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Medienecho: Chancenlos und in der Krise

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Der enttäuschte Stefan Aigner nach dem Spiel gegen Borussia Mönchengladbach.
Der enttäuschte Stefan Aigner nach dem Spiel gegen Borussia Mönchengladbach. © Jan Huebner

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Die Eintracht kam am Samstag gegen Borussia Mönchengladbach unter die Räder. Gegen die Mannschaft von Trainer André Schubert gab es in der heimischen Arena eine ernüchternde 1:5-Niederlage. Nun droht der Abstiegskampf.

Das schreiben die Medien zum Spiel gegen Mönchengladbach:

fr-online: Eintracht tief in der Krise

Als Andre Hahn, einst bei Kickers Offenbach unter Vertrag, mit seinem zweiten Treffer in der Schlussminute den Deckel drauf machte auf ein blamables 1:5, gellte ein Pfeifkonzert von den Rängen wie man es lange nicht mehr gehört hat im Frankfurter Stadtwald. Und das völlig zu Recht: Eintracht Frankfurt hat sich bis auf die Knochen blamiert, Eintracht Frankfurt steckt tief in der Krise.

faz.de: Angekommen im Abstiegskampf

Keine zwei Monate hat es gedauert und das Fußball-Klima in Frankfurt ist spürbar abgekühlt. „Die Stimmung ist nicht gut“, räumte Armin Veh ein und sprach außerdem von einer „gefährlichen Situation“.

[...] Der 13. Platz mit nur neun Zählern nach neun Spieltagen ist viel weniger als erwartet. „Wir stecken ziemlich in der Scheiße“, brachte es Veh ungezügelt auf den Punkt, „Mannschaft und auch Trainer“.

Eintracht.de: Eintracht ohne Chance gegen Gladbach

Der Pausenstand von 1:1 war leistungsgerecht. Die Gladbacher überzeugten durch geordneten und klugen Spielaufbau, aber die Eintracht wusste dagegen zu halten, unter anderem, indem sie stets darauf lauerte, den schnellen Castaignos mit Pässen in die Spitze zu versorgen. Leider kamen die Gäste jedoch mit wahnsinnig viel Offensiv-Dampf aus der Pause. Innerhalb kurzer Zeit trafen sie zweimal Aluminium und – schlimmer noch – auch zweimal ins Tor. Der Eintracht merkte man zwar an, dass sie sich noch nicht geschlagen geben wollte, doch letztlich fand sie kaum geeignete Mittel, den Gladbachern die drei Punkte nochmal streitig zu machen.

echo-online.de: "Ich sehe nicht, dass der Knoten platzt"

Die Klatsche gegen Gladbach, sie traf die Eintracht ins Mark. Vorstandschef Heribert Bruchhagen sprach von einem Klassenunterschied. Sah Anlass zur Sorge. Und Marco Russ gestand: „Wir strotzen nicht vor Selbstbewusstsein. Wir waren schon vorm Ingolstadt-Spiel angeschlagen. Jetzt haben wir noch mal richtig einen mitbekommen.“ Zwar stimmte im Gegensatz zum 0:2 vor zwei Wochen die Einstellung, doch spielerisch waren die Hessen letztlich chancenlos. Die Eintracht zeigte kaum eine flüssige Kombination, hatte im Grunde keine echte Torchance.

Sport1.de: Fohlen stürmen Frankfurter Festung

Frankfurt verschaffte selbst der schmeichelhafte Ausgleich kaum Aufschwung, Gladbach fand trotz der Überlegenheit zu selten den Weg in die gefährliche Zone. Dies gelang jedoch unmittelbar nach dem Seitenwechsel, als Gladbach mit einem begeisternden Sturmlauf endlich die Entschlossenheit der vergangenen Wochen zeigte.

Hessenschau.de: Verdiente Niederlage - Eintracht-Heimserie reißt

Jetzt ist auch noch der Heimnimbus futsch: Die Frankfurter Eintracht hat am Samstag die erste Niederlage vor eigenem Publikum seit 14 Spielen kassiert. Gegen Borussia Mönchengladbach brachen die Hessen in der zweiten Halbzeit völlig ein und erlebten ein Debakel.

[...] noch vor der Pause bejubelten die Frankfurter den Ausgleich. [...] Die Freude darüber verflog allerdings spätestens nach Anpfiff der zweiten Halbzeit, weil die Borussia den Turbo zündete und die Eintracht von nun an regelrecht überrannte.

[...] Von der Eintracht war im zweiten Durchgang nicht mehr viel zu sehen. Die Hereingabe des eingewechselten Timothy Chandler fand keinen Abnehmer (59.), Johannes Flums Kopfball nach einer Flanke von Bastian Oczipka landete auf dem Tornetz (67.). Mehr Torgefahr konnten die Frankfurter nicht mehr entwickeln. Auch ein Grund für die erste Heimniederlage seit 14 Spielen.

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