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Böllerverbot in Frankfurt: Kein Silvesterfeuerwerk auf dem Eisernen Steg

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Von: Nail Akkoyun

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Die Stadt Frankfurt kündigt ein Böllerverbot für den Bereich rund um den Eisernen Steg an – darüber hinaus sind an Silvester kurzfristige Absperrungen möglich.

Frankfurt – Für die Silvesternacht untersagt die Stadt Frankfurt mit einer Allgemeinverfügung „das Mitführen und Abbrennen von Feuerwehr“ auf dem Eisernen Steg und dessen Brückenköpfen. Die Regelung soll bis Sonntagmorgen (1. Januar) um 3 Uhr gelten. Ziel sei es, die meist eng gedrängten Menschen auf der Brücke vor Verletzungen zu schützen, heißt es in einer Pressemitteilung.

In dem genannten Zeitraum ist es verboten, „Feuerwerk der Kategorie F2 und höher“ – also unter anderem klassische Raketen, Böller, Kanonenschläge sowie Feuerwerksbatterien – mit sich zu führen. Weiter sind auch bengalische Fackeln und Feuerfontänen untersagt. Um das zu gewährleisten, dürfen Taschen, Tüten und sonstige Behälter mit einem Fassungsvermögen von mehr als drei Litern nicht mit auf den Eisternen Steg genommen werden.

Auf dem Eisernen Steg in Frankfurt ist in diesem Jahr kein Silvesterfeuerwerk erlaubt. (Archivfoto)
Auf dem Eisernen Steg in Frankfurt ist in diesem Jahr kein Silvesterfeuerwerk erlaubt. (Archivfoto) © Marcel Lorenz/Imago

Frankfurt: Eiserner Steg könnte an Silvester kurzzeitig gesperrt werden

Aus dem Rathaus heißt es, dass der Eiserne Steg in der Silvesternacht von beiden Seiten durch Sicherheitskräfte kontrolliert werden soll – nicht nur, um das Feuerwerksverbot durchzusetzen, sondern auch, um eine mögliche Überlastung der Brücke zu vermeiden. Sollten sich zu viele Menschen auf der Brücke versammeln, seien kurzfristige Schließungen und Absperrungen möglich. (nak)

Nicht überall herrscht Böllerverbot: Im Hochtaunus bereiten sich die Gemeinden mit Pyrotechnik auf Silvester vor.

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