Corona in Frankfurt: Was OB Feldmann nach dem Gespräch mit Kanzlerin Merkel sagt

In Frankfurt herrscht Corona-Warnstufe rot. Oberbürgermeister Peter Feldmann hat auch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel über die Lage beraten.
- Frankfurt hat den kritischen Inzidenz-Wert von 50 überschritten.
- Ab Freitag (09.10.2020) gelten Alkoholverbots-Zonen und Sperrstunde ab 23 Uhr in Frankfurt.
- Jetzt hat sich Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) zur Lage geäußert.
+++ 18:10 Uhr: Mehr als zwei Stunden haben Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister der elf größten deutschen Städte diskutiert, wie den steigenden Corona-Zahlen Einhalt geboten werden kann. Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) meldet sich nach dem Gespräch in einer Videobotschaft an die Frankfurter Bevölkerung. Darin greift er drei zentrale Punkte des Treffens auf und appelliert, sich diszipliniert an die neuen Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus zu halten.
Feldmann im Wortlaut „Erstens: Der Kanzlerin ist die Frankfurter Situation nicht egal. Sie will wissen, wo wir stehen – auch in Frankfurt. Zweitens: Unser Kurs ist richtig. Unsere Maßnahmen – von der Sperrstunde ab 23 Uhr bis zur Maskenpflicht in Einkaufsstraßen – werden auch anderswo diskutiert und zum Teil schon umgesetzt. Und drittens: Wir können von anderen lernen.“
Ein Einsatz der Bundeswehr in Frankfurt zur Nachverfolgung von Corona-Kontakten wurde ebenfalls diskutiert. Der Einsatz würde im Rahmen der Amtshilfe für die Gesundheitsämter erfolgen, damit diese so entlastet werden können. Für Frankfurt versichert Feldmann: „Im Moment sind unsere Gesundheitsämter gut aufgestellt.“ Aber es solle diskutiert werden, ob ein derartiger Einsatz eine Möglichkeit wäre. Welche weiteren Maßnahmen in den nächsten Tagen folgen könnten, bleibt vorerst offen. Klar ist laut Feldmann nur: „Wir müssen einen erneuten Lockdown unbedingt verhindern“.
Das sagt Gesundheitsamts-Chef Gottschalk zur Sperrstunde
+++Update vom 09.10.2020, 12.53 Uhr: Der Leiter des Frankfurter Gesundheitsamts, René Gottschalk, hält die ab heute in Kraft tretende Sperrstunden-Verfügung in Frankfurter Gaststätten für eine sinnvolle Maßnahme im Kampf gegen das Coronavirus. Als Begründung nannte er, dass in Gaststätten häufig nicht zulässige Kinn-Nasen-Schutzbedeckungen oder teilweise gar keine Masken getragen würden und somit die Infektionsgefahr mit dem Coronavirus steige. „Dies ist sicherlich einer der Gründe, warum insbesondere in der jungen Bevölkerung sich das Virus wieder ausbreiten kann“, so Gottschalk gegenüber dem Sender hr-iNFO.
Das Schließen von Schulen bezeichnet der Leiter des Frankfurter Gesundheitsamts hingegen als kein hilfreiches Mittel zur weiteren Eindämmung des Coronavirus. Auch das viel diskutierte Beherbergungsverbot für Menschen aus Orten mit sehr hohen Corona-Infektionszahlen in mehreren Bundesländern bezeichnet Gottschalk als nicht nachvollziehbar und zudem als infektiologisch nicht vernünftig. Angesichts der Inkubationszeit des Virus von 14 Tagen sage ein negativer Test im Prinzip gar nichts aus.
