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Ohne Abraham und Ignjovski gegen Hannover

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Aleksandar Ignjovski ist für seine Tätlichkeit im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach für ein Spiel gesperrt worden.
Aleksandar Ignjovski ist für seine Tätlichkeit im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach für ein Spiel gesperrt worden. © Foto: Armin Weigel/Archiv

Eint

Eintracht Frankfurt muss im Auswärtsspiel bei Hannover 96 am Samstag auf Aleksandar Ignjovski verzichten. Der Defensivspieler wurde vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes nachträglich für eine Partie gesperrt, weil er dem Gladbacher Rafael bei der 1:5-Niederlage am vergangenen Samstag absichtlich auf den Fuß getreten war. Schiedsrichter Florian Meyer hatte die Szene nicht gesehen, so dass der DFB-Kontrollausschuss nachträglich ermitteln konnte. Das Sportgericht wertete Ignjovskis Aktion als "Tätlichkeit in einem leichteren Fall". Der Eintracht-Profi muss zudem 10 000 Euro Strafe zahlen.

Fehlen wird den seit fünf Spielen sieglosen Frankfurtern in Hannover sehr wahrscheinlich auch Abwehrspieler David Abraham. Der Neuzugang plagt sich mit einer Bänderdehnung im Knie herum. "Er wird aller Voraussicht nach nicht im Kader sein", sagte Eintracht-Coach Armin Veh am Freitag. Für Abraham dürfte Carlos Zambrano wieder in die Startformation rücken. Der Frankfurter Trainer will sein Team insgesamt etwas defensiver als zuletzt ausrichten.

"Wichtig ist, dass wir kompakt stehen. Wir müssen wenig zulassen», forderte Veh. Auf der Abschluss-Presskonferenz am Freitag wollte der Coach von einer Formkrise seiner Spieler nichts wissen. An seinem System will Armin Veh ebenfalls nicht rütteln, auch wenn er von "gravierenden Änderungen" gegen Hannover spricht. Wie genau diese aussehen, ließ er im Dunkeln. Frankfurts Trainer hat diese Woche offensichtlich vor allem im mentalen Bereich mit seiner Mannschaft gearbeitet.

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