Tottenham schaut auf zwei Schlüsselspieler von Eintracht Frankfurt
Die Abgänge von Eintracht Frankfurts Evan Ndicka und Daichi Kamada sind wahrscheinlich. Tottenham ist an beiden Spielern interessiert.
Frankfurt – Der auslaufende Vertrag von Eintracht Frankfurts Evan Ndicka sorgt international weiter für reges Interesse an dem Franzosen. Der FC Barcelona soll im Werben um den Verteidiger eigentlich die Nase vorn haben. Wie 90min.de berichtet, hat Premier-League-Klub Tottenham Hotspurs die Hoffnung auf eine Verpflichtung Ndickas nicht aufgegeben.
Demnach seien die Londoner auf der Suche nach eine linksfüßigen Innenverteidiger. Bei der Niederlage der SGE in der Champions League gegen die SSC Napoli sollen laut des Berichts Scouts der „Spurs“ anwesend gewesen sein. Dabei war aber wohl nicht nur der 23-Jährige auf dem Zettel der Beobachter.

Tottenham will auch Kamada von Eintracht Frankfurt weglotsen
Auch Daichi Kamada von Eintracht Frankfurt soll demnach von den englischen Scouts genauer unter die Lupe genommen worden sein. Der Vertrag des Japaners endet ebenfalls im Sommer. Doch auch bei dieser Verpflichtung scheint Tottenham nicht in er Pole Position zu liegen. Borussia Dortmund ist einem ablösefreien Transfer des kreativen Offensivakteurs offenbar am nächsten.
Sportvorstand Markus Krösche hatte beiden Stammspielern im November ein Angebot vorgelegt, das finanziell deutlich über den aktuellen Bezügen von Ndicka und Kamada liegen soll. Mit der Finanzkraft aus Barcelona, London und Dortmund können die Frankfurter jedoch nur schwerlich mithalten. Die Abgänge der Schlüsselspieler sind wahrscheinlich.
Auch Trainer Glasner machte keine Angaben zur Eintracht-Zukunft Kamadas und Ndickas
Für die kommenden Aufgaben in der Bundesliga, dem DFB-Pokal und der Champions League stehen Eintracht Frankfurts Trainer Oliver Glasner beide Akteure noch zur Verfügung. Trotz der vielen Spekulationen um die Zukunft von Ndicka und Kamada scheint die SGE zumindest intern keine Unruhe aufkommen zu lassen. Glasner betonte zuletzt auf der Pressekonferenz vor der Bundesliga-Partie gegen Werder Bremen, dass er mit seinen beiden Schützlingen auch im Austausch über deren Zukunft sei. Zu den Inhalten dieser Gespräche hüllte sich der Österreicher jedoch in Schweigen. Neben Ndickas und Kamadas Zukunft ist auch der Verbleib von Shootingstar Randal Kolo Muani ungewiss, zu dem sich Markus Krösche vor der Begegnung mit Neapel äußerte.