Zudem mahnt der Frankfurter Gesundheitsamtschef, dass uneinheitliche Regelungen zur Eindämmung des Coronavirus auf Unverständnis in der Bevölkerung treffen könnten. „Wenn man keine einheitlichen Regelungen schafft und dafür Sorge trägt, dass ich in Bayern ganz anders behandelt werde als im Saarland oder in Schleswig-Holstein, dann muss ich mich nicht wundern, wenn das nicht mehr verstanden wird“, sagte Gottschalk. (jsc mit Material von dpa)
Frankfurt: Alkoholverbot gilt ab Freitag an diesen 25 Orten
+++12:45 Uhr: Der Corona-Krisenstab der Stadt Frankfurt hat die Liste der Alkoholverbots-Zonen bekanntgegeben. Auf den gelisteten Plätzen, Orten und Anlagen gilt von Freitag (09.10.2020) bis mindestens Ende kommender Woche ein Alkoholverbot. „Einheitliche Regeln schaffen Akzeptanz und Vertrauen“, so Oberbürgermeister Peter Feldmann nach der Sitzung. „Die Bürgerinnen und Bürger erwarten zu Recht, dass es keinen regionalen Flickenteppich aus Corona-Regeln gibt.“
Zudem bestätigte Oberbürgermeister Feldmann, dass die geplante Sperrstunde nun zwischen 23 und 6 Uhr statt wie ursprünglich geplant ab 22 Uhr greifen soll. Das habe der Corona-Krisentab der Stadt Frankfurt heute beschlossen.
Diese öffentliche Plätze in Frankfurt zählen zu den Alkoholverbots-Zonen:
- Friedberger Platz
- Luisenplatz
- Matthias-Beltz-Platz
- Kalbächer Gasse und Große Bockenheimer Straße zwischen Opernplatz und einschließlich Hauptwache
- Zeil
- Opernplatz
- Liebfrauenberg mit Vorplatz der Kleinmarkthalle
- Schäfergasse
- Kaiserhofstraße
- Bockenheimer Landstraße ab Niedenau in Richtung Opernplatz
- Kettenhofweg ab Niedenau in Richtung Alte Oper
- Kaisersack, Kaiserstraße
- Bahnhofsvorplatz
- Taunusstraße
- Münchenerstraße
- Elbestraße
- Moselstraße
- Niddastraße
- Allerheiligenstraße
- Altsachsenhausen mit der Großen Rittergasse, Kleinen Rittergasse
- Frankensteinerstraße
- Paradiesgasse mit Paradieshof
- Klappergasse
- Neuer Wall
- Affentorplatz
+++ 11:30 Uhr: Nach dem rasanten Anstieg der Corona-Infektionen in Frankfurt, kündigt die Stadt Alkoholverbots-Zonen an. Das gesellige Trinken in Parks ist vorerst tabu. Die Liste der Parks, Plätze und Einkaufsbereiche, die von der neuen Corona-Regelung betroffen sind, soll noch am Donnerstag (08.10.2020) vorliegen. An den zentralen Plätzen soll fortan ein ganztägiges Alkoholverbot gelten. Oberbürgermeister Feldmann (SPD) deutete bereits an, dass die beliebten Trink-Hotspots am Friedberger Platz und am Luisenplatz im Frankfurter Nordend ziemlich sicher dazu zählen werden.
Rückzieher bei Corona-Regeln: Sperrstunde in Frankfurt doch erst ab 23 Uhr
+++Update vom 08.10.2020, 11 Uhr: Neue Corona-Regelungen sollen die Zahlen der Neuinfektionen in Frankfurt eindämmen. Zunächst hatte die Stadt mitgeteilt, dass es ab 22 Uhr eine Sperrstunde geben soll. Nun aber sollen die Öffnungszeiten für Restaurants und Kneipen doch um eine Stunde nach hinten verlegt worden sein, berichtet die Hessenschau. Die Sperrstunde in Frankfurt gilt demnach erst ab 23 Uhr.
