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Eintracht Frankfurt vs. FC Bayern: So klappt die Anreise per Bus und Bahn

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Von: Alexander Gottschalk

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Das erste Heimspiel der neuen Bundesligasaison steht an für Eintracht Frankfurt. Der RMV erhöht am Freitag (5. August) seine Kapazitäten.

Frankfurt – Attraktiver könnte die Bundesliga kaum in die neue Saison starten: Am Freitag (5. August) hat Eintracht Frankfurt den Rekordmeister FC Bayern München zu Gast. Rund 51.500 Fußballfans fasst das Stadion Deutsche Bank Park, das im Volksmund nur Waldstadion genannt und bald um rund 11.000 Stehplätze aufgestockt wird. Rechnen darf man für den Auftakt-Kracher, der um 20.30 Uhr angepfiffen wird, natürlich mit vollem Haus – und damit mit vollen Bussen und Bahnen in und um Frankfurt.

Der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) stockt deshalb für das Heimspiele von Eintracht Frankfurt seine Kapazitäten auf. Auf den S-Bahn-Linien S8 und S9 fahren zusätzliche Züge vom Frankfurter Hauptbahnhof zum Stadion. Außerdem halten dort außerplanmäßig die Regionalzüge der RE70 von Frankfurt nach Mannheim. Als „Geheimtipp“ für SGE-Fans bewirbt der RMV die S7, die aus der Hauptbahnhof-Halle zur Arena abfährt, und meist mehr freie Plätze biete als die anderen S-Bahnen.

Eintracht Frankfurt vs. FC Bayern München: Anreise aus Mittelhessen komplizierter

Eintracht-Fans, die aus Mittelhessen zur Partie gegen den FC Bayern anreisen, müssen sich aufgrund der Ausbauarbeiten für die S6 etwas umstellen. Vor und nach dem Spiel verkehrt zwar ein zusätzlicher Zug der Linie RB41 zwischen Stadtallendorf und Frankfurt und macht dabei Halt in Marburg, Gießen, Bad Nauheim und Friedberg. Die Bahn fährt aber bis auf Weiteres über Hanau und Frankfurt-Süd – auf der Route nach Mittelhessen gab es deshalb zuletzt aber immer wieder Probleme.

Das offizielle Stadion der Eintracht Frankfurt bietet Platz für 51.500 Zuschauer. Damit gehört der Deutsche Bank Park zu den zehn größten Fußballstadien in Deutschland.
Das Stadion der Eintracht Frankfurt bietet Platz für 51.500 Zuschauer. Damit gehört der Deutsche Bank Park zu den zehn größten Fußballstadien in Deutschland. © Arne Dedert/dpa

Nach Abpfiff fährt laut RMV ein zusätzlicher Zug der RE50 von Frankfurter Stadion bis Fulda. Auch die Linie RB51 bringt osthessische Stadiongänger um 23.42 Uhr vom Hauptbahnhof aus in Fulda. Gut ist es, sich in diesem Zusammenhang ins Gedächtnis zu rufen: Die Eintrittskarte fürs Eintracht-Spiel gilt als RMV-Kombiticket und kann deshalb in Bus und Bahn vorgezeigt werden – falls der geneigte Fußballreisende nicht sowieso schon eines der beliebten 9-Euro-Tickets besitzt.

Eintracht Frankfurt vs. FC Bayern München: Mehr Tram-Linien fahren zum Stadion

Auch wer nicht mit dem Regionalverkehr in Richtung Deutsche Bank Park unterwegs ist, hat dank der Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) mehr Optionen als gewöhnlich für das Fortkommen. Die Straßenbahnlinie 21 wird zwischen Frankfurt Hauptbahnhof und Stadion durch die Sonderlinie 20 verstärkt und vom Südbahnhof unterstützen Sonderbusse der Linie 80 die reguläre Buslinie 61 – Fahrgäste bekommen Tram und Bus also in höheren Takten.

Wer statt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln mit dem Fahrrad kommen will, findet am Stadion in der Mörfelder Landstraße 362 auch einen bewachten Fahrradparkplatz, der am Eingang E1 zu finden ist und maximal zwei Euro kostet. Nervenstärkere Eintracht-Anhänger können aufs Auto setzen. Am schnellsten geht‘s über die A3 und ab der Ausfahrt Frankfurt-Süd über die B44. Trotz offizieller Parkplätze (Gleisdreieck, Waldparkplatz) kann die Parkplatzsuche aber schnell stressig werden. (ag)

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