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Einblicke in die Rechenzentren

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Interessierte können sich zum bundesweiten „Tag der offenen Tür“ bewerben

Frankfurt -Wir kaufen im Internet ein, überweisen unsere Rechnungen per Online-Banking und speichern unsere Fotos in der Cloud - welche Wege unsere Daten dafür nehmen und wo sie physisch gespeichert werden, bleibt uns in der Regel verborgen. Das soll sich ändern: Für Freitag, 29. September, laden Rechenzentren aller Größen im gesamten Bundesgebiet erstmals zu einem „Tag der offenen Tür“ ein. Interessierte haben in geführten Touren die Chance, hautnah zu erleben, was in Rechenzentren vor sich geht. Organisiert wird das ganze von der German Datacenter Association (GDA), dem Verband der Rechenzentrumsbranche in Deutschland. Rund 25 Rechenzentrumsbetreiber sind insgesamt dabei; in Frankfurt sind es Digital Realty, Equinix FR2, Equinix FR8, Iron Mountain DC FRA-2, NewTelco GmbH, NTT Frankfurt 1 Data Center und Telehouse. Der Kubus von Equinix FR 8 ist in der Lärchenstraße in Griesheim, Digital Realty hat zwei Rechenzentren in der Wilhelm-Fay-Straße im Gewerbegebiet Sossenheim sowie in der Lyoner Straße in der früheren Bürostadt Niederrad, die jetzt „Lyoner Quartier“ heißt.

Die Frage „Wo wohnt eigentlich das Internet?!“ ist durchaus berechtigt. Weil die Rechenzentren, die unsere Daten beherbergen, alles andere als gläsern sind: Die großen, fensterlosen Gebäude hinter hohen Stacheldrahtzäunen gleichen aus Sicherheitsgründen einem Hochsicherheitstrakt. Grundsätzlich gilt: Niemand betritt ein Rechenzentrum, ohne eine vorherige Genehmigung eingeholt und ohne die eigene Identität vor Ort nachgewiesen zu haben. Deshalb ist der bevorstehende Tag der offenen Rechenzentren etwas ganz Besonderes. Aber: Für die Teilnahme ist eine Bewerbung nötig; eine finale Bestätigung erhalten Interessierte eine finale Bestätigung vom jeweiligen Rechenzentrumsbetreiber. Weiterführende Informationen finden Interessierte im Internet unter https://www.tdorz.de.

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