Mittwoch der Prozess gegen einen 44-jährigen Mann, der seine Lebensgefährtin vor einem Rewe-Markt in Frankfurt-Bornheim mit einem Messer erstochen haben soll. Die Staatsanwaltschaft wirft dem schwedischen Staatsangehörigen Totschlag und gefährliche Körperverletzung vor. Das Frankfurter Landgericht hat zunächst fünf Verhandlungstage bis Ende Oktober terminiert.
Am Tattag im Oktober 2019 hatte der mutmaßliche Täter mit seiner 24-jährigen Lebensgefährtin in dem Rewe-Markt in Frankfurt-Bornheim eingekauft, darunter auch das Messer, das dann zur Tatwaffe wurde. Auf der Straße soll der 44-Jährige die Frau tödlich verletzt haben. Den Ermittlungen zufolge hatte es Streit gegeben, weil sich die junge Frau von dem Mann trennen wollte.
Update vom Montag, 04.05.2020, 12.47 Uhr: Eine 24-Jahre alte Frau wurde im Oktober 2019 mutmaßlich von ihrem Ex-Freund vor einem Rewe in Frankfurt angegriffen und starb durch mehrere Messerstiche. Jetzt wurde nach dem tödlichen Messerangriff Anklage erhoben.
Die Staatsanwaltschaft verdächtigt den 43-jährigen Ex-Freund, Folgendes getan zu haben: Der Mann habe seine Ex-Freundin an deren Wohnung abgepasst und sei mit ihr in den Rewe-Supermarkt in Frankfurt-Bornheim gegangen. Dort suchte er ein Messer aus, das sie bezahlte. Beim Verlassen des Rewe versuchte die junge Frau noch zu fliehen. Dann stach der mutmaßliche Täter mehrfach mit dem zuvor gekauften Messer auf sie ein.
Die junge Frau starb kurz nach dem Messerangriff im Krankenhaus an ihren schweren Verletzungen. Ihr Ex-Freund hatte sich nach dem Angriff selbst Messerstiche zugefügt und musste im Krankenhaus behandelt werden.
Danach wurde er in Untersuchungshaft genommen. Die Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen den 43-jährigen Mann wegen des Verdachts des Totschlags zur Schwurgerichtskammer des Landgerichts Frankfurt am Main erhoben. Verhandlungstermine sind noch nicht bekannt.
Update vom Montag, 14.10.2019, 11.31 Uhr: Der 43-Jährige, der am Donnerstag seine 24 Jahre alte Ex-Freundin vor einem Rewe-Markt in Frankfurt-Bornheim mit einem Messer getötet haben soll, ist aus dem Krankenhaus entlassen worden. Das berichtete ein Polizeisprecher auf Anfrage. Der Tatverdächtige hatte sich nach dem Angriff auf sein Opfer auch selbst Schnittverletzungen zugefügt.
Nachdem er das Krankenbett verlassen hatte, wurde der Mann umgehend in Untersuchungshaft genommen. Gegen ihn wird in einem Tötungsdelikt ermittelt. Die Staatsanwaltschaft empfahl am Samstag, einen Haftbefehl zu erlassen. Die Polizei gehe derzeit davon aus, dass es sich um eine Beziehungstat handele, sagte der Polizeisprecher. Weitere Angaben zum Motiv seien derzeit noch nicht möglich.
Update vom Samstag, 12.10.2019, 11.16 Uhr: Nach der tödlichen Messerattacke vor einem Rewe-Markt in Frankfurt auf eine 24 Jahre alte Frau ist gegen den mutmaßlichen Täter Haftbefehl erlassen worden. Der Haftbefehl gegen den Ex-Freund der Getöteten wurde wegen des Verdachts des Totschlags erlassen, teilte eine Sprecherin des Amtsgerichts gegenüber hessenschau.de mit.
Der 43 Jahre alte Mann soll am Donnerstagabend auf dem Vorplatz des Rewe-Marktes im Frankfurter Stadtteil Bornheim mehrfach auf das 24 Jahre alte Opfer eingestochen haben. Sie wurde dabei so schwer verletzt, dass sie wenig später in einem Krankenhaus verstarb. Laut Angaben der Ermittler waren der mutmaßliche Täter und sein Opfer zuvor gemeinsam in dem Rewe einkaufen gewesen und hatten dort das Messer gekauft. Laut Angaben der Staatsanwaltschaft hatte die Frau das Messer selbst bezahlt.
