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Brand in Frankfurter Ruderverein - Polizei nimmt Ermittlungen auf

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Von: Patryk Kubocz

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Im Saunabereich eines Frankfurter Rudervereins hat es am Montagabend gebrannt. Die Sicherung der Brandstelle stellte sich als schwierig heraus.

Frankfurt - Am Montagabend (13. Februar) hat es im Keller der Frankfurter Rudergesellschaft „Germania“ 1869 gebrannt. Gegen 21.30 Uhr verständigte eine unbekannte Person die Frankfurter Feuerwehr, um den Brand zu löschen, der im Saunabereich des Rudervereins ausbrach, wie 5vision.news berichtet. Beim Eintreffen des Löschtrupps am Frankfurter „Schaumainkai“, bestehend aus der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Sachsenhausen, konnte das Gebäude bereits geräumt werden.

Tor des Rudervereins Germania in Frankfurt
Am Montagabend brannte es im Ruderverein „Germania“ in Frankfurt. Ein Gast konnte das Feuer im Saunabereich bekämpfen und schlimmeres verhindern. © 5VISION NEWS

Nach den Informationen von 5vision.news, habe bereits ein Gast erste Löschversuche vorgenommen und die Tür zum Saunabereich geschlossen. Dadurch habe er verhindert, dass sich das Feuer weiter ausbreitet und auf das gesamte Gebäude des Rudervereins umgreift. Deshalb blieben auch die Ruderboote der Frankfurter „Germania“ unversehrt.

Frankfurter Feuerwehr löscht Feuer im Ruderverein - Lüftung der Sauna mit Schwierigkeiten verbunden

Nach Eintreffen der Einsatzkräfte konnte die Berufs- und Freiwillige Feuerwehr den Brand im Keller mithilfe eines Rohres löschen und die Brandstelle auf Glutnester kontrollieren, wie dem Bericht der 5vision.news zu entnehmen ist. Da sich die Sauna im Keller befindet, hatte sich die Lüftung des Raumes als schwierig gestaltet.

Die Frankfurter Feuerwehr erzeugte einen maschinellen Luftstrom, der in bewegliche, formstabile Schläuche, sogenannte Lutten, geleitet wird, um den Brandrauch abzusaugen. Aufgrund des Brandes kann die Sauna für eine unvorhersehbare Zeit nicht benutzt werden. Die Frankfurter Polizei ermittelt nun den Grund des Brandes und taxiert die Höhe des Schadens. Rund 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren anderthalb Stunden im Einsatz, um den Brand zu löschen und die Brandstelle abzusichern.

Ein anderer Kellerbrand in einem Familienhaus löste zuletzt mehr Schaden aus. Der Schaden beläuft sich auf eine sechsstellige Höhe.

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