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Flugabwehrgranate bei Baggerarbeiten in Frankfurt entdeckt - Sprengung verläuft ohne Komplikationen

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Bei Baggerarbeiten in Frankfurt entdecken Bauarbeiter eine alte Flugabwehrgranate im Boden. Die Polizei muss den Kampfmittelräumdienst alarmieren.

Frankfurt - Am Dienstagabend (21. Februar) gegen 17.45 Uhr meldeten Bauarbeiter der Polizei, dass sie im Rahmen von Baggerarbeiten in der Straße „Seegewann“ in Frankfurt auf eine augenscheinliche Granate aus dem Zweiten Weltkrieg gestoßen seien. Die Polizei zog daraufhin unverzüglich den Kampfmittelräumdienst hinzu, teilte die Polizei in einer Presseerklärung mit.

Dieser stellte fest, dass es sich bei dem Fund um eine etwa 15 Kilogramm schwere Flugabwehrgranate handelte. Da nach Polizeiangaben der schlechte Zustand der Granate einen Abtransport unmöglich machte, wurde die Sprengung noch vor Ort durchgeführt.

Symbolfoto Polizei, Blaulicht
Blaulicht der Polizei (Symbolbild) © IMAGO/localpic

Flugabwehrgranate in Frankfurt wird vom Kampfmittelräumdienst kontrolliert gesprengt

In der Folge kam es zu Teilräumungen von drei angrenzenden Wohnhäusern. Aus Sicherheitsgründen wurde vorsorglich die Stromleitung vorübergehend abgeschaltet und der Strom abgeleitet.

Um 19.55 Uhr wurde die Flugabwehrgranate vom Kampmittelräumdienst schließlich kontrolliert gesprengt. Dabei kamen keine Personen zu Schaden und auch Sachschäden blieben aus. Im Anschluss konnten die Bewohner der umliegenden Häuser wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. (Niklas Müller)

Immer wieder werden in Frankfurt noch scharfe Bomben im Boden gefunden. Nach einem Großeinsatz konnte so eine weitere Bombe in Frankfurt Bockenheim entschärft werden.

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