Update vom Freitag, 11.10.2019, 15.01 Uhr: Vor dem Supermarkt in Bornheim, an dem am Donnerstagabend (10.10.2019) eine 24-Jährige getötet worden ist, sind erste Zeichen der Trauer abgelegt worden. Gegen 12.30 Uhr, mehr als zwölf Stunden nach dem Verbrechen, halten immer wieder Kunden inne.
An der Wand eines Vorgebäudes hat jemand Blumen hingelegt. Ob das der Tatort war? „Hier ist es passiert“, sagt jemand, der gerade seinen Schrubber und eine große Flasche Reinigungsmittel einpackt und davongeht. Nass glänzt die Fläche.
Michaela Göringer kommt aus dem Rewe-Markt und kniet vor den sechs Blumensträußen nieder. Einige Kerzen stehen auch schon da. Sie stellt eine dazu. „Nein, ich kannte die Frau nicht“, sagt sie. „Ich habe es heute Morgen gehört.“ Als sie jetzt an dem Supermarkt vorbeigegangen ist, hat sie sich spontan entschlossen, eine Kerze zu kaufen und abzustellen. „Mehr kann man nicht mehr tun. Aber das sollte man tun.“
Ihr Ex-Freund hatte die 24-Jährige in der Nacht in Frankfurt-Bornheim niedergestochen. Sie starb kurz später im Krankenhaus.
Update vom Freitag, 11.10.2019, 12.40 Uhr: Nach dem gewaltsamen Tod einer jungen Frau in Frankfurt-Bornheim werden neue Details zur Tat bekannt. Bei dem Mann, der die 24-Jährige mit einem Küchenmesser getötet haben soll, soll es sich um den Ex-Freund der Frau handeln.
Wie hessenschau.de berichtet, sollen der 43-Jährige und die junge Frau zuvor gemeinsam in dem Supermarkt gewesen sein und das Messer gekauft haben. Danach stach der Mann auf seine Ex-Freundin ein. Er verletzte sie laut hessenschau.de so schwer am Hals, an der Brust und am Unterarm, dass sie wenig später starb.
Update vom Freitag, 11.10.2019, 9.39 Uhr: Eine 24 Jahre alte Frau ist am späten Donnerstagabend (10.10.2019) in Frankfurt-Bornheim getötet worden. Wie die hessische Polizei mitteilt, habe ein 43 Jahre alter Mann sie auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Heidestraße erstochen. Die Heidestraße ist eine Parallelstraße zur stark frequentierten Berger Straße.
Die beiden sind laut Polizei am Donnerstag gegen 23 Uhr aufeinander getroffen. „Beide Personen standen früher in einer Beziehung, die jedoch mittlerweile beendet sein soll“, heißt es von der Polizei am Freitagmorgen.
Aus bislang noch ungeklärten Gründen stach der 43 Jahre alte Mann in Frankfurt-Bornheim mehrfach mit einem Küchenmesser auf die fliehende Frau ein. Sie brach auf dem Parkplatz zusammen. Die 24-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht und starb dort wenig später an ihren schweren Verletzungen.
Zeugen verständigten die Polizei. Die Beamten konnten den Beschuldigten noch in der Nähe des Tatorts festnehmen. Zwischenzeitlich hatte er sich selbst mit dem Messer Schnittverletzungen zugefügt.
Der 43-Jährige wurde aus diesem Grund in ein Krankenhaus gebracht. Dort befindet er sich nach Angaben der Polizei immer noch.
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Die Ermittlungen zum genauen Tatablauf dauern an, teilt die Polizei Frankfurt mit. Auch die Hintergründe der Tat sind unklar.
Erstmeldung vom Freitag, 11.10.2019, 7.24 Uhr: Frankfurt - In Frankfurt am Main ist in der Nacht zu Freitag eine 24 Jahre alte Frau gestorben. Sie sei ersten Erkenntnissen zufolge mit mehreren Messerstichen tödlich verletzt worden, sagte eine Sprecherin der Polizei. Die Polizei hat Ermittlungen wegen eines Tötungsdeliktes aufgenommen.
Der Hessische Rundfunk berichtet, die Tat habe sich in der Nähe des Fünffingerplätzchens an der Berger Straße zugetragen. Augenzeugen hätten Schreie gehört. Weitere Details sind derzeit noch unklar.
dpa/kke
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