14-jährige Schülerin angefahren - Mann haut nach Unfall ab

Ein Mädchen will die Schneckenhofstraße in Höhe der Carl-Schurz-Schule in Frankfurt überqueren, als ein Fiat es anfährt. Die Polizei sucht nun Zeugen.
Frankfurt - Im Stadtteil Sachsenhausen in Frankfurt ist am vergangenen Donnerstag eine 14-jährige Schülerin angefahren worden. Der Fahrer des Unfallwagens hielt zwar kurz an, fuhr dann jedoch direkt weiter.
Zu dem Unfall kam es am 12. September 2019 zwischen 13 und 13.30 Uhr. Er ereignete sich in der Schneckenhofstraße.
Frankfurt: Schülerin wollte Straße überqueren
Dort wollte die 14-jährige Schülerin die Straße in Höhe der Carl-Schurz-Schule zu Fuß überqueren. Dabei wurde sie von dem Pkw angefahren und leicht verletzt. Der Fahrer des Wagens stieg zwar kurz aus, fuhr dann jedoch direkt weiter.
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Die Schülerin beschreibt den Mann als einen etwa 50-Jährigen. Der Fahrer hatte weiße oder graue, kurze Haare, war etwa 1,70 bis 1,75 Meter groß und Brillenträger. Bei seinem Wagen soll es sich um einen beigen oder weißen Fiat 500 gehandelt haben.
Frankfurt: Polizei sucht nach Zeugen
Die Frankfurter Polizei bittet nun Personen, die im Zusammenhang mit dem Unfall sachdienliche Hinweise geben können, sich mit dem 8. Polizeirevier unter der Telefonnummer 069-75510800 in Verbindung zu setzen.
Auch in Vilmar wurde ein Kind bei einem Unfall schwer verletzt. Der achtjährige Junge war bei dem Zusammenstoß mit einem Auto so schwer verletzt worden, dass ein Rettungshubschrauber ihn in die Klinik fliegen musste. Ein schlimmer Unfall ereignete sich gestern außerdem auf der Autobahn A661: Dabei kam ein 31-jähriger Motorradfahrer ums Leben.
Unfallzahlen gehen zurück
Insgesamt gehen die Unfallzahlen in Deutschland allerdings zurück. Im ersten Halbjahr dieses Jahres kamen 1465 Menschen bei Unfällen auf deutschen Straßen ums Leben. Das sind 40 Menschen oder 2,7 Prozent weniger als im ersten Halbjahr 2018.
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Die meisten Verkehrstoten gab es in diesem Jahr in östlichen Bundesländern. In Sachsen-Anhalt kamen 29 Menschen um, in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern jeweils 27. Am besten stehen im Bundeslandvergleich die drei Stadtstaaten dar. In Hessen kamen in diesem Jahr bisher 101 Menschen ums Leben, das sind 11 weniger als im ersten Halbjahr 2018.
tom
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