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Vor der Rückrunde: Die fünf wichtigsten Fragen bei der Eintracht

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Noch vier Tage, dann startet die Frankfurter Eintracht gegen den VfL Wolfsburg (Sonntag, 15.30 Uhr) in die Rückrunde der Bundesliga. Zweieinhalb Wochen Vorbereitung liegen hinter der Mannschaft, dazu zwei Testspiele gegen Borussia Dortmund (0:4) und Eintracht Braunschweig (3:3). Trainer Armin Veh spricht von „vielen Erkenntnissen“, die er gewonnen habe. Doch es bleiben auch noch viele Fragen. Hier die fünf Wichtigsten:

Noch vier Tage, dann startet die Frankfurter Eintracht gegen den VfL Wolfsburg (Sonntag, 15.30 Uhr) in die Rückrunde der Bundesliga. Zweieinhalb Wochen Vorbereitung liegen hinter der Mannschaft, dazu zwei Testspiele gegen Borussia Dortmund (0:4) und Eintracht Braunschweig (3:3). Trainer Armin Veh spricht von „vielen Erkenntnissen“, die er gewonnen habe. Doch es bleiben auch noch viele Fragen. Hier die fünf Wichtigsten:

Welche Rolle spielen die drei Neuzugänge für den Auftakt?

Szabolcs Huszti wird sicher in der Anfangsformation stehen. Der ehemalige ungarische Nationalspieler kann sowohl zentral als auch auf der linken Seite im Mittelfeld eingesetzt werden, notfalls auch defensiv. Der Trainer vertraut ihm. Huszti wird auch die meisten Standards ausführen. Marco Fabian hat sich während der Vorbereitung kontinuierlich gesteigert. Auch er hat gute Chancen gegen Wolfsburg von Beginn an dabei zu sein. Kaan Ayhan dagegen hat weder als Außen- noch als Innenverteidiger und schon gar nicht im defensiven Mittelfeld Werbung in eigener Sache machen können. Prognose: Hustzi wird links im Mittelfeld oder auf der Sechs spielen, Fabian zentral, Ayhan auf der Bank sitzen.

Müssen wirklich Stammkräfte aus der Vorrunde auf die Bank, wie es der Trainer nach dem letzten Test hat anklingen lassen?

Es könnte Stefan Aigner und Makoto Hasebe treffen. Aigner hat zwar gegen Braunschweig nicht gut gespielt, aber zuvor durchaus überzeugen können. Zudem hat der kampfstärkste Frankfurter zuletzt das Siegtor gegen Bremen erzielt. Gacinovic ist die Alternative. Hasebe wird auf der „Sechs“ gebraucht, weil Reinartz verletzt und Ayhan(noch) nicht gut genug ist und Marco Russ eher defensiv arbeitet. Zudem war Stendera krank. Prognose: Aigner und Hasebe werden doch von Beginn an spielen, der zuletzt so starke Gacinovic wird als „Joker“ kommen.

Wird Carlos Zambrano rechtzeitig fit?

Seit dem 6. Dezember, dem Derby gegen Darmstadt, hat der Peruaner nicht mehr gespielt. Ein Muskelfaserriss hat ihn länger außer Gefecht gesetzt als erwartet. Der Trainer war auch mit seiner Arbeit während des kurzen Urlaubs nicht zufrieden und deshalb entschlossen, ihn draußen zu lassen. An diesem Mittwoch soll Zambrano erstmals wieder mit der Mannschaft trainieren. Prognose: Möglich, dass es sich der Trainer nach der Gegentorflut in den beiden Testspielen anders überlegt und Zambrano doch bringt. Voraussetzung wäre, dass Zambrano drei Tage schmerzfrei trainieren kann.

Wer wird rechter Verteidiger spielen?

Einen Neuen haben die Frankfurter für diese Position trotz Bedarf nicht geholt. Ayhan, der dafür auch in Frage kommen sollte, sieht Veh nicht als Verteidiger. Timothy Chandler wollte der Trainer „zum Laufen bringen“. Doch das hat nicht so wirklich geklappt. Zuletzt hatte Aleksandar Ignjovski die Nase vorn. Am liebsten würde Veh aber Hasebe da aufstellen, doch den braucht er ja im Mittelfeld. Prognose: Ignjovski wird spielen.

Und wer spielt auf der „Sechs“?

Hasebe und Stendera sollten das Pärchen vor der Abwehr bilden. Doch Stendera ist von einer Grippe geschwächt. Entscheidet sich Veh in der Abwehr doch für Zambrano, wäre Russ eine Alternative. Auch Huszti traut er diese Position zu. Prognose: Hasebe und Stendera werden spielen, wenn Letzterer wirklich gesund ist. Sonst spielt Huszti neben Hasebe.

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