1. Startseite
  2. Frankfurt

Lager steht in Flammen: Unbemannter Roboter aus Frankfurt bietet großer Hitze die Stirn

Kommentare

In Mainz brennt eine Tiefgarage. Für die Löscharbeiten braucht es ein besonderes Hilfsmittel aus Frankfurt.

Mainz - Großeinsatz der Feuerwehr in Mainz: Der Vollbrand eines Lagers hat am Sonntagmorgen (11. Juni) die Einsatzkräfte auf den Plan gerufen, wie ein Sprecher der Feuerwehr Mainz mitteilte. „Uns ist es noch nicht gelungen, den Brand entscheidend zu bekämpfen, weil die Hitze so groß ist“, sagte der Sprecher. Offenbar können durch die Hitze- und Rauchentwicklung die Einsatzkräfte das Gebäude nicht betreten. Für die Löscharbeiten kommt deshalb ein spezieller Roboter aus Frankfurt zum Einsatz.

In der Mainzer Altstadt brennt eine Tiefgarage. Die Einsatzkräfte verwenden dabei Material aus Frankfurt.
In der Mainzer Altstadt brennt eine Garage. Die Einsatzkräfte verwenden dabei Material aus Frankfurt. © 5Vision.news

Großbrand in Mainz: Roboter aus Frankfurt angefordert

Die Feuerwehr Frankfurt lieferte demnach ein unbemanntes Lösch- und Lüftungsfahrzeug. Nach Angaben der Reporter von 5Vision.news handele es sich dabei um ein spezielles Gerät, mit dessen riesigen Lüftern das Gebäude vom Rauch befreit werden könne. Die Einsatzkräfte könnten aufgrund der gewaltigen Hitzeentwicklung nicht weit in das Gebäude eindringen. Der Roboter aus Frankfurt sei dagegen in der Lage, sich dem Brandherd weiter zu nähern, wie die Allgemeine Zeitung aus Mainz berichtet.

Bei dem Löscheinsatz in der Mainzer Altstadt wurde einer der Feuerwehrleute verletzt. Der Feuerwehrmann erlitt laut dem Sprecher durch die extremen Temperaturen einen Kreislaufkollaps und kam ins Krankenhaus.

Die durch Rauch verursachte Geruchsbelästigung hatte am Morgen gegen 8.30 Uhr Anwohnerinnen und Anwohner gewarnt. Die Feuerwehr geht von einem erheblichen Sachschaden aus. Der Einsatz dauerte am Mittag noch an. Weitere Verletzte gab es den Angaben zufolge nicht. (spr/dpa)

In Mainz sorgte zuletzt ein gefährlicher Vorfall für Aufsehen, bei dem Unbekannte einen Kanaldeckel auf das Dach eines Tierheims geworfen haben.

Auch interessant

Kommentare

Liebe Leserinnen und Leser,
wir bitten um Verständnis, dass es im Unterschied zu vielen anderen Artikeln auf unserem Portal unter diesem Artikel keine Kommentarfunktion gibt. Bei einzelnen Themen behält sich die Redaktion vor, die Kommentarmöglichkeiten einzuschränken.
Die Redaktion