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Brand im Frankfurter Westend: Feuerwehr im Einsatz - Wohnung zunächst unbewohnbar

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Von: Florian Dörr

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In Frankfurt gerät ein Warmwasserboiler in Brand. Die Feuerwehr ist im Einsatz, Anwohner können sich retten. Doch der Schaden ist groß.

Frankfurt - Einsatz für die Feuerwehr am Dienstagabend (28. März) in Frankfurt: Gegen 20.30 Uhr war nach Angaben der Retter ein Feuer in einer Souterrianwohnung im Westend ausgebrochen. Über den Notruf wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr über den Brand in dem Mehrparteienhaus an der Rheinstraße informiert.

Nach bisherigen Erkenntnissen war ein Warmwasserboiler in Brand geraten. Die Ursache ist noch ungeklärt und Teil der laufenden Ermittlungen. Auch Wasser trat aus. Letzteres stellte sich letztlich wohl als „Glück im Unglück“ heraus: Eine weitere Brandausbreitung wurde so nach Angaben der Feuerwehr Frankfurt verhindert.

Feuerwehr
Im Frankfurter Westend bricht in einem Mehrparteienhaus ein Feuer aus. (Symbolbild) © Lino Mirgeler/dpa/Symbolbild

Wohnung in Frankfurt nach Brand zunächst unbewohnbar

Dennoch hatten die Retter einiges zu tun: Die Feuerwehr löschte das Feuer. Der Brandrauch in der Wohnung sowie im Treppenraum wurde durch Lüfter nach draußen gedrückt. Verletzt wurde nach aktuellem Kenntnisstand niemand.

Sachschaden entstand allerdings: Durch den entstandenen Qualm ist die betroffene Wohnung im Frankfurter Westend vorübergehend nicht nutzbar. Die Bewohnerin sowie weitere Personen aus dem Gebäude konnten sich noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr sicher ins Freie begeben. Über die Höhe des entstandenen Schadens können nach Informationen der Feuerwehr Frankfurt bislang noch keine Angaben gemacht werden.

Einsatz der Feuerwehr im Frankfurter Westend

Berufsfeuerwehr und Rettungsdienst waren mit sechs Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften vor Ort. (fd)

Deutlich tragischer endete ein Brand vor wenigen Wochen in Frankfurt: Im Stadtteil Heddernheim stand eine Wohnung in Vollbrand. Ein Mensch starb in den Flammen, etwa 15 weitere wurden evakuiert.

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