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Eintracht Frankfurt plant Transfer-Offensive

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Eintracht Frankfurt sucht weiter nach Verstärkungen und plant offenbar mit fünf weiteren Neuzugängen für diesen Sommer.

Frankfurt – Der Kader von Eintracht Frankfurt für die kommende Saison nimmt nur langsam Formen auf. Zwar stehen die Neuzugänge Hugo Larsson (Malmö FF), Omar Marmoush (VfL Wolfsburg), Willian Pacho (Royal Antwerpen) und Davis Bautista (SD Aucas) fest, doch weitere Verstärkungen lassen bislang auf sich warten. Dabei benötigt die SGE frisches Blut, um in der kommenden Spielzeit angreifen zu können.

Markus Krösche
Geboren:17. September 1980
Verein:Eintracht Frankfurt
Funktion:Sportvorstand

Eintracht Frankfurt will Spieler verkaufen

Problem bei Eintracht Frankfurt ist derzeit, dass noch keine Spieler gegen Ablöse abgegeben wurden. Daichi Kamada, Evan Ndicka und Almamy Toure verließen den Klub mit Ende des Vertrages, für sie kassierten die Adler folglich keine Ablöse. Es braucht aber Einnahmen, um weiter auf dem Transfermarkt investieren zu können.

Randal Kolo Muani ist bei mehreren Top-Klubs begehrt, Jesper Lindström hat das Interesse im Ausland geweckt und Djibril Sow würde gerne ein Jahr vor Ende seines Vertrages in die englische Premier League wechseln. Angebote gab es für dieses Trio offenbar noch nicht und wenn doch, waren diese finanziell nicht in dem Rahmen, den sich Sportvorstand Markus Krösche vorstellt.

Markus Krösche, Sportvorstand von Eintracht Frankfurt.
Markus Krösche, Sportvorstand von Eintracht Frankfurt. © IMAGO/nordphoto GmbH / Bratic

Verlassen darf Rafael Borre den Verein, eine heiße Spur zu einem neuen Klub gibt es aber nicht. In Südamerika soll der Angreifer begehrt sein, ein Wechsel dorthin scheint derzeit am wahrscheinlichsten. Die Eintracht hofft, dass es bald zu Verkäufen kommt, damit Einnahmen in die Transferkasse gespült werden.

Eintracht Frankfurt braucht Transfereinnahmen

Das ist dringend nötig, denn nach Informationen der Bild will Eintracht Frankfurt mindestens fünf weitere Neuzugänge verpflichten. Krösche soll noch nach einem Stürmer, einem Innenverteidiger, einem Linksverteidiger und jeweils einem defensiven und offensiven Mittelfeldspieler suchen. Dafür benötigt die SGE, die bereits 35 Millionen an Ablöse gezahlt hat, weiteres Geld.

Gespräche mit interessierten Vereinen sind offenbar noch nicht so weit fortgeschritten, dass es zeitnah zu einem Verkauf kommt. Andererseits, man kennt es: Im Fußballgeschäft kann es ganz schnell gehen, wenn ein Klub dann doch ernst macht. Krösche hat seine Hausaufgaben jedenfalls gemacht und kann auf dem Transfermarkt zuschlagen, wenn neues Geld durch Verkäufe verfügbar ist. (smr)

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