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Gesperrte Landebahn und Wind: Flugplan der Lufthansa kräftig durcheinander gewirbelt

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Die gesperrte Nordwestbahn beeinträchtigt den Verkehr am Flughafen Frankfurt. Am Mittwoch sorgte Wind zusätzlich für viele Ausfälle.

Frankfurt – Dass es auf dem Flughafen Frankfurt in diesen Tagen etwas enger wird, war schon länger klar. Am Mittwoch sorgte aber höhere Gewalt dafür, dass vor allem die Lufthansa ihren Flugbetrieb nicht wie geplant durchziehen konnte.

Derzeit wird am Flughafen Frankfurt die Nordwestbahn instand gesetzt. Für zwei Wochen ist die Landebahn nördlich der A3 gesperrt. Erstmals wird dort ein neuartiger Anti-Rutsch-Belag verbaut. Bis zum 31. Mai sollen die Arbeiten fertiggestellt sein. Für die Airlines bedeutet die Sperrungen weniger Flugbewegungen, rund 20 Starts und Landungen pro Stunde sind es im Schnitt weniger als üblich.

Mehrere Lufthansa-Flüge mussten am Mittwoch (18. Mai) annulliert werden.
Mehrere Lufthansa-Flüge mussten am Mittwoch (18. Mai) annulliert werden. © Peter Hartenfelser/Imago

Windböen in Frankfurt bringen Lufthansa-Flüge durcheinander

Starke Windböen sorgten am Mittwoch zusätzlich dafür, dass viele Lufthansa-Flüge annulliert werden mussten oder mit reichlicher Verspätung vom Flughafen Frankfurt zu ihrem Reiseziel abhoben. Das berichtet unter anderem das Portal reisetopia.de.

Demnach seien vorrangig Inlandsflüge von den Annullierungen und Verspätungen betroffen gewesen. Passagiere sollen auf ICE der Deutschen Bahn umgebucht worden sein. Die Züge dürften allerdings am Vorabend eines langen Wochenendes auch ohne auf die Schiene verfrachtete Fluggäste gut gefüllt gewesen sein.

Am Donnerstagmorgen (18. Mai) sah der Flugplan am Flughafen Frankfurt bereits wieder deutlich freundlicher aus. Wer also erst am Feiertag in einen Kurzurlaub startet, dürfte deutlich entspannter am Ziel ankommen. (esa)

Nach den Stellenstreichungen während der Corona-Pandemie soll das Personal wieder aufgestockt werden. Die Lufthansa will noch in diesem Jahr 8000 neue Mitarbeiter einstellen.

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