Zoo Frankfurt: Besucher verhalten sich rücksichtslos - Pinguin Tweety in Lebensgefahr
Nur durch einen drastischen Eingriff kann Pinguin Tweety aus dem Zoo Frankfurt gerettet werden.
Frankfurt - Dieser Vorfall im Zoo Frankfurt hätte für Tweety katastrophale Folgen haben können. Nun wendet sich der Tierpark, in dem der kleine Humboldt-Pinguin lebt, mit einem eindringlichen Appell an die Zoo-Besucher.
Was war passiert? Vor Kurzem, wie es beim Zoo Frankfurt heißt, habe das einjährige Tier eine Münze verschluckt, die zuvor jemand achtlos ins Pinguinbecken geworfen hatte. Für Tweety hätte das tödlich enden können. Doch der Humboldt-Pinguin hatte Glück: Durch einen drastischen Eingriff konnte er gerettet werden. Inzwischen ist er wieder bei seinen Artgenossen in der Anlage.

Zoo Frankfurt: Füttern der Tiere aus gutem Grund verboten
Der Zoo Frankfurt mahnt via Facebook: „So viel Glück haben jedoch längst nicht alle Tiere, wenn sie Fremdkörper oder ungeeignete Nahrung verschlucken.“ Aus gutem Grund sei das Werfen von Gegenständen in die Tieranlagen und das Füttern der Zoo-Bewohner verboten. (fd)
Jüngst hatte der Frankfurter Zoo einen Verlust zu beklagen: Seebär Otti ist aufgrund eines großflächigen Tumors gestorben. Mit dem Tod gibt es vorerst keine Seebären mehr in der Einrichtung.