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Mann attackiert drei Kinder am Hauptbahnhof Frankfurt mit Einwegrasierer

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Von: Ares Abasi

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Bereits 1888 eröffnet, ist der Frankfurter Hauptbahnhof der zweitstärkste frequentierte Fernbahnhof in Deutschland.
Ein psychisch labiler Mann ist am Frankfurter Hauptbahnhof mit einem Einwegrasierer auf drei Kinder losgegangen. © Sebastian Gollnow/dpa

Ein psychisch labiler Mann versucht am Frankfurter Hauptbahnhof, drei Kinder mit einem Einwegrasierer zu verletzen. Der 50-Jährige ist polizeibekannt.

Frankfurt - Ein Mann hat am Mittwoch (17. August) versucht, drei Kinder mit einem Einwegrasierer zu verletzen. Der 50-Jährige sei laut der Polizei Frankfurt psychisch labil und polizeibekannt.

Die drei Kinder im Alter von sieben bis zwölf Jahren waren in der Toilettenanlage im Frankfurter Hauptbahnhof. Der Mann stach plötzlich, ohne ersichtlichen Grund, mit einem Einwegrasierer in der Hand in die Richtung der Kinder. Sie konnten ausweichen und wurden durch den Rasierer nicht verletzt.

Hauptbahnhof Frankfurt: Angriff mit Einwegrasierer - Täter fiel bereits am Vortag auf

Ein 10-jähriger Junge stieß jedoch beim Ausweichen gegen eine Wand und handelte sich eine Beule am Kopf ein. Er musste aber nicht in ein Krankenhaus gebracht werden. Nachdem die Polizei die Kinder befragt hatte, durften sie zurück zur Jugendfreizeit. Der Täter wurde vorläufig festgenommen und zur Wache gebracht. Eine Durchsuchung der Klamotten des Mannes durch die Polizei förderte noch weitere Einwegrasierer zutage.

Bereits am Vortag (16. August) hatte der 50-Jährige Mitglieder der Religionsgemeinschaft „Zeugen Jehovas“ am Frankfurter Hauptbahnhof belästigt. Bei einer Polizeikontrolle trat er einem Beamten gegen das Bein. Der 50-Jährige wurde im Anschluss jedoch, aufgrund von mangelnden Haftgründen, freigelassen. (aba)

Dass es am Frankfurter Hauptbahnhof regelmäßig kriminell zugeht, zeigte sich Anfang des Jahres, als ein Streit eskalierte.

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