+++ 17.10 Uhr: Die Corona-Situation in Frankfurt ist ernst: Insgesamt wurden bis zum 06. Oktober (Stand 06.30 Uhr) 3775 Personen positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die Stadt erklärt die drastischen Maßnahmen (weiter unten im Text), also das Alkoholverbot auf bestimmten öffentlichen Plätzen, die Sperrstunde in der Gastronomie und eine Maskenpflicht in einigen Teilen der Innenstadt mit dem jungen Durchschnittsalter der Neuinfizierten. Der größte Anteil der aktuell Infizierten (vom 29. September bis 5. Oktober) findet sich weiterhin bei den 20 bis 29-Jährigen mit 24 Prozent, gefolgt von der Gruppe der 30 bis 39-Jährigen mit knapp 23 Prozent.
Corona-Regeln in Frankfurt: „Ständig auf ihre Verhältnismäßigkeit prüfen“
Die Verantwortlichen des Corona-Krisenstabes in Frankfurt mahnen zu umsichtigem Handeln. Gesundheitsdezernent Stefan Majer betont aber auch, bei der Umsetzung der Corona-Regeln gelte es, „die Schäden für die Wirtschaft, die Kultur und den Sport so gering wie möglich zu halten und die getroffenen Maßnahmen ständig neu auf ihre Verhältnismäßigkeit zu überprüfen.“ Neben den drastischen Maßnahmen, die die Stadt für den Innenstadtbereich und die Gastronomie angekündigt hat, machen die Verantwortlichen noch auf ein paar weitere Regelungen und Empfehlungen aufmerksam:
Für religiöse Feiern gilt eine Maskenpflicht, ebenso wie es in Gottesdiensten bereits gehandhabt wird. Auch bei privaten Fahrgemeinschaften ein Mund-Nasen-Schutz empfohlen. Außerdem werde das Angebot, dass sich städtisches Personal im Kita-Bereich kostenlos testen lassen kann, verlängert.
Drastische Corona-Maßnahmen in Frankfurt: Das Wichtigste in Kürze
- Die beschlossenen Maßnahmen treten am Freitag, den 09. Oktober in Kraft und sollen vorerst bis zum kommenden Sonntag (18.10.2020) gelten.
- 1. Es wird eine Sperrstunde für Gaststätten in der Zeit von 23.00 Uhr bis 6.00 Uhr eingeführt.
- 2. Außerdem beschließt die Stadt ein Alkoholverbot auf bestimmten öffentlichen Plätzen.
- 3. Auf hochfrequentierten Einkaufsstraßen und in Einkaufszentren wird eine Maskenpflicht gelten.
- 4. Private Feiern im öffentlichen Raum sollen auf 25 Personen und im Privatraum auf zehn begrenzt werden.
- Bis Donnerstag (08.10.2020) wird die Stadt genau abgrenzen, auf welchen öffentlichen Straßen und Plätzen die Maskenpflicht und das Alkoholverbot gelten sollen.
- In der kommenden Woche wird außerdem darüber beraten, ob für Schüler von weiterführenden Schulen nach den Ferien auch eine Maskenpflicht im Unterricht gelten soll.
- Der Herbstmarkt soll trotz der aktuellen Entwicklungen unter einem besonderen Hygienekonzept stattfinden.
+++ 14.57 Uhr: Es geht an die Fragen: Wie sollen Sperrstunde und Alkoholverbot kontrolliert werden? Das Eskalationskonzept des Landes Hessen gibt vor, dass das Ordnungsamt und die Landespolizei die Einhaltung der Maßnahmen kontrollieren.
+++ 14.55 Uhr: Thomas Jackel, der Leiter der Koordinierungsgruppe KGS des Verwaltungsstabs, blickt aufgrund dieser Maßnahmen entspannter auf die kommenden Wochen.
Neue Corona-Regeln in Frankfurt - „sinnvoller und wirkungsvoller Maßnahmenkatalog“
+++ 14.51 Uhr: Dr. Dr. René Gottschalk, vom Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt am Main: „Insgesamt kann man von einem sinnvollen und wirkungsvollen Maßnahmenkatalog sprechen“. Die Mitglieder des Krisenstabes betonen immer wieder, dass die Maßnahmen dazu dienen, die Menschen zu schützen und eben auch die Möglichkeit aufrechtzuerhalten, dass Veranstaltungen, wie den Herbstmarkt oder Weihnachtsmärkte stattfinden.
