1. Startseite
  2. Eintracht

Eintracht Frankfurt mit viel Mühe gegen FC Aberdeen: Koch trifft zum knappen Sieg

Kommentare

Eintracht Frankfurt gewinnt am 1. Spieltag der Conference League gegen den FC Aberdeen. Der Live-Ticker zum Nachlesen.

Eintracht Frankfurt ist mit einem knappen Sieg in die Gruppenphase der Conference League gestartet. Der Fußball-Bundesligist bezwang den schottischen Außenseiter FC Aberdeen am Donnerstag mit 2:1 (1:1). Omar Marmoush in der 11. Minute per Foulelfmeter und Robin Koch (62.) erzielten vor 55 500 Zuschauern die Tore für die Eintracht. Dante Polvara (22.) traf für die Gäste zum zwischenzeitlichen Ausgleich.

Aufstellung Eintracht Frankfurt:Trapp – Koch, Smolcic, Pacho – Dina-Ebimbe, Rode (38. Larsson), Skhiri, Nkounkou (67. Knauff)– Götze (46. Ngankam), Marmoush (82. Buta), Aaronson (46. Chaibi)
Aufstellung FC Aberdeen:Roos - Gartenmann, Rubezic, R. Jensen, Devlin, MacKenzie - Shinnie, Clarkson, Polvara, McGrath - Miovski
Tore:1:0 Mamoush (10. Minute), 1:1 Polvara (22. Minute), 2:1 Koch (61. Minute)

Ende: Das Spiel ist aus, Eintracht Frankfurt startet mit einem 2:1-Sieg über den FC Aberdeen in die Conference League. Die SGE tat sich über weite Strecken der Partie aber sehr schwer gegen defensive Schotten, die offensiv kaum etwas zeigten.

90. +3 Minute: Aberdeen kommt doch nochmal und will den Ausgleich erzwingen. Nach einem Freistoß gibt es plötzlich die Chance, der Schussversuch geht aber deutlich vorbei. Durchatmen bei der SGE.

90. Minute: Die Nachspielzeit beträgt fünf Minuten.

86. Minute: Kommt hier noch die Schlussoffensive des FC Aberdeen? Derzeit sieht es nicht danach aus.

82. Minute: Buta ersetzt Marmoush, den Torschützen zum 1:0.

81. Minute: Die letzten zehn Minuten laufen. Eintracht Frankfurt hat das Spiel im Griff und von Aberdeen geht keinerlei Gefahr aus. Das sollte doch zum ersten Sieg im ersten Conference-League-Match reichen.

77. Minute: Knauff zieht einfach mal ab und zwingt Roos zu einer Parade. Anschließend wechseln die Schotten offensiv.

76. Minute: Aberdeen hält überraschenderweise trotz Rückstands am defensiven Spielstil fest und geht weiterhin auf Kontergelegenheiten.

71. Minute: Knauff mit einer Flanke auf Ngankam, der das Tor per Hinterkopf deutlich verfehlt.

67. Minute: Ngankam setzt sich im Zweikampf durch, wird aber in letzter Sekunde am Abschluss gestört. Da war mehr drin für die SGE. Unterdessen kommt Knauff für Nkounkou in die Partie.

64. Minute: Das muss der Eintracht doch jetzt in die Karten spielen. Anders als nach dem 1:0 bleibt die SGE jetzt dran und geht auf den dritten Treffer.

61. Minute: Koch trifft zum 2:1 für Eintracht Frankfurt! Wenn aus dem Spiel heraus wenig geht, muss es eben eine Standardsituation sein. Robin Koch köpft nach einer Ecke unhaltbar ins lange Eck.

58. Minute: Nkounkou wird klasse freigespielt und zieht aus zehn Metern ab, die Fahne des Schiedsrichter-Assistenten geht aber hoch – Abseits.

55. Minute: Frust bei Dina-Ebimbe, der nach einem verunglückten Pass eines Mitspielers völlig unzufrieden ist und den Ball auf die Tribüne drischt.

53. Minute: Aberdeen wagt sich mal wieder nach vorne, stellt die SGE-Defensive aber vor keine Probleme.

50. Minute: Das Bild ähnelt dem vor der Pause. Die Eintracht mit viel Ballbesitz, allerdings weiter ohne zündende Ideen im letzten Drittel.

