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Fluch und Sinn der Bürokratie

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Weniger Papierkram, weniger Vorschriften und weniger Anträge zur Erteilung eines Antragsformulars – davon träumen viele Bürger. Aber vielleicht braucht es die Bürokratie, damit die

Weniger Papierkram, weniger Vorschriften und weniger Anträge zur Erteilung eines Antragsformulars – davon träumen viele Bürger. Aber vielleicht braucht es die Bürokratie, damit die Schwachen zu ihrem Recht kommen? Auch diese Frage werden die beiden Denker David Graeber (Anthropologe, London School of Economics) und Axel Honneth (Sozialphilosoph, Goethe-Uni und Institut für Sozialforschung) am Mittwoch, 6. April, ab 19.30 Uhr in der Zentralbibliothek an der Hasengasse 4. Graeber, der als „Vater“ der Occupy-Bewegung gilt und mit „Schulden. Die ersten 5000 Jahre“ einen Bestseller schrieb, behauptet, wir lebten in einer Zeit der beinahe totalen Bürokratisierung. Honneth hält in Teilen dagegen. Beide diskutieren auf Englisch, der Eintritt ist frei.

(red)

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