+++ 14.48 Uhr: Zum Thema Maskenpflicht klärt die Stadt noch einmal: Sogenannte Kinnvisiere seien keine Gesichtsvisiere - auch wenn sie oft als solche angeboten würden - und würden deshalb in Bussen und Bahnen der Stadt nicht als Mund-Nase-Bedeckung akzeptiert.
Maskenpflicht in Schulen: Wie geht es nach den Herbstferien weiter?
+++ 14.45 Uhr: In der kommenden Woche soll darüber entschieden werden, ob die Schüler weiterführender Schulen nach den Herbstferien auch im Unterricht einen Mund-Nasen-Schutz tragen müssen. So sei es in Offenbach bereits beschlossen.

+++ 14.43 Uhr: Majer spricht von der Maskenpflicht in der Innenstadt: Man lernt aus München. Bis die Maskenpflicht in Kraft treten kann muss die Stadt konkret abgrenzen, in welchen Bereichen die Maskenpflicht dann gilt. Diese Details sollen spätestens am Donnerstagvormittag (08.10.) bekanntgegeben werden.
Jetzt live: Alkoholverbot und Maskenpflicht - Wie geht es in Frankfurt weiter?
+++ 14.39 Uhr: Dezernent Majer geht davon aus, dass Frankfurt die Stufe rot, also eine Inzidenz von 50, voraussichtlich morgen (07.10.) erreichen wird. Er schildert noch einmal langwierig die Entwicklung der Zahlen. Geht auf den Ausbruch in der Gemeinschaftsunterkunft ein und Betont die Wichtigkeit der Maßnahmen. Frankfurt stehe außerdem im stetigen Austausch mit Offenbach. In der Nachbarstadt ist die Corona-Situation derzeit ebenfalls angespannt.
+++ 14.34 Uhr: Der Oberbürgermeister übergibt das Wort an Dezernent Stefan Majer.
+++ 14.32 Uhr: Feldmann betont vor allen Dingen, was durch diese Maßnahmen alles möglich bleibt: Schulen und Kindergärten sollen geöffnet bleiben. Der OB wünscht sich auch, dass der Weihnachtsmarkt in Frankfurt eröffnet werden kann.
+++ 14.30 Uhr: Die Maßnahmen sollen vorerst ab Freitag, den 09. Oktober bis zum kommenden Sonntag, den 18. Oktober gelten.
Neue Corona-Regeln: Stadt Frankfurt beschließt drastische Maßnahmen
+++ 14.28 Uhr: OB Feldmann verkündet die Maßnahmen:
- Es wird eine Sperrstunde für Gaststätten ab 22 Uhr geben.
- Außerdem ein Alkoholverbot auf bestimmten öffentlichen Plätzen.
- Auf hochfrequentierten Einkaufsstraßen und in Einkaufszentren wird eine Maskenpflicht gelten.
- Private Feiern im öffentlichen Raum sollen auf 25 Personen und im Privatraum auf zehn begrenzt werden.
+++ 14.26 Uhr: Jetzt geht es los. Rainer Heisterkamp, Pressesprecher der Branddirektion, eröffnet die Pressekonferenz und übergibt das Wort an Oberbürgermeister Peter Feldmann. Die Botschaft: „Corona ist weiter da und Corona ist gefährlich.“
+++ 14.02 Uhr: Der Start der Pressekonferenz verzögert sich um etwa eine halbe Stunde. Nach aktuellen Informationen, soll es um 14.30 Uhr losgehen. Die Stadt informiert dann über die beschlossenen Corona-Maßnahmen. Der Grund für sie Verzögerung: Oberbürgermeister Peter Feldmann telefoniert laut Angaben der Stadt derzeit noch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Infektionszahlen in Frankfurt steigen rasant - Wie geht es jetzt weiter?