47. Minute: Eintracht Frankfurt hat zweimal gewechselt. Chaibi und Ngankam ersetzen Götze und Aaronson.

46. Minute: Weiter geht es mit der zweiten Hälfte.

Halbzeit: Dann ist Pause. Eintracht Frankfurt startete voller Elan in die Partie und ging früh durch einen verwandelten Elfmeter von Marmoush in Führung, ließ dann aber plötzlich nach. Aberdeen kam aus dem Nichts zum Ausgleich und ließ anschließend keine gefährliche Aktion der SGE mehr zu. Bislang geht der Plan der Schotten auf.

45. Min +2: Noch einmal Ecke für die SGE, Nkounkou bringt sie nach innen, die Schotten klären aber problemlos.

45. Minute: Es gibt vier Minuten Nachspielzeit im ersten Durchgang.

43. Minute: Plötzlich ist die Chance da! Smolcic mit einem starken Pass auf den startenden Aaronson, der mit seiner Direktabnahme an Roos scheitert. Wäre aber sowieso knapp Abseits gewesen.

42. Minute: Aberdeen steht teilweise mit neun Mann um den eigenen Strafraum herum. Das ist alles andere als einfach für die Eintracht, die die Gäste aber derzeit auch vor keine größeren Probleme stellt.

38. Minute: Sebastian Rode kann nicht weitermachen. Der Kapitän muss verletzungsbedingt raus und humpelt vom Platz. Ganz bitter! Für ihn kommt Hugo Larsson in die Partie.

35. Minute: Die Fehlpässe im letzten Drittel häufen sich bei der Eintracht und die Gäste trauen sich seit dem Ausgleich öfters aus ihre Hälfte heraus. Das wird ein hartes Stück Arbeit heute für die SGE.

Eintracht Frankfurt trifft auf den FC Aberdeen.
Eintracht Frankfurt trifft auf den FC Aberdeen. © IMAGO/Revierfoto

30. Minute: Auf dem Platz tut sich Eintracht Frankfurt derzeit schwer, Torgelegenheiten herauszuarbeiten. Der Druck der Anfangsphase ist erst einmal vorbei.

27. Minute: Aufregung auf der Tribüne! Offenbar flogen Gegenstände aus dem Gästeblock in einen Block mit Eintracht-Fans. Unglaublich üble Aktion der schottischen Anhänger.

25. Minute: Aaronson sieht nach einem taktischen Foul die erste Gelbe Karte der Partie.

22. Minute: Aus dem Nichts plötzlich der Ausgleich für den FC Aberdeen! Skhiri mit dem Ballverlust, im Strafraum gelangt Polvara etwas glücklich an den Ball und haut ihn unter die Latte – 1:1.

19. Minute: Miovski krümmt sich nach einem Zweikampf mit Smolcic vor Schmerzen. Die medizinische Abteilung ist auf dem Rasen. Geht es weiter für den Angreifer?

17. Minute: Koch chippt den Ball stark in den gegnerischen Strafraum, der durchgestartete Rode kommt aber nicht ganz an den Pass heran. Trotzdem eine gute Idee, so kanns heute funktionieren gegen die kampfstarken Gäste.

12. Minute: Die frühe Führung hilft der Eintracht ungemein. Die Gäste können nicht die gesamte Partie in der eigenen Hälfte stehen, sondern müssen mutiger agieren. Das wiederum ergibt Räume für die Adler.

9. Minute: Elfmeter für Eintracht Frankfurt! Ebimbe setzt sich über außen durch und wird klar gefoult. Marmoush legt sich den Ball auf den Punkt und versenkt unten rechts, 1:0 für die SGE (10.).

7. Minute: Die Mannschaft von Dino Toppmöller sucht geduldig nach einer Lücke in der Hintermannschaft der Gäste, die sich aber noch nicht auftut.

4. Minute: Die ersten Minuten zeigen bereits, wie es vermutlich über die gesamten 90 Minuten laufen wird: Die Eintracht mit viel Ballbesitz, Aberdeen steht tief, rührt Beton an und setzt auf vereinzelte Konter.

1. Minute: Der Ball rollt zwischen der SGE und Aberdeen.

Update, 18.38 Uhr: Die Atmosphäre im Frankfurter Waldstadion ist fantastisch. In weniger als zehn Minuten geht es hier los mit der Partie der Eintracht gegen den FC Aberdeen.

Update, 18.22 Uhr: Für die Gäste aus Aberdeen läuft es in der schottischen Liga alles andere als rund. Nach fünf Spieltagen ist der Klub noch ohne Sieg und steht mit lediglich zwei Punkten auf dem vorletzten Platz der Tabelle. Das Selbstbewusstsein dürfte also nicht riesig sein.

Update vom Donnerstag, 21. September, 17.35 Uhr: Die Aufstellung von Eintracht Frankfurt ist da. Kapitän Sebastian Rode ist zurück und wird im zentralen Mittelfeld beginnen. In der Defensive erhält Smolcic den Vorzug vor Tuta und der junge Aaronson rutscht in die Mannschaft. Im Sturm startet Marmoush an Stelle von Ngankam.

Erstmeldung: Frankfurt – Das Abenteuer Conference League startet für Eintracht Frankfurt gegen den FC Aberdeen. Im Duell mit dem schottischen Klub ist die SGE großer Favorit, darf die kampfstarke Truppe von der Insel, die das Spiel höchstwahrscheinlich sehr defensiv angehen wird, nicht unterschätzen.

Eintracht Frankfurt trifft auf den FC Aberdeen

Der FC Aberdeen hat zwei gute Stürmer und mit Clarkson einen ballsicheren Sechser. Sie gehen auf zweite Bälle, sind aber keine typisch schottische Mannschaft. Wenn man sie spielen lässt, kommt ihre Qualität zum Tragen. Die Abwehr agiert zweikampfbetont und rustikal“, sagte SGE-Cheftrainer Dino Toppmöller vor dem Spiel gegen die Schotten.

„Uns ist die Bedeutung des ersten Gruppenspiels bewusst. Wir möchten unseren ordentlichen Saisonstart mit einem Heimsieg fortführen. Wir wissen um die Schwere der Aufgabe, aber auch um unsere Favoritenrolle. Dieser möchten wir gerecht werden“, so der Coach weiter, der fast auf seinen gesamten Kader zurückgreifen kann: „Bis auf Jakic, der noch Knieprobleme hat, sind alle Mann an Bord. Sebastian Rode hat seine Krankheit auskuriert. Er hat gestern Teile des Teamtrainings mitgemacht und heute komplett. Wenn morgen alles okay ist, steht er in der Startelf.“ Toppmöller kann bei der Startelf also aus dem Vollen schöpfen und durchaus überraschen.

Eintracht-Keeper Kevin Trapp hat richtig Lust auf den neuen Wettbewerb: „Die Vorfreude ist groß. Wir haben ein Jahr dafür gearbeitet, zum dritten Mal in Folge international dabei zu sein. Morgen gibt’s die Belohnung.“ Er warnt aber davor, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen: „Wir sollten uns nicht vom Ligastart des FC Aberdeen blenden lassen. Uns erwartet eine gute Aufgabe.“

Eintracht Frankfurt mit Respekt vor dem Außenseiter aus Schottland

Der Torhüter hält sich mit einer Zielsetzung zurück, er will zunächst die Vorrunde mit seiner Mannschaft: meistern: „Wir haben den Anspruch, so erfolgreich wie möglich zu sein. Es ist ein neuer Wettbewerb, den wir maximal ernst nehmen. Zunächst gilt es aber, die Gruppenphase zu überstehen. Damit möchten wir morgen anfangen.“

Sorgen wegen der vielen Abgänge von Leistungsträger macht Trapp sich nicht. „Die Begleitumstände des Erfolgs sind Abgänge von Leistungsträgern. Das gehört zum Fußball dazu. Diesen Sommer waren es ein paar mehr. Dafür sind wir relativ weit. Die Mannschaft hat Potenzial. Der Drei-Tages-Rhythmus kann helfen, uns schneller einzuspielen“, so der 32-Jährige vor dem Aberdeen-Spiel. (smr)

Auch interessant

Kommentare