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Feuerwehr Frankfurt bei Kellerbrand im Gallus mehrere Stunden im Einsatz

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Im Gallusviertel in Frankfurt brennen am Karfreitag mehrere Gegenstände im Keller eines Wohnhauses. Die Feuerwehr kämpft stundenlang gegen Rauch und Flammen.

Frankfurt – Ein Kellerbrand im Stadtteil Gallus hat die Feuerwehr Frankfurt am Karfreitag (7. April) mehrere Stunden lang beschäftigt. Verletzt wurde laut Einsatzbericht niemand.

Wie die Feuerwehr weiter berichtet, ging der Notruf 16 Uhr ein. Gemeldet wurde ein Feuer in der Poststraße am Hauptbahnhof Frankfurt. Kurz darauf waren bereits die ersten Einheiten der nahegelegenen Feuer- und Rettungswache 2 vor Ort.

Feuerwehr Frankfurt am Karfreitag im Einsatz: Kellerbrand in Wohnhaus im Gallusviertel

Nachdem die Retter den Kellerbrand in Augenschein genommen hatten, wurden sofort mehrere Einsatzkräfte, ausgerüstet mit Atemschutzgeräten und Strahlrohren im Haus eingesetzt. „Dort brannte eine Vielzahl von verschiedensten gelagerten Gegenständen, unter anderem Matratzen und Dämmmaterialen, in voller Ausdehnung und in mehreren Kellerverschlägen“, schreibt die Feuerwehr. Aufgrund der Brandausbreitung und -intensität entwickelte sich ein personal- und zeitintensiver Einsatz.

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Die Feuerwehr Frankfurt wurde am Karfreitag über mehrere Stunden gefordert. © Robert Michael/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild

Zur Unterstützung der Berufsfeuerwehr wurden weitere Einheiten der Freiwilligen Feuerwehren Schwanheim und Sachsenhausen angefordert. Gemeinsam gelang es, den Brand nach etwa einer Stunde endgültig zu löschen. Da aber eine große Menge an brennbaren Materialien in den Verschlägen gelagert war, mussten diese sogenannten Brandlasten nun auseinandergezogen werden, um die letzten Glutnester zu löschen.

Kellerbrand im Gallus hält Feuerwehr Frankfurt am Karfreitag fünf Stunden lang in Atem

Nach der erfolgreichen Brandbekämpfung wurden weitere Kellerräume geöffnet und auf eine mögliche Brand- oder Rauchausbreitung kontrolliert. Der Rauch hatte sich im gesamten Untergeschoss ausgebreitet. Mit mobilen Lüftungsgeräten wurde der Rauch und giftige Brandgase, die bei einer Messung nachgewiesen wurde, entfernt. Diese Entrauchung nahm schließlich mehrere Stunden in Anspruch, da die Gebäudestruktur und die Ausdehnung des Kellers das Entfernen des Brandrauchs erschwerte.

Somit endete der Einsatz erst nach etwa fünf Stunden - gegen 21 Uhr. Zur Brandursache und zur Schadenshöhe können bislang keine Angaben gemacht werden. (csa)

Im Stadtteil Westend in Frankfurt geriet kürzlich ein Warmwasserboiler in Brand. Die Feuerwehr war im Einsatz, Anwohner konnten sich retten. Doch der Schaden war groß.

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