Update vom Dienstag, 06.10.2020, 13.00 Uhr: Der Corona-Krisenstab der Stadt Frankfurt berät aktuell über weitere Corona Regeln in der Stadt. In Hessen weist Frankfurt weiterhin die meisten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen auf. Die sogenannte Inzidenz liegt am Dienstag, den 6. Oktober (Stand 0 Uhr) bei 47,1 und damit nur knapp unterhalb der kritischen Marke von 50 Neuinfektionen: Ab diesem Wert folgt die nächste Warnstufe des Präventions- und Eskalationskonzeptes des Landes.
Ab voraussichtlich 14 Uhr informieren Oberbürgermeister Peter Feldmann, Gesundheits- und Personaldezernent Stefan Majer, Gesundheitsamtsleiter Prof. René Gottschalk und der Leiter der Koordinierungsgruppe KGS des Verwaltungsstabs, Thomas Jackel, über die beschlossenen Maßnahmen für die Stadt Frankfurt.
Frankfurt nähert sich Warnstufe 4: Stadt will Maßnahmen verschärfen
Erstmeldung vom 05.10.2020: Frankfurt am Main – Die Mainmetropole steht kurz vor der Alarmstufe rot. Mit 48,5 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in Frankfurt in den letzten sieben Tagen befindet sich die Stadt Frankfurt kurz vor der 4. Warnstufe* des Präventions- und Eskalationskonzeptes des Landes Hessen.
Die Zahl der Corona-Infizierten steigt am Montag in Frankfurt auf 3729 an. Das sind 94 mehr als am Sonntag, als es noch insgesamt 3635 Infizierte waren.

Corona in Frankfurt: Andere Maßnahmen erforderlich
Stadtrat Stefan Majer erklärte, dass der Fokus in den vergangenen Wochen auf lokalen Corona-Ausbrüchen lag. Ein Corona-Ausbruch in einer Gemeinschaftsunterkunft im Gallus, in der Geflüchtete, osteuropäische EU-Bürger und Wohnsitzlose leben, ließ die Zahl der Infizierten in die Höhe schnellen. Bis Sonntag waren dort insgesamt 116 Bewohner, Mitarbeiter und Kontaktpersonen positiv auf das Coronavirus getestet worden.
Am Montag dann die Kursänderung: Da mittlerweile die meisten Infektionen allerdings auf das Alltagsleben in der Stadt zurückgeführt werden könnten, seien „nun andere Maßnahmen erforderlich.“ So komme es etwa vermehrt zu Ansteckungen in Sportvereinen, aber auch in Betrieben. Majer berichtete von einem Fall, wo Kollegen zusammen in einem Auto zum Arbeitseinsatz gefahren seien, ohne Masken zu tragen. Hinterher waren alle mit dem Virus infiziert.
Der Krisenstab der Stadt Frankfurt wird am Dienstag, den 06. Oktober tagen und mögliche, für die neue Eskalationsstufe geplante und geeignete Maßnahmen beschließen. Anschließend sollen die neuen Corona-Regeln für Frankfurt in einer Pressekonferenz bekanntgegeben werden.
Frankfurt kurz vor Alarmstufe 4: Neue Corona-Regeln erforderlich
„Neben den lokalen Maßnahmen für Frankfurt werden wir die Beschlüsse aus der Videokonferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder aus der letzten Woche konsequent umsetzen,“ erläutert Stadtrat Stefan Majer. „Hierzu zählen vor allem Beschränkungen hinsichtlich der Teilnehmendenzahl bei privaten Feierlichkeiten.“ Auch in Frankfurt müsse nun damit gerechnet werden, dass bei einer 7-Tages-Inzidenz von 50 höchstens 25 Teilnehmende in öffentlichen oder angemieteten Räumen erlaubt sind. Für private Feiern wird voraussichtlich eine Höchstzahl von 10 Personen gelten.
Die Pressekonferenz ist nach aktuellem Stand für den 06. Oktober um 14.00 Uhr geplant. iwe (*fnp.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks.)
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