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Eintracht-Trainer Toppmöller nicht glücklich mit Stürmer-Situation – Kommt Modeste?

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Eintracht Frankfurt ist im Angriff nach dem Abgang von Kolo Muani dünn besetzt. Keine glückliche Situation für Cheftrainer Dino Toppmöller.

Frankfurt – Eintracht Frankfurt hat kurz vor Schließung des Transferfensters in Frankreich seinen Stürmer Randal Kolo Muani an Paris Saint-Germain verkauft. 95 Millionen Euro kassierte die SGE dafür, doch einen Nachfolger für den Torjäger konnte Sportvorstand Markus Krösche nicht mehr verpflichten, denn die Transferphase in Deutschland war bereits vorbei.

Dino Toppmöller
Geboren:23. November 1980 (Alter 42 Jahre), Wadern
Verein:Eintracht Frankfurt
Funktion:Cheftrainer

Eintracht Frankfurt fehlt Mittelstürmer

Cheftrainer Dino Toppmöller ist nicht gerade glücklich mit der Stürmer-Situation bei Eintracht Frankfurt. „Wir haben einen Stürmer zu wenig. Für die Englischen Wochen wäre es schon gut, wenn wir noch jemanden hätten. Aber es geht um Qualität und darum, ob dich jemand besser macht. Doppelsturm ist jetzt schwierig. Aber so ist es halt. Es ist am letzten Tag unglücklich gelaufen“, so der SGE-Coach zur Bild.

Transfers sind erst wieder ab Januar möglich, bis dahin muss Eintracht Frankfurt mit dem vorhandenen Personal auskommen. Für die Position in vorderster Front hat Toppmöller die Neuzugänge Omar Marmoush und Jessic Ngankam zur Verfügung und auch Lucas Alario, der gerade von einer Verletzung zurückkommt.

Eintracht-Trainer Dino Toppmöller.
Eintracht-Trainer Dino Toppmöller. © IMAGO/osnapix / Hirnschal

Wann genau Alario wieder eine ernsthafte Option für Toppmöller sein wird, ist aber noch unklar. Seine Nicht-Nominierung für den Kader in der Conference League ist aber ein deutliches Zeichen, dass der Argentinier, der im vergangenen Sommer von Bayer Leverkusen zu Eintracht Frankfurt wechselte, noch Zeit benötigt.

Eintracht Frankfurt: Modeste keine Option

Eine Möglichkeit, im Angriff nachzulegen, wären vereinslose Spieler. Anthony Modeste, Ex-Angreifer von Borussia Dortmund und dem 1. FC Köln, ist derzeit ohne Klub. Doch eine Verpflichtung des Franzosen ist nicht geplant. „Die Wahrscheinlichkeit, dass wir so bleiben, wie wir sind, ist relativ hoch, weil wir der Mannschaft vertrauen“, sagte Krösche im Rahmen des Bundesligaspiels gegen den 1. FC Köln.

Modeste hält sich zwar bei Regionalligist Fortuna Köln fit, es ist aber äußerst fraglich, ob der 36-Jährige eine sofortige Verstärkung für den Angriff von Eintracht Frankfurt wäre. Bis zum Winter muss die SGE durchhalten, dann kann Krösche mit dem Geldkoffer auf Stürmersuche gehen. (smr)

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