesliga trifft Eintracht Frankfurt auf den SC Freiburg. Die Mannschaften trennen sich Unentschieden.
SC Freiburg - Eintracht Frankfurt, Mittwoch, 20.01.2021, 20:30 Uhr 2:2 (1:1)
Aufstellung SC Freiburg | F. Müller - Lienhart, K. Schlotterbeck, Gulde - Kübler, Haberer, Grifo, Günter, Sallai, Höler - Demirovic |
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Aufstellung Eintracht Frankfurt | Trapp - Tuta, Hinteregger, Ndicka - Sow, Hasebe, Kostic, Barkok (Kamada), Younes - Silva |
Tore | 0:1 Younes, 1:1 Sallai, 2:1 Petersen, 2:2 Schlotterbeck (ET) |
Schiedsrichter | Guido Winkmann |
Das Wichtigste in Kürze: Der unglaubliche Torriecher von Joker Nils Petersen hat dafür gesorgt, dass die Siegesserie von Eintracht Frankfurt gerissen ist. Nach zuvor vier Dreiern in Folge kamen die Hessen zum Hinrundenabschluss der Fußball-Bundesliga nicht über ein 2:2 (1:1) beim SC Freiburg hinaus.
Der eingewechselte Petersen (63.) und Roland Sallai (32.) trafen für die Freiburger (24 Punkte), die vor ihrer Niederlage bei Bayern München (1:2) fünf Siege in Folge eingefahren hatten. Ein Treffer von Amin Younes (6.) und ein Eigentor von Keven Schlotterbeck (75.) sorgten für das Unentschieden, durch das die Eintracht 27 Zähler hat.
„Nach dem 1:1 war es ausgeglichen, vorher hätten wir schon mehr machen können“, sagte Djibril Sow, der das erste Frankfurter Tor vorbereitet hatte, bei Sky: „Insgesamt hatten wir zu viele Ballverluste, sonst hätten es auch drei Punkte werden können.“
Der Ticker zum Nachlesen
94. Minute: Feierabend. Remis in Freiburg.
93. Minute: Ecke. Hrustic bringt den Ball - abgewehrt. Frankfurt versucht es mit aller Macht.
92. Minute: Ndicka spielt den Ball unbedrängt ins Aus.
90. Minute: Vier Minuten Nachspielzeit
89. Minute: Tuta mit schlampigen Abspiel, zwingt Kamada ins Foul. Freistoß für Freiburg. Hinteregger schlägt raus.
88. Minute: Kein schönes Spiel jetzt, aber Spannung pur. Beide Mannschaften wollen mehr als das Remis.
85. Minute: Hrustic kommt, Younes muss raus. Auch Freiburg wechselt noch doppelt.
85. Minute: Das wirklich Sicherheit hat das Tor nicht gebracht. Offener Schlagabtausch jetzt mit Chance auf beiden Seiten.
80. Minute: Chandler kommt für Toure.
75. Minute: Tor für die Eintracht! Kamada zieht halbrechts ab, Schlotterbeck fälscht ins eigene Tor ab. Das Tor wird Schlotterbeck angerechnet, obwohl der Ball wohl auch so rein gegangen wäre.
72. Minute: Chance für Silva - abgeblockt.
71. Minute: Younes geht jetzt völlig unter, auch der Anfangs starke Sow bringt keine Struktur mehr rein.
68. Minute: Überhaupt kein Aufbauspiel mehr bei der Eintracht. Freiburg inzwischen klar besser. Die Gastgeber greifen früh an, was der SGE gar nicht passt.
65. Minute: Adi Hütter bringt Luka Jovic. Hasebe muss raus.
63. Minte: Tor für Freiburg: Nils Petersen. War ja klar. Hasebe kann eine Flanke nicht klären, Ndicka auch nicht, Petersen macht sein 29. Jokertor.
61. Minute: Kein Spielfluß mehr drin. Die Partie wird jetzt immer wieder von kleinen Fouls unterbrochen.
59. Minute: Petersen kommt bei Freiburg. Petersen. Younes verdribbelt sich zunehmend.
58. Minute: Die Gastgeber pressen sehr hoch - das passt der Eintracht überhaupt nicht.
56. Minute: Foul an Kostic 25 Meter vor dem Tor. Der Außen der SGE ist an der Hacke getroffen worden und wird behandelt. Höler sieht Gelb. Silva haut den Frestoß in die Mauer.
50. Minute: Klar ist: Freiburg ist ein anderes Kaliber als am vergangenen Sonntag Schalke. So leicht hat es die Eintracht bei der Truppe von Christian Streich nicht.
48. Minute: Und jetzt eine dicke Chance für Freiburg: Schlotterbeck alleine vor Trapp, der Freiburger trifft den Ball aber nicht sauber. Glück für die SGE.
47. Minute: Und gleich die erste dicke Chance für Kamada. Aber der Japaner verstolpert frei vor Müller.
46. Minute: Weiter geht‘s in Freiburg. Die zweite Halbzeit läuft. Wechsel bei der Eintracht - Kamada kommt für den eher unauffälligen Barkok. Der Wechsel ist nachvollziehbar.
Halbzeit in Freiburg: Nach gutem Beginn der Eintracht haben gegen Ende der ersten Halbzeit die Gastgeber das Spiel im Griff. Die Truppe von Adi Hütter dürfte froh sein, dass jetzt erst mal Pause ist. Keine gute Partie, eher ein verbissener Kampf um jeden Meter. Spielerisch müsste das Ding eigentlich zugunsten der SGE ausgehen. Aber Freiburg bleibt gefährlich - und kämperisch sehr stark.
43. Minute: Abgefälscher Ball auf den Kasten von Kevin Trapp - der kann aber halten.
40. Minute: Noch fünf Minuten bis zur Halbzeit. Das Remis entspricht nicht ganz dem Spielverlauf. Die Eintracht mit den besseren Chancen, Freiburg aber aggressiv.
39. Minute: Starke Szene von Andre Silva - aber Müller kriegt die Faust an den Ball. Die Eintracht kommt wieder ins Spiel.
37. Minute: Ecke für die Eintracht - Gestocher im Strafraum, aber Ndicka kann sich nicht durchsetzen.
34. Minute: Da sah die Frankfurter Verteidigung um Hinteregger und Ndicka nicht gut aus.
32. Minute: Und da ist es passiert. Krasser Zuordnungsfehler in der Abwehr der Eintracht - Sallai lässt Trapp keine Chance.
30. Minute: Barkok mit der Riesenchance - aber klares Abseits.
29. Minute: Wirklich viel passiert in Freiburg gerade nicht. Haberer muss behandelt werden, nachdem ihn Barkok im Zweikampf am Kopf getroffen hatte.
24. Minute: Wenn was geht, dann über links mit Kostic. Der bedient Silva, allerdings wird für den Portugiesen der Winkel zu spitz.
21. Minute: Younes steckt auf Kostic durch - aber der bleibt stehen. Schade, da wäre mehr drin gewesen.
18. Minute: So recht ist jetzt keine Struktur mehr drin im Spiel der SGE. Hinteregger zunehmend mit langen Bällen aus der Abwehr.
15. Minute: Freiburg jetzt sichtlich erholt. Der Schock des frühen Rückstands scheint abgeschüttelt.
13. Minute: Jetzt mal die Freiburger. Demirovic vergibt aber vor Trapp.
10. Minute: Freiburg nach gutem Start jetzt sichtlich geschockt. Die Eintracht macht weiter Druck. Kostic mit scharfer Hereingabe - findet aber keinen Abnehmer.
8. Minute: Besser kann es nicht laufen. Und die Eintracht setzt nach. Toure über rechts, aber zu ungenau die Flanke.
6. Minute: Tor für die Eintracht! Amin Younes trifft nach tollem Zuspiel von Sow. Erste Chance, erstes Tor!
3. Minute: Gleich mächtig Hektik im Spiel. Freiburg gibt erst mal den Ton an.
Anpfiff in Freiburg: Makoto Hasebe ist Kapitän der Eintracht.
Eintracht Frankfurt beim SC Freiburg: Luka Jovic bleibt vorerst draußen
+++ 20:25 Uhr: Auch Hütter lobt: „Sicher zwei Mannschaften, die aktuell in einer guten Verfassung sind. Auch Freiburg ist stark.“
+++ 20:10 Uhr: Viel Lob für die Eintracht von Christian Streich: „Im Moment zählen sie in der Offensive zu den Besten der Liga“.
+++ 20:00 Uhr: Christian Streich stellt aller Voraussicht nach von einem 3-4-3 auf ein 4-4-2 um und bringt in Haberer und Höler zwei neue Spieler.
+++ 19:45 Uhr: Mutig von Adi Hütter. Auf der rechten Seite der Eintracht spielen mit Tuta und Toure zwei nicht allzu routinierte Kicker.
+++ 19:30 Uhr: Die Aufstellung der Eintracht ist da. Luka Jovic nimmt zunächst auf der Bank Platz, Hinteregger kann spielen. Für Durm kommt Toure etwas überraschend von Anfang an zum Einsatz.
+++ 18:55 Uhr: „Die passende Mannschaft zur Stadt“ schreibt Peter Ahrens bei spiegel.de über die Eintracht. Kann man unterschreiben.
+++ 17.50 Uhr: Mit einem Erfolg im Breisgau würde Eintracht Frankfurt den Vorsprung vor dem Konkurrenten um einen internationalen Startplatz auf sechs Punkte ausbauen. Fraglich ist der Einsatz von Abwehrchef Martin Hinteregger, der sich in der Partie gegen Schalke einen Bluterguss im Oberschenkel zuzog.
Eintracht Frankfurt beim SC Freiburg: Hütter will den Dreier
Frankfurt - Eintracht Frankfurt will die Erfolgsserie nach zuletzt vier Siegen im Bundesligaspiel beim SC Freiburg fortsetzen. Trainer Adi Hütter ließ vor der Partie am Mittwoch offen, ob der von Real Madrid ausgeliehene Stürmer Luka Jovic in Freiburg in der Startelf stehen wird. Der 23 Jahre alte Serbe hatte die Hessen am vergangenen Sonntag bei seinem ersten Einsatz nach der Rückkehr mit zwei Joker-Toren zum 3:1-Sieg gegen den FC Schalke 04 geschossen.
Eintracht Frankfurt zu Gast in Freiburg: Rode fällt aus
Mit einem Erfolg im Breisgau würde Eintracht Frankfurt den Vorsprung vor dem Konkurrenten um einen internationalen Startplatz auf sechs Punkte ausbauen. Fraglich ist der Einsatz von Abwehrchef Martin Hinteregger, der sich in der Partie gegen Schalke einen Bluterguss im Oberschenkel zuzog. Ausfallen wird Mittelfeldspieler Sebastian Rode.
Trainer Christian Streich vom Fußball-Bundesligisten SC Freiburg geht mit großem Respekt in das Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt. „Ich hätte Frankfurt lieber zu einem anderen Zeitpunkt gehabt in der Saison - aber das kann man sich natürlich nicht aussuchen“, sagte der 55-Jährige vor der Partie am Mittwoch: „Im Moment zählen sie in der Offensive zu den Besten der Liga.“
Eintracht Frankfurt zu Gast in Freiburg: Streich hofft auf Santamaria
Dabei kann Streich womöglich gegen Eintracht Frankfurt wieder auf Baptiste Santamaria setzen. Es gebe nach der verletzungsbedingten Auswechslung in München „eine Restchance, dass er auflaufen kann“, sagte der Coach. Auch Jonathan Schmid steht wohl wieder zur Verfügung. Definitiv ausfallen werden Amir Abrashi (Prellung im Unterschenkel) und der gelbgesperrte Nicolas Höfler.
Streich will trotz der jüngsten Niederlage bei Bayern München (1:2) Schwung mit in die kommenden Begegnungen nehmen. „Wir haben Zutrauen in unsere Fähigkeiten, haben eine gute Atmosphäre“, sagte Streich, der mit den Breisgauern fünf der vergangenen sechs Ligaspiele gewonnen hat: „Jetzt kommt eine Englische Woche mit Bayern, Frankfurt und Stuttgart - dann Wolfsburg hinterher. Da knallt es jetzt